Bürgermeisterkandidat Gerald Schmitz zieht positive Wahlkampf-Zwischenbilanz

Interview


EAZ: Herr Schmitz, der Wahlkampf geht auf die Zielgerade zu. Wie sieht ihre Zwischenbilanz aus?

Gerald Schmitz: Ich bin begeistert. Bei