Information der Landesregierung zum aktuellen Stand hinsichtlich des Coronavirus: Große Unterstützung durch Freiwillige

Aktuell gibt es in Rheinland-Pfalz insgesamt 1637 bestätigte SARS-CoV-2 Fälle und 6 Todesfälle.

Landkreis Bisher bekannt Todesfälle
Ahrweiler 46 0
Altenkirchen 23 0
Alzey-Worms 56 0
Bad Dürkheim 111 0
Bad Kreuznach 54 0
Bernkastel-Wittlich 30 0
Birkenfeld 17 0
Bitburg-Prüm 49 0
Cochem-Zell 40 0
Donnersbergkreis 32 0
Germersheim 32 0
Kaiserslautern 39 0
Kusel 30 0
Mainz-Bingen 76 0
Mayen-Koblenz 181 1
Neuwied 87 1
Rhein-Hunsrück 64 0
Rhein-Lahn-Kreis 50 1
Rhein-Pfalz-Kreis 39 0
Südliche Weinstr. 43 0
Südwestpfalz 19 0
Trier-Saarburg 20 0
Vulkaneifel 31 0
Westerwaldkreis 95 1
Stadt Bisher bekannt Todesfälle
Frankenthal 12 0
Kaiserslautern 37 0
Koblenz 85 1
Landau i.d.Pfalz 14 0
Ludwigshafen 31 0
Mainz 99 0
Neustadt Weinst. 15 1
Pirmasens 7 0
Speyer 12 0
Trier 11 0
Worms 46 0
Zweibrücken 4 0

Stand: 25.03.2020 – 10.00 Uhr

Die oben genannten Zahlen entsprechen den in der Meldesoftware des Robert Koch-Instituts übermittelten laborbestätigten Fällen einer COVID-19 Erkrankung mit Meldeadresse in Rheinland-Pfalz. Diese werden von den Gesundheitsämtern über die Landesmeldestelle beim Landesuntersuchungsamt an das Robert Koch-Institut übermittelt.

Große Unterstützung durch Freiwillige

„Viele Menschen bieten uns derzeit ihre Unterstützung an, um die wichtige Arbeit des Personals insbesondere in den Gesundheitsämtern und Fieberambulanzen, aber auch in den Hotlines und an anderen Stellen zu unterstützen. Studierende, Ärztinnen und Ärzte im Ruhestand, Lehrerinnen und Lehrer und viele andere mehr sind solidarisch und hilfsbereit. Dafür danke ich allen sehr“, sagte die rheinland-pfälzische Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler.

Die vielfältigen Unterstützungsangebote werden im Gesundheitsministerium erfasst und mit den ebenfalls gemeldeten Unterstützungsbedarfen abgeglichen. Wichtig ist bei dem großen freiwilligen Engagement, dass die angebotenen Qualifikationen und Einsatzmöglichkeiten bestmöglich genutzt werden und zu den Bedarfen und Anforde­rungen vor Ort passen.

„Aktuell unterstützen uns rund 130 Medizinstudierende aber auch Ärztinnen und Ärzte sowie Lehrkräfte, die sich freiwillig gemeldet haben, in den beiden Hotlines, welche wir für die Bürgerinnen und Bürger im Land geschaltet haben, um ihre Fragen zum Thema Corona zu beantworten oder sie in Fieberambulanzen zu vermitteln. Auch in den Gesundheitsämtern vor Ort sind Ärztinnen und Ärzte aus dem Ruhestand bereits im Einsatz. Weitere Engagierte werden wir in den nächsten Tagen vermitteln“, kündigte Bätzing-Lichtenthäler an.

Hotline Fieberambulanz: 0800 99 00 400 (24 Stunden erreichbar)

Beratung und Weiterleitung zu Fieberambulanzen für Menschen mit typischen Symptomen wie Fieber, Husten, Kurzatmigkeit, Muskel- und Gelenk­schmerzen.

Corona-Info-Hotline für Bürgerinnen und Bürger: 0800 575 81 00

(Erreichbar Montag bis Freitag 8:00 bis 18:00 Uhr, Samstag und Sonntag 10:00 bis 15:00 Uhr)

 

Einen Überblick über alle Maßnahmen der Landesregierung bietet die Internetseite www.corona.rlp.de.

 

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