Interview mit Hans-Peter Kuhl

Die Eifel-Zeitung hat Hans-Peter Kuhl zum Thema „Fahrpläne der Deutschen Bahn“ befragt. Die Aussichten sind ja nicht besonders rosig für die Eifelstrecke. Auch wenn das in der Werbung anders dargestellt wird. Der Eindruck täuscht mangels Informationsfluss über die tatsächliche Situation hinweg. Wie es um die Eifelstrecke tatsächlich steht, erfahren Sie bei uns. Weiterlesen

Den Landratskandidaten auf den Zahn gefühlt

Am 27. März sind Wahlen im Land Rheinland-Pfalz und im Kreis Bernkastel-Wittlich, der einen Nachfolger für die in die Finanzwelt wechselnde Beate Läsch-Weber bekommt. Bisher sind zwei Kandidaten benannt: Bernd Spindler von der SPD und Gregor Eibes von der CDU. Wir wollten Näheres über die Menschen wissen, die sich hinter den Namen verbergen. Lesen Sie heute die Antworten von Gregor Eibes.

Wer genau ist Gregor Eibes, CDU?

EAZ: Wann und wo wurden Sie geboren, wo wuchsen Sie auf, wann machten Sie wo welchen Schulabschluss und welche Ausbildung mit welchem Abschluss durchliefen Sie? Welchen Job / Posten haben Sie aktuell inne und seit wann?

Gregor Eibes: Ich wurde am 04.02.1960 in Gutenthal, dem Ort, in dem ich heute mit meiner Familie lebe, geboren. Dort bin ich auch aufgewachsen, besuchte hier die Grundschule, anschließend die Hauptschule und die Realschule in Morbach. Nach der 10. Klasse wechselte ich zum Nikolaus-von-Kues-Gymnasium Weiterlesen

Petra Schneider zieht Landtagskandidatur zurück

Daun. Die Landtagskandidatin der BUV BürgerUnion Vulkaneifel, Petra Schneider hat in der vergangenen Woche ihre Kandidatur für die Landtagswahl im März 2011 zurückgezogen. Gründe für diese Entscheidung liegen im privaten und beruflichen Umfeld.

EAZ: Auf der Mitgliederversammlung am 11. März 2010 wurden sie mit überwältigender Mehrheit zur Direktkandidatin der BUV BürgerUnion Vulkaneifel im Wahlkreis 20 für die Landtagswahl am 27. März 2011 gewählt. Wie kommt es nun zu dieser Entscheidung?

Schneider:  Da ich neben der Kandidatur und den damit verbundenen Aufgaben noch Vollzeit-Geschäftsführerin in einem Verlag bin und auch Familie habe, ist der Zeitaufwand natürlich immens. Das war mir natürlich im Vorfeld klar. Es haben sich mittlerweile unvorhersehbare Entwicklungen ergeben, so dass eine Konzentration auf die Aufgaben meiner Landtagskandidatur leider nicht in dem Umfang möglich ist, wie ich es für richtig halte und für mich zufriedenstellend ist.

EAZ: Sie haben in den vergangenen Monaten gute Arbeit Weiterlesen

EAZ-Interview: Lava-Abau nicht um jeden Preis

Das Thema „Landschaftszerstörung in der Vulkaneifel“ beschäftigt die Menschen, die hier leben, sehr.  Die Eifelzeitung (EAZ) nahm dies zum Anlass und sprach mit den Initiatoren der Aktion „Zum Abbau freigegeben?“ Lesen Sie, was uns Prof. Erkert, Herr Horn, Herr Leinung und Herr Felten zu sagen hatten. 

EAZ: Prof. Erkert, gemeinsam mit fünf anderen Dauner Naturschutzverbänden stellt Ihr Verband, der Rheinische Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz, unter dem Titel „Zum Abbau freigegeben?“ in der EAZ seit einiger Zeit bestimmte Vulkanberge in Wort und Bild vor. Warum?

