St. Elisabeth dankt für die großzügige Unterstützung

Elf Komfort-Betten wurden auf der Palliativstation durch Spenden finanziert

Sie freuen sich über die gezielte Umsetzung ihrer Spenden für die Palliativstation, von links: Karl-Josef Esch, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Mayen, Dr. Paul Glauben, Vorsitzender des För-dervereins, Georg Kohl, Kaufmännischer Direktor des St. Elisabeth, sowie die beiden Vertreter der Volksbank RheinAhrEifel Markus Müller, Vorstandsmitglied, und Oliver Engels, Direktor Regionalmarkt MayenRhein.

MAYEN. Die Erweiterung und Neugestaltung der Palliativstation im St. Elisabeth Mayen ist für das Krankenhaus und die Region von großer Bedeutung. „Ein solches Angebot für Patienten ist absolut etwas Besonderes“, erklärt der Kaufmännische Direktor Georg Kohl. Seit August sind die neuen Räumlichkeiten auf der Station 1C bezogen. Elf Komfort-Betten stehen hier für die palliative Versorgung zur Verfügung. Finanziert wurden die Betten durch Spenden in einer Gesamthöhe von rund 37.000 Euro, die für dieses Projekt gezielt beim Förderverein St. Elisabeth Krankenhaus Mayen e.V. eingegangen sind, darunter von der Volksbank RheinAhrEifel (7.000 Euro), der Sparkasse Mayen (6.000 Euro), der Firma Weig sowie von Mayener Bürgern. „Die großzügigen Zuwendungen sehe ich als Ausdruck der Verbundenheit der spendenden Unternehmen sowie der Bürgerinnen und Bürger mit dem Krankenhaus“, so Dr. Paul Glauben, Vorsitzender des Fördervereins. Georg Kohl bedankte sich ganz herzlich bei den Vertretern der Geldinstitute und des Fördervereins, die zur symbolischen Scheckübergabe zum St. Elisabeth kamen. „Wir sind froh und sehr dankbar, dass wir solch eine großartige Unterstützung hier aus der Region erhalten!“

Was ist Palliativmedizin? Palliativmedizin (Lat. Pallium = Mantel) ist keine Sterbemedizin, sondern sie bejaht das Leben. Oberste Ziele sind die Verbesserung der Lebensqualität und die Linderung der Beschwerden in einem Krankheitsstadium, in dem eine Heilung der zugrunde liegenden schweren Erkrankung offensichtlich nicht mehr möglich ist.

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