Weihnachtsgeschenkbaum-Aktion für Kinder aus bedürftigen Familien im Globus Zell sorgt an Heiligabend für leuchtende Augen
Zell. Die Corona-Krise stellt alle Menschen vor neue Herausforderungen. In besonderem Maße betroffen sind auch die Kinder aus einkommensschwachen Familien, die gerade an Weihnachten die Auswirkungen der Pandemie noch stärker als sonst erleben – zumal die Cochemer Tafel der Caritas aufgrund der geltenden Corona-Bestimmungen ihre Tore schließen musste.
Von diesen Schicksalen angerührt haben viele Kunden im Globus-Warenhaus Zell die Gelegenheit genutzt, vom dort aufgestellten Globus-Weihnachtswunschbaum Geschenkezettel abzunehmen und ein Spielzeug eigener Wahl einzukaufen und zu spenden. In der mehrwöchigen Aktion wurden in großer Zahl Spiele, Puppen, Plüschtiere, Baukästen, Spielzeugautos und vieles andere mehr an der Info abgegeben.
In den Verbandsgemeinden Zell und Ulmen, die – wie die Verbandsgemeinden Kaisersesch und Cochem – gewissermaßen als Ersatz für die Ausgabe in der Cochemer Tafel – jeweils eigene Formen der Lebensmittelausgaben für bedürftige Menschen organisiert haben, konnten die Sachspenden der Globus-Kunden pünktlich vor Weihnachten verteilt werden. Rechtzeitig zum Fest ließen so die Geschenke die Kinderherzen an Heiligabend höher schlagen.
Die Verbandsgemeinden Kaisersesch und Cochem ergänzten mit eigenen Geschenkbaumaktionen diese Solidaritätsaktion für die Kleinen, damit auch sie an Weihnachten Grund zur Freude haben können.
„Wir sind überwältigt von der Spendenbereitschaft der Kunden! Es wurde so viel schönes und hochwertiges Spielzeug gespendet, das für leuchtende Augen sorgen wird.“, so Karl Dumont, kommissarischer Direktor des Caritasverbandes Mosel-Eifel-Hunsrück e.V., der allen Spendern wie auch dem Globus-Warenhaus Zell für die dort ins Leben gerufene Aktion auf das herzlichste dankt.
„Es zeigt sich eine großartige Solidarität mit Menschen in Not – und insbesondere auch mit den Kindern, die in diesen Zeiten auf noch mehr verzichten müssen als sonst“, so Karl Dumont.
Sein Dank gilt auch den Verbandsgemeinden, „die in der Zeit der leider unvermeidbaren Schließung der Cochemer Tafel dafür Sorge tragen, dass Menschen in Not weiterhin die notwendigen Lebensmittel erhalten und dass an Weihnachten auch die Kleinen beschenkt werden können“, so Karl Dumont.
Solidarität kann auch weiterhin mit der Cochemer Tafel gezeigt werden. Wenn im kommenden Jahr die Tafel wieder geöffnet wird, ist sie dringend auf Lebensmittel angewiesen, da das Lager fast leer ist. Im Globus-Warenhaus Zell ist eine Spenden-Gitterbox zwischen den Kassen und der Apotheke im Globus aufgestellt, in die Kunden länger haltbare Lebensmittel wie Nudeln, Mehl, Zucker, Obst- und Gemüsekonserven, Reis usw. legen können.
Diese Spendenbox wird regelmäßig geleert und in der Tafel eingelagert, um bei der Wiedereröffnung gleich ein reichhaltiges Angebot vorrätig zu haben.
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