Erkert: Wir wollen die Bürgerinnen und Bürger darüber informieren, dass es diese Berge bald nicht mehr geben könnte. Das Landesamt für Geologie und Bergbau (LGB) in Mainz plant, sie im kommenden Regionalen Raumordnungsplan (ROP) allesamt als Vorrangflächen für die Rohstoffgewinnung ausweisen zu lassen und damit endgültig für den Lava- und/oder Basaltabbau freizugeben. Das wahre Ausmaß dieser Bedrohung der Vulkaneifel scheint bisher Weiterlesen

Interview mit Bernd May

Vergangene Woche hatten wir das Interview mit Bürgermeisterkandidat  Bernd May abgedruckt. Dabei wurden die beiden ersten Fragen mit den beiden ersten Antworten  vertauscht. Wo viel gehobelt wird, fallen ab und zu auch mal Späne. Wir bitten den Fehler zu entschuldigen. Deshalb hier nochmals die beiden Fragen mit den richtigen Antworten des Kandidaten Bernd May:

EAZ: Wie wollen Sie dem Problem begegnen, dass der VG-BM, der ja auch Verwaltungschef ist, dass Sie als Stadtbürgermeister nur über ihn Zugriff und Einfluss auf die Verwaltungsarbeit nehmen können
May: In der Gemeindeordnung ist festgelegt, dass die Verbandsgemeinde die Verwaltungsgeschäfte der Ortsgemeinden – und somit auch der Stadt Gerolstein –  in deren Namen und in deren Auftrag führt. Sie ist dabei an die Beschlüsse des Stadtrates Gerolstein gebunden. Zudem obliegt der Verbandsgemeinde in eigenem Namen die Erfüllung der der Stadt Gerolstein übertragenen staatlichen Aufgaben, den sog. Auftragsangelegenheiten, soweit nichts anderes vereinbart ist.
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EAZ-Interview:Bürgermeisterkandidaten im Gespräch

Gerolstein. Die Einwohner (rund 6.500 Wahlberechtigte) der Stadt Gerolstein und ihren Stadtteilen wählen am … September 2010 ihren neuen Stadtbürgermeister. Zwei Kandidaten haben sich zur Wahl gestellt. Weder die CDU, noch die SPD hat einen eigenen Kandidaten aufgestellt. Zwei Einzelbewerber stellen sich zur Wahl. Den Wahlkampf wollen die Einzelbewerber Knut Wichmann und  May aus Zeit- und Kostengründen beschränken.  Ihre Chancen, gewählt zu werden, schätzen beide Kandidaten realistisch ein. Schlussendlich sollen das die Wähler entscheiden. Die Eifel-Zeitung spricht im Vorfeld der Wahl mit beiden Kandidaten über deren Perspektiven, falls sie die Wahl gewinnen. Lesen Sie heute, was uns Knut Wichmann noch zu sagen hat:  

EAZ: Wie wollen Sie dem Problem begegnen, dass der VG-BM, der ja auch Verwaltungschef ist, dass Sie als Stadtbgm nur über ihn Zugriff und Einfluss auf die Verwaltungsarbeit nehmen können?
Wichmann: Grundsätzlich sollte man dort keine Probleme schaffen, wo es keine geben darf.
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Wahlkampf in Gerolstein mit kleinen Mitteln

Gerolstein. Die Einwohner (rund 6.500 Wahlberechtigte) der Stadt Gerolstein und ihren Stadtteilen wählen am 19. September 2010 ihren neuen Stadtbürgermeister. Zwei Kandidaten haben sich zur Wahl gestellt. Weder die CDU, noch die SPD hat einen eigenen Kandidaten aufgestellt. Zwei Einzelbewerber stellen sich zur Wahl. Den Wahlkampf wollen die Einzelbewerber Knut Wichmann und  Bernd May aus Zeit- und Kostengründen beschränken.  Ihre Chancen, gewählt zu werden, schätzen beide Kandidaten realistisch ein. Schlussendlich sollen das  die Wähler entscheiden. Die Eifel-Zeitung spricht im Vorfeld der Wahl mit beiden Kandidaten über deren Perspektiven, falls sie die Wahl gewinnen. Lesen Sie heute, was uns Knut Wichmann gesagt hat: 

Knut Wichmann

EAZ:  Die Situation in der Stadt Gerolstein ist nach dem Rücktritt von Karl-Heinz Schwartz mit Sicherheit nicht einfach. Im Stadtrat gibt es keine klaren Mehrheitsverhältnisse.

Als künftiger Bürgermeister sind Sie immer wieder auf die Kompromissbereitschaft der Ratsmitglieder angewiesen. Weder die etablierten Parteien, noch die Wählergruppen haben einen Weiterlesen

Interview der „Eifel-Zeitung“

EAZ: Sie gelten, 78-jährig, in Deutschland als einer der besten Kenner des Nürburgrings. Was muss man tun, um diesem Prädikat gerecht zu werden?
Hahne: Also zunächst mal alt werden. Aber da möchte ich dann als alter Mann auch die gleiche Genauigkeit erfahren, die Kleinkinder genießen dürfen. „Ach, der Kleine ist schon 3 1/2!“. – Auf mich angewendet: Ich bin erst 77 1/2.

