Täter sprengen Geldautomaten in Hillesheim in die Luft

Sicherheitskonzept der Kreissparkasse Vulkaneifel hat sich bewährt

Hillesheim. Bisher unbekannte Täter haben in der Nacht auf Mittwoch, den 06. Mai 2020 gegen 03:20 Uhr den Geldautomaten der Kreissparkasse Vulkaneifel in der Kölner Straße in Hillesheim gesprengt. Die Mühen der Bankräuber waren allerdings vergebens. Der Tresor hielt der Sprengung Stand und blieb nahezu unversehrt. Der komplette Geldbestand konnte gesichert werden. Allerdings wurde der Pavillon mitsamt den technischen Gerätschaften durch das Feuer komplett zerstört.

Der Schaden beläuft sich nach einer ersten Schätzung der Sparkasse auf rund 150.000 Euro. KSK-Vorstandsvorsitzender Dietmar Pitzen zeigte sich erleichtert, das unbeteiligte Personen nicht zu Schaden gekommen sind und die Täter unverrichteter Dinge fliehen mussten. „Es hat sich ausgezahlt, dass wir unser Sicherheitskonzept durch ständige Investitionen auf aktuellem Stand halten“, so Dietmar Pitzen. Dazu zähle auch die Sicherung der Geldautomaten. „Wir wollen unbedingt am Geldautomaten-Standort in der Kölner Straße in Hillesheim festhalten und werden so schnell wie möglich den Geldautomatenstandort erneuern“, so Pitzen.

In der Zwischenzeit steht den Sparkassenkunden in Hillesheim der Geldautomat in der KSK-Filialdirektion in der Koblenzer Straße zur Verfügung. Einen Dank richtete Pitzen an die betreffenden Anwohner, die der Polizei wichtige Hinweise gaben und die Feuerwehr alarmierten. Ein besonderer Dank sprach Pitzen der Feuerwehr und der Polizei für ihre professionelle Arbeit aus. Beide waren sehr schnell zur Stelle und aufgrund der unmittelbaren Löscharbeiten durch die Hillesheimer Feuerwehr konnte Schlimmeres verhindert werden.

 

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