Verbrannte Frauenleiche wird Thema bei «Aktenzeichen XY»

Mainz (dpa/lrs) – Die Identität einer unbekannten Frau, deren verbrannte Leiche unter einer Brücke im Landkreis Mainz-Bingen gefunden wurde, soll nun mit Hilfe der ZDF-Sendung «Aktenzeichen XY» geklärt werden. Wie die Polizei Mainz am Dienstag mitteilte, erhoffen sich die Ermittler von der Ausstrahlung an diesem Mittwoch (24.8.) weitere Hinweise zu dem rätselhaften Fall. Sie gehen von einem Gewaltverbrechen aus und haben eine Sonderkommission eingerichtet. Die Staatsanwaltschaft Mainz hat eine Belohnung von 5000 Euro für Hinweise ausgesetzt, die zur Aufklärung des Falles führen. Weiterlesen

Anhänger-Reifen in Jünkerath gestohlen

Jünkerath. Im Zeitraum vom 19.08.2022 um 19:45 Uhr zum 20.08.2022, um 07:40 Uhr, ist es in der Gewerkschaftsstraße in 54584 Jünkerath zu einem Diebstahl von insgesamt vier Reifen samt Stahlfelge eines PKW-Anhängers gekommen. Weiterlesen

Verkehrsunfallflucht in Darscheid

Darscheid. Im Zeitraum 21.08.2022 bis 22.08.2022 beschädigte ein bisher unbekannter Unfallverursacher vermutlich beim Ein- oder Ausparken ein ordnungsgemäß auf dem Mitfahrerparkplatz in Darscheid abgestelltes Fahrzeug. Weiterlesen

Verkehrsunfallflucht in Hillesheim

Hillesheim. Wie der Polizeiinspektion Daun jetzt erst bekannt wurde, beschädigte ein bisher unbekannter Unfallverursacher am 18.08.2022 eine Straßenlaterne in der Industriestraße in Hillesheim. Weiterlesen

Acht Feuerwehrleute bei Silobrand verletzt

Neunkirchen(dpa/lrs) – Bei einem Silobrand im saarländischen Neunkirchen sind acht Feuerwehrleute verletzt worden. Das Feuer sei am späten Montagabend in einer Kläranlage ausgebrochen, teilte die Polizei am Dienstag mit. Das Silo habe sich vermutlich aufgrund einer chemischen Reaktion selbst entzündet. Das Feuer griff auf ein angrenzendes Gebäude über, das kurz darauf von den Einsatzkräften unter Kontrolle gebracht wurde. Acht Helfer erlitten Atembeschwerden und wurden ins Krankenhaus gebracht. Insgesamt waren 80 Einsatzkräfte vor Ort. Laut Polizei liegt der Sachschaden im fünfstelligen Bereich. Zuvor hatte der Saarländische Rundfunk (SR) berichtet.

 

 

Neunjährige erschossen – Gewaltwelle erschüttert Liverpool

Liverpool (dpa) – Eine Welle tödlicher Gewalt erschüttert die nordenglische Stadt Liverpool. Wie die Polizei in der Nacht zum Dienstag mitteilte, wurde am späten Montagabend in einem Haus ein neunjähriges Mädchen von einem Unbekannten erschossen.

Ein Mann und eine Frau wurden mit Schussverletzungen in Kliniken gebracht. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge war der Täter in das Haus im Nordosten der Großstadt eingedrungen. Er sei auf der Flucht. Weiterlesen

Lagerhalle brennt im Landkreis Celle – eine Million Euro Schaden

Bergen (dpa/lni) – In Bergen im Landkreis Celle ist in der Nacht zum Dienstag ein Feuer in einer Scheune ausgebrochen. Neben der 100 Meter breiten und 150 Meter langen Halle gerieten auch weitere Gebäude und Bäume auf dem Hof im Ortsteil Hagen in Brand, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Die Löscharbeiten dauerten mehrere Stunden. Zur Ursache des Brandes war am Dienstag zunächst unklar, wie die Polizei mitteilte. In der Scheune lagerten den Angaben nach Stroh, Weizen und verschiedene Gerätschaften. Durch das Feuer wurde ein Feuerwehrmann leicht verletzt. Er wurde in ein Krankenhaus gebracht. Die Polizei schätzt den Schaden auf eine Million Euro. Sie hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

 

Junge steigt auf Waggon und erleidet lebensgefährlichen Stromschlag

Dass Kinder und Jugendliche auf Züge klettern, kommt immer wieder vor. Nach einem tragischen Fall in Duisburg liegt ein Zwölfjähriger in einer Spezialklinik. Die Bundespolizei warnt: Selbst wenn man auf Abstand zur Leitung bleibt, kann es lebensgefährlich werden.