Als Kind war ich schon oft mit meinem Vater auf der Nordschleife unterwegs, war später – mit 16 – dann oft jede Woche mit dem Motorrad am Ring. Ich habe als 1. Vorsitzender eines Motorsportclubs hier kleine Veranstaltungen durchgeführt, bin im Langstreckenpokal mehr als 100 Rennen hier gefahren. Schon beim 1. Rennen zu dieser Meisterschaft, 1977,  bin ich im Ergebnis als 5. des Gesamtklassements zu finden.

Zusammen mit meinem Freund Walter Piel war ich da auf einem Golf GTI unterwegs. 24-Stunden-Rennen habe ich hier sicher mehr als zehn gefahren. – Weiterlesen

EAZ-Interview: Der neue Stadtbürgermeister in Gerolstein bekommt im Interesse der Stadt jede Unterstützung von der BUV BürgerUnion Vulkaneifel

Das Thema Stadtbürgermeister-Neuwahl in Gerolstein ist mittlerweile in aller Munde. Die Eifel-Zeitung hat sich einmal mit Stadtratsmitglied Gerd Möller unterhalten. Die wahren Informationen seitens der Verwaltung fließen nur zäh, um nicht zu sagen überhaupt nicht. Immer wieder neue Gerüchte haben uns dazu bewogen, einmal nachzufragen. Es ist sehr interessant, was uns das BUV-Mitglied der Ortsgruppe Gerolstein dazu zu sagen hatte.      

Eifelzeitung (EAZ): Herr Möller, was sagen Sie als Namensgeber und Mitglied der ehemaligen Stadtratsfraktion Möller zu dem Gejammer des Verbandsbürgermeisters Pauly in einem Interview mit dem Tierischen Volksfreund über das Verhalten ihrer Fraktion in der vergangenen Legislaturperiode?
Möller: Genau erklären kann ich das auch nicht. Ich vermute aber, dass Herr Pauly es nicht ertragen kann, wenn es Leute gibt, die nicht nach seiner Pfeife tanzen und eigene Vorstellungen und Ideen in die Entscheidungsfindung im Rat einbringen.

EAZ: Pauly behauptet: „Selbstdarstellung und Populismus setzen den sachlichen Diskurs Weiterlesen

Das Sommer-Interview

Prüm. Noch vor wenigen Jahrzehnten wussten außerhalb von Rheinland-Pfalz die wenigsten Menschen, wo die Eifel so genau war. Dass sich das Ansehen dieses traumhaften Landstrichs radikal geändert hat, liegt nicht nur an seiner Schönheit: Schön war die Eifel immer. Es liegt unter anderem an Menschen wie Dr. Josef Zierden, der in seinem Eifel Literatur Festival die Eifel mit im Namen führt und damit eine Veranstaltungsreihe geschaffen hat, die die Region weit über die deutschen Grenzen hinaus bekannt macht – und berühmt!

1954 in Prüm geboren, war der kleine Josef eines von sechs Kindern einer Hausfrau und eines Kraftfahrers, der sein Geld später als Waldarbeiter verdiente. „Abgesehen von Sparbuch, Bibel und Katechismus“ wuchs er in einem weitgehend bücherfreien Haushalt auf. Die Welt des Buches, in der Josef Zierden später so heimisch werden sollte, eroberte er sich persönlich. Nachdem ihn zur katholischen Kommunion die Lese-Muse geküsst hatte, war er Stammgast in Weiterlesen

Michael Schidlack

Nutzung von Web-TV wird weiter stark zunehmen

Die Nutzung von Web-TV ist in Deutschland deutlich gestiegen. Mittlerweile sehen sich rund 25 Millionen Bundesbürger Fernseh- und Videoangebote im Internet an. Dies belegt der jüngste Webmonitor des Hightech-Verbands BITKOM. Und dieser Trend wird sich fortsetzen: „Die Nutzung über alle Altersklassen wird weiter stark zunehmen, insbesondere aber jetzt bald auch bei der älteren Generation“, sagt Michael Schidlack, BITKOM-Bereichsleiter Consumer Electronics & Digital Home. Begünstigt wird diese Tendenz durch den fortschreitenden Breitbandausbau und die Entwicklung neuer hybrider Endgeräte, wie Schidlack im Digitalmagazin-Interview erläutert. Weiterlesen

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