DANIELA SCHMITT: Menschen und Tourismusbranche brauchen Osterferien-Perspektive

Daniela Schmitt -rheinland-pfälzische Staatssekretärin der FDP

MAINZ. Mit Blick auf die Lage der Tourismusbranche und den kommenden Osterferien sagt die Spitzenkandidatin der Freien Demokraten zur rheinland-pfälzischen Landtagswahl, Daniela Schmitt:

„Für viele Menschen waren die vergangenen Monate eine große Belastung. Die Bürgerinnen und Bürger fragen sich jetzt, ob sie die Osterferien für einen Urlaub nutzen können. Auch die Tourismusbranche sehnt sich nach einer verlässlichen Perspektive.

Der Plan der Bundesregierung sieht vor, dass frühestens am 22. März über mögliche Öffnungen beraten werden soll. Das ist viel zu spät. Sollten die Corona-Zahlen in den kommenden Tagen weiter sinken, müssen private Reisen auch früher möglich sein. Eingebettet in eine umfassende Test-und Impfstrategie sollte frühzeitig über verantwortungsvolle Öffnungen nachgedacht werden. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn muss schnellstmöglich einen Plan vorlegen, der aufzeigt, wie der Osterurlaub für die Menschen möglich sein kann.

Hinzu kommt, dass die Hotels und Tourismusbetriebe Zeit zur Vorbereitung brauchen. Eine Entscheidung kurz vor dem ersten Ferientag hilft den Betrieben nicht. Die Branche hat im vergangenen Jahr bewiesen, dass sie sehr verantwortungsbewusst mit der Pandemie umgeht. Mit wirksamen Hygienekonzepten haben die Hotels dafür gesorgt, dass sie nicht zum Infektionstreiber wurden. Dies trauen wir ihnen auch in diesem Jahr zu.“

 

 

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