Duisburg (dpa/lnw) – Ein Zwölfjähriger ist auf dem Gelände eines Güterbahnhofs in Duisburg auf einen Waggon gestiegen und hat einen lebensgefährlichen Stromschlag bekommen. Er sei mit schwersten Verbrennungen in eine Spezialklinik gebracht worden, teilte die Polizei am Montag mit. Die Bundespolizei warnte erneut vor den Gefahren einer solchen Aktion: Damit der Strom auf den Körper überspringen kann, muss die Leitung nicht berührt werden.

Der Junge war Polizeiangaben zufolge am Sonntagabend erst auf einem Spielplatz in der Nähe des Güterbahnhofs gewesen. Von dort soll er allein in Richtung Bahnhof gelaufen und auf den stehenden Waggon geklettert sein. Angehörige hätten das Kind gefunden, hieß es. Weiterlesen

Vier Touristen nahe Machu Picchu bei Busunglück gestorben

Cusco (dpa) – Bei einem Busunglück nahe der Ruinenstadt Machu Picchu in den peruanischen Anden sind mindestens vier Urlauber ums Leben gekommen. Der Bus war von der Landstraße abgekommen und in eine rund 100 Meter tiefe Schlucht gestürzt, wie die Polizei am Montag mitteilte. 15 weitere Menschen wurden bei dem Unglück verletzt. Bei den meisten Passagieren handelte es sich um Ausländer.

Unter den Verletzten waren Touristen aus Frankreich, den Niederlanden, Griechenland, Israel, Kanada und Argentinien. Die Toten wurden bislang noch nicht identifiziert. Weiterlesen

Gießen: Verletzte nach Attacke auf umstrittene Veranstaltung

Gießen (dpa) – Besucher und Helfer einer umstrittenen eritreischen Kulturveranstaltung in Gießen sind am Samstagabend von etwa 100 Menschen angegriffen und verletzt worden. Die Angreifer seien über Absperrungen geklettert und hätten unvermittelt Menschen mit Schlagstöcken, Eisenstangen, Messern und Steinen attackiert, teilte die Polizei am Montag mit. Zuvor war die Zahl der Beteiligten noch unklar gewesen.

Bei den mutmaßlichen Tätern habe es sich offenbar um Teilnehmer einer Versammlung gehandelt, die sich gegen die Veranstaltung gerichtet habe. Weitere Angaben zur Identität der Angreifer machte die Polizei zunächst nicht. 26 Helferinnen und Helfer der eritreischen Veranstaltung seien verletzt worden, auch sieben Polizisten hätten leichte Verletzungen davongetragen. Weiterlesen

Bombe in einer Tasche mitten in Stockholm gefunden

Stockholm (dpa) – Bei einem Kulturfestival mit Tausenden Besuchern mitten in Stockholm ist am späten Sonntagabend eine Tasche mit Sprengstoff gefunden worden. Das bestätigte die Polizei in der schwedischen Hauptstadt. Nach dem Fund der Tasche hatten die Ermittler den Fundort weiträumig abgesperrt und Besucher des Festivals weggeschickt. Die Bombe wurde anschließend kontrolliert gesprengt. «Jetzt müssen alle Komponenten untersucht werden. Erst nach den Untersuchungen am Nationalen Forensischen Zentrum können wir sagen, ob das gefährliche Objekt funktionstüchtig war», sagte der zuständige Polizeichef Erik Åkerlund laut einer Pressemitteilung. Bislang sei niemand festgenommen worden.

 

Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen
Eifelzeitung E-Paper Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen