VLN: Heimspiel für den MSC Adenau am 07.07.2018

VLN 3 NG photo: isp-grube.de

Nürburgring. Tim Scheerbarth, Dale Lomas, Christopher Brück, Frank Kräling, Mike Jäger, Andreas Gülden und Marcel Manheller. Um nur einige zu nennen. Eine Liste, die sich wie das Who ist Who der VLN liest. Unzählige Klassensiege vereinen diese erfolgreichen Motorsportler auf sich. Sie alle haben eines gemeinsam. Sie haben am kommenden Wochenende ein Heimspiel bei der 49. Adenauer ADAC Rundstrecken-Trophy. Sie alle sind Mitglieder des MSC Adenau, der den vierten Lauf der weltweit größten Breitensportserie ausrichtet.

Der MSC Adenau wurde 1969 gegründet und hat fast 500 Mitglieder. Der 1. Vorsitzende Alfred Novotny nahm zuletzt den Pokal für den erfolgreichsten Club im ADAC Mittelrhein bereits zum zwölften Mal in Folge in Empfang. Nicht unerwähnt bleiben soll auch Gründungsmitglied Johannes Scheid. Neben unzähligen Klassen- und Gruppensiegen gewann er fünfmal den Langstreckenpokal und zweimal das 24-Stunden Rennen.

Das Aushängeschild und die wichtigste Veranstaltung des MSC Adenau ist zweifelsohne die Adenauer Rundstrecken Trophy, die als VLN-Lauf in jedem Jahr auf der legendären Nordschleife gestartet wird. Mit Karacho um die Kurve kommt Frikadelli Racing zu VLN4. Der Erfolgshunger des Teams um Klaus Abbelen und Sabine Schmitz, im Übrigen auch Mitglied im MSC Adenau, ist nach dem Erfolg beim dritten VLN-Lauf noch lange nicht gestillt. Erneut sind zwei „rasende Buletten“ am Start. Den über 500 PS starken 911 GT3 R mit der Nummer 30 teilt sich Schmitz mit Abbelen und Felipe Laser.

Lance David Arnold erhält im Nummer-31-Porsche Verstärkung durch Frikadelli-Stammpilot Norbert Siedler. „Platz eins beim dritten VLN-Lauf hat gezeigt, dass wir unsere ehrgeizigen Ziele nicht zu hochgesteckt haben. Gut drei Jahre mussten wir auf unseren sechsten VLN-Sieg warten – aus meiner Sicht spricht nichts dagegen, dass wir am Samstag erneut als Erste über die Ziellinie fahren,“ sagt Abbelen. „Ich war bei VLN 3 richtig happy und sehr angetan von unserem Porsche, das Auto hat super Rückmeldungen und eine tolle Performance geliefert – und das bei einem enorm schnellen Rennen mit vielen Rundenzeiten im Bereich von 8,03 Minuten“, so Laufsieger Lance David Arnold.  (red/pd)

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