Abschluss der Sommerreise von Ministerpräsidentin Malu Dreyer: Kreativität und Engagement im Land sind beeindruckend

Ministerpräsidentin Malu Dreyer, RLP, Foto Staatskanzlei

Die vierte und letzte Etappe ihrer Sommerreise „Im Land daheim“ führte Ministerpräsidentin Malu Dreyer nach Nieder-Olm, Schöneberg und Mainz. „Die Corona-Pandemie ist eine riesige Herausforderung, weil sie Auswirkungen auf alle Bereiche des Lebens hat. Bei meiner Sommerreise konnte ich mir einen Eindruck davon verschaffen, wie unterschiedlich die Auswirkungen sind. Meine Landesregierung tut alles dafür, um die Pandemie weiterhin im Griff zu behalten und Rheinland-Pfalz gestärkt aus der Krise zu führen. Der Zusammenhalt, die Kreativität und das Engagement, das ich auf den verschiedenen Stationen meiner Sommerreise erlebt habe, machen mich sehr zuversichtlich“, so die Ministerpräsidentin.

Ihre erste Station am letzten Tag der Sommerreise war das Familienzentrum in Nieder-Olm. Als Ort der Begegnung stärkt es die Erziehungskompetenzen von Eltern und unterstützt Familien bei ihren vielfältigen Aufgaben. Die Ministerpräsidentin schaute sich die Räumlichkeiten an und besuchte den Schwangeren- und Babytreff, bei dem Paare und Mütter Kontakt zu anderen Eltern finden und Tipps für familienrelevante Themen bekommen. „Wir wollen Familien durch bestmögliche Rahmenbedingungen unterstützen. Neben einer guten und gebührenfreien Bildung gehören dazu auch Familienbildungsangebote. Unser Landesprogramm fördert seit 2006 die inzwischen mehr als 100 Familieninstitutionen im ganzen Land darunter auch das Familienzentrum in Nieder-Olm“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer, die sich mit den jungen Eltern über ihre Erfahrungen in der aktuellen Situation austauschte.

Anschließend war die Ministerpräsidentin zu Gast im Walderlebniszentrum Soonwald (WEZ) in Schöneberg. Dort lernte sie bei einer Führung über das Gelände das WEZ und dessen Umweltbildungsprogramm kennen. Sie besuchte die Kinder einer Ferienfreizeit „Ferien für Kids“ und tauschte sich mit Auszubildenden der Sparkasse aus. Die Auszubildenden stehen am Beginn ihrer Ausbildung und nehmen an einer mehrtägigen Teambuilding-Maßnahme im WEZ teilt. „Es ist sehr wichtig, jungen Menschen so früh wie möglich die Bedeutung des Waldes zu vermitteln. Sie sollen aber auch Freude daran finden, im Wald aktiv zu sein“, unterstrich Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Seit vielen Jahren biete Landesforsten Rheinland-Pfalz landesweit zahlreiche Ferienangebote an. Viele zertifizierte Waldpädagogen setzten sich auch ehrenamtlich für diese wichtige Bildungsarbeit im Wald ein.

„Die Kultur wurde durch die Corona-Krise besonders hart getroffen. Viele Künstler und Künstlerinnen verloren die Möglichkeit, mit ihrer Kunst ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Das Land hat daher ein 15,5 Millionen Euro umfassendes Kulturprogramm auf den Weg gebracht. Mit unseren Projektstipendien möchten wir die Künstlerinnen und Künstler in ihrem Arbeiten bestärken“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer „Ich freue mich, dass wir mit dem Stipendium auch Barbara Trottnow bei ihrer filmerischen Arbeit unterstützen können. Ich bin sehr neugierig auf ihr neues Filmprojekt über das Leben von Maria Einsmann, die als Mann verkleidet von 1919 bis 1931 in Mainz arbeitete“, so die Ministerpräsidentin beim Austausch mit der Filmemacherin und Regisseurin im „Haus des Erinnerns“ in Mainz.

 

 

 

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