Rheinland-Pfalz lockert und hilft Familien und Kindern

Mainz (dpa/lrs) – Die rheinland-pfälzische Landesregierung hat zwei weitere Corona-Öffnungsschritte sowie ein Freizeit- und Bildungssommerprogramm für Kinder und Jugendliche beschlossen. Von 18. Juni an werden bei einer Inzidenz von unter 50 beispielsweise private Veranstaltungen im Freien mit bis zu 50 Menschen möglich, wie Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) am Mittwoch in Mainz ankündigte.

Für Schüler gibt es wieder eine Sommerschule und andere Bildungsangebote, aber auch Freizeitangebote. Dafür stellt die Landesregierung insgesamt 80 Millionen Euro bereit, 17 Millionen Euro mehr als im Vorjahr. Dazu kommen in diesem Jahr 21 Millionen und im nächsten 43 Millionen Euro vom Bund.

Bei einer Inzidenz unter 50 sind vom 18. Juni an auch Sport und Kultur mit bis zu 50 Menschen draußen möglich – und drinnen mit bis zu 20 (mit Test). Bis zu 250 Zuschauer sind innen (mit Test) und bis zu 500 im Freien wieder erlaubt, wie Dreyer sagte.

Campingplätze werden bereits bei einer Inzidenz von unter 100 wieder für alle geöffnet, Jugendfreizeiten sind wieder möglich. Schwimm-, Spaßbäder sowie Thermen und Freizeiteinrichtungen sind auch innen wieder offen.

Weitere Lockerungen sind ab dem 2. Juli geplant. «Wenn die Zahlen rasant weiter abnehmen, würden wir Mitte Juni schauen, ob es noch weitere Perspektiven gibt», sagte Dreyer.

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