Statement zur erneuten Einstufung Luxemburgs als Risikogebiet

Dr. Jan Glockauer, Hauptgeschäftsführer IHK Tirer

Zur erneuten Einstufung Luxemburgs als Risikogebiet durch die Bundesregierung erklärt Dr. Jan Glockauer, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer (IHK) Trier:

„Die erneute Einstufung Luxemburgs als Risikogebiet hat weitreichende Folgen für die Wirtschaft in der Region und sendet erneut ein schlechtes Signal an unsere europäischen Nachbarn. Tritt dazu noch die geplante Änderung der Quarantänereglung für Reisende aus Risikogebieten in Kraft, führt das zu einer faktischen Grenzschließung. Einkäufe werden dadurch auf unabsehbare Zeit unmöglich. Das ist ein weiterer herber Schlag für die Wirtschaft und das gesellschaftliche Zusammenleben in der Großregion. Die nun getroffenen Maßnahmen müssen daher täglich überprüft und mit Augenmaß angepasst werden. Denn eins ist sicher: Kein Staatshaushalt und kein Förderprogramm kann den bereits entstanden und weiter zu erwartenden Schaden kompensieren.“

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