Vandalen in Daun unterwegs

Daun. Bislang unbekannte Täter warfen in der Nacht von Freitag auf Samstag, 30./31.10. gegen 01:30 Uhr In der Burgfriedstraße die Schaufensterscheibe eines Friseursalons ein.

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Kennzeichen und Außenspiegel abgerissen

Kelberg. Nach einem Besuch der Halloween-Party in der Schützenhalle Kelberg ließ die Fahrzeugeigentümerin ihren silberfarbenen PKW Peugeot an der Zufahrtsstraße stehen. Weiterlesen

Sankt Martin – Erinnerung an einen großen Heiligen…

Trotz feuchter Kälte ziehen in diesen Tagen wieder Kinderscharen mit leuchtenden Laternen und eben solchen Augen singend durch die Straßen. Sicherlich haben sich schon viele gefragt woher diese Tradition der Martinszüge wohl kommen mag. Oder ob, und wenn ja welche, es noch weitere althergebrachte Bräuche an Sankt Martin gibt. Am Martinstag erinnern wir an den Heiligen Martin von Tours. Er wurde Anfang des vierten Jahrhunderts in Ungarn, in dem damals zum römischen Weltreich gehörenden Sabaria geboren. Während seiner Zeit als römischer Legionär nahm er den christlichen Glauben an. Später wurde er Mönch und im Jahre 372 n. Chr. Bischof von Tours. Er verstarb 397 in Candes. Seine Berühmtheit verdankt er folgender Legende: Weiterlesen

Schwerer Verkehrsunfall bei Heckenbach

Heckenbach. Eine 23-jährige Pkw-Fahrerin aus dem Westerwald-Kreis befuhr am Freitagmorgen, 23.10.2015, gg. 08:30 Uhr, mit ihrem BMW-Kombi die K56 aus Richtung Kempenich/B412 kommend, in Richtung Heckenbach-Cassel. Im Fond des Pkw hinten rechts befand sich das zwei Wochen alte Baby der Fahrerin gesichert in einem altersgerechten Kindersitz. Weiterlesen

ZEIT REISEN: Neuer Katalog 2016 ist da!

Der neue, 234 Seiten starke Katalog ZEIT REISEN 2016
Der neue, 234 Seiten starke Katalog ZEIT REISEN 2016

„Die größte Bildung erfährt ein gescheiter Mensch auf Reisen.“ Goethes Tradition folgend setzt der Hamburger Kultur-Reiseveranstalter ZEIT REISEN weiterhin konsequent auf seinen intellektuellen Anspruch – bei Zielen, Inhalten und der Auswahl kompetenter Reisebegleiter. Dazu zählen ZEIT-Korrespondenten und -Redakteure ebenso wie namhafte Persönlichkeiten aus Politik und Gesellschaft. Neben den klassischen Bereichen Kultur, Philosophie, Schiff, Städte und Aktiv haben die Programmentwickler auch die Themen Kunst, Literatur und Musik weiter ausgebaut. Weiterlesen

Hund gefunden

fundhund_44_15Wittlich. Am 25. September wurde durch die Feuerwehr Wittlich ein Hund in der Feldstraße in Höhe der Altstadtapotheke aufgegriffen. Es handelt sich hierbei um eine Yorkshire-Terrier-Mischung mit hellbraunem/weißem Fell. Der Hund wurde in die Hundepension “Waldblick” der Firma Koch verbracht. Der Eigentümer wird gebeten, sich mit dem Fundbüro in Verbindung zu setzen. Ansprechpartnerin bei der Stadtverwaltung ist Ingrid Schmitz, Telefon 06571/171142 oder E-Mail ingrid.schmitz@stadt.wittlich.de

Einkehr im November – Eine nachdenkliche Betrachtung zum Herbstmonat

Er beginnt wieder – der Monat November mit seinen zum Nachdenken und zur inneren Einkehr anregenden Feier- und Gedenktagen Allerheiligen, Allerseelen, Volkstrauertag, Buß- und Bettag und Totensonntag. Dieser Monat hat ein ganz besonderes Gepräge und bestimmt unsere Empfindungen und Gefühle in besonderem Maße. Der November ist dazu angetan, Gedanken der Wehmut und Trauer zu wecken. Die Blätter fallen von den Bäumen, die Natur scheint abzusterben. Am späten Nachmittag senkt sich schon das Dunkel über die Landschaft. Der Wind fegt durch die leeren Straßen….

Im November trauern wir mehr als sonst um liebe Menschen und denken an die Zeit, als wir sie noch bei uns hatten. Wir gehen zu den Gräbern auf die Friedhöfe, zünden entsprechend der Sitte unserer keltischen Vorfahren kleine Lichter an und vieles wird plötzlich wieder gegenwärtig. Kein anderer Monat des Jahres ist so geeignet in uns diese Nachdenklichkeit zu wecken, wie dieser nasse, neblige und windige Monat. An langen Abenden werden Schubladen und Schatullen geöffnet. Wir greifen zu Briefen aus vergilbten Umschlägen. Dann werden wir unruhiger, unsere Gedanken flüchten zu den Dingen, aus denen die Dahingegangenen lauter zu uns sprechen als aus Grab und Stein.

Steinkreuze am Wegesrand... (1)
Symbol im Monat November: Steinkreuze am Wegesrand… Foto: © Hans-Peter Meyer

Das Grün und die Blüten der Gräber erinnern trostreich an die Menschen, die nicht mehr unter uns sind. Zwiegespräche halten wir mit Bildern, aus denen uns alte und junge Augenpaare ansehen, ernste und auch lachende. Sie blicken beredt auf unser Alltagsleben. Letzte Stunden und Gespräche kommen in Erinnerung, kleine Gesten der Liebe und Zärtlichkeit. Viele Einzelheiten sind ins Gedächtnis eingebrannt, denn liebe Tote kann man nicht vergessen. Wehmut beschleicht uns, weil uns nicht mehr mit den Toten verbindet als die Erinnerung. Im Laufe des Lebens wird jeder Mensch mit dem Tod konfrontiert – durch den Verlust von Angehörigen und Freunden oder weil eine schwere Krankheit die eigene Sterblichkeit unmittelbar vor Augen führt. Friedhofsbesuche, Grabpflege und Rituale an Trauertagen, wie zum Beispiel an Allerheiligen oder am Totensonntag, können bei der Trauerbewältigung hilfreich sein. Der Schmerz wird dann leichter, unser Leben ist durch den Alltag mit neuen Aufgaben erfüllt.

Doch wer könnte einen Bruder, eine Schwester vergessen, einen Sohn oder eine Tochter, einen Ehemann oder die Ehefrau, einen Vater, die Mutter, einen vertrauensvollen Freund oder eine Freundin, die so zu unserem Leben gehörten, wie der Wechsel von Tag und Nacht? Wie sollte man aber weiterleben, wenn man nicht vergessen kann? Unsere Erinnerung darf uns nicht so gefangen nehmen, dass wir uns der Gegenwart und dem „Heute“ nicht mehr zu stellen vermögen. Es ist das ewige Gesetz der Natur: Werden, Vergehen und Werden. Das Große stirbt und das Kleine wächst nach. Ehrfurcht, Achtung und Respekt vor den Toten sind so alt wie die Welt. Im christlichen Glauben wurzelt aber darüber hinaus die Hoffnung auf das, was uns erwartet, wenn auch wir die letzte Grenze überschritten haben. Niemand geht von uns, er geht nur voraus. Die Gedenktage im November fordern uns zur Selbstbesinnung auf. Stellen wir uns dem Schmerz, weil er notwendig ist, aber verharren wir nicht in ihm.

© Hans-Peter Meyer

Immer mehr junge Leute machen es selbst: Handarbeit gewinnt zusehends Fans

handarbeit_43_15_2Tagsüber am Computer, in der Freizeit mit den Händen selber etwas Individuelles schaffen: Der weiter wachsende „Do it yourself“-Boom ist ein Zeichen für einen tiefgreifenden Wertewandel in der Gesellschaft. Wer näht, strickt oder häkelt, setzt die eigene Kreativität in greifbare Projekte um und möchte Dinge schaffen, die sich sichtbar von der Massenproduktion abheben. Weiterlesen

Vandalismus an der Außenfassade der Schloßgalerie Wittlich

vandalismus_43_15Wittlich. In der Nacht vom Freitag, dem 16.10.2015 auf Samstag, den 17.10.2015, haben unbekannte Täter an der Außenfassade der Schloßgalerie Wittlich am gesamten Gebäude insgesamt 70 Terrakotta-Verkleidungsplatten beschädigt. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 26.000 Euro. Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Wittlich unter der Tel.-Nr.: 06571-9260 oder per E-Mail an: piwittlich@polizei.rlp.de.

Den Herbst erleben – die Fülle der Farben erfahren

Gedanken zu einer Jahreszeit

Wenn die Tage kürzer, die Bäume kahler werden, dann wissen wir: Es ist Herbst. Wenn es draußen kälter wird, springt im Keller die Heizung an. Niemand wird auf solchen Fortschritt verzichten wollen. Aber wir wissen auch: Den Herbst erleben wir draußen im Freien ganz anders als drinnen beim Fernsehen, und eine Sonnenblume aus Plastik ist nur vorgetäuschte, keine echte Natur. Weiterlesen

Architekt Christian Gerhardy verstärkt Fachbereich Planen und Bau

Hans Hansen (links), Joachim Rodenkirch und Rainer Stöckicht (rechts) heißen den neuen Mitarbeiter Christian Gerhardy (2.v.l.) willkommen (Foto: Jan Mußweiler).
Hans Hansen (links), Joachim Rodenkirch und Rainer Stöckicht (rechts) heißen den neuen Mitarbeiter Christian Gerhardy (2.v.l.) willkommen (Foto: Jan Mußweiler).

Wittlich. Diplom-Ingenieur (FH) Christian Gerhardy hat am 1. Oktober 2015 seine Tätigkeit als technischer Angestellter bei der Stadtverwaltung Wittlich aufgenommen. Weiterlesen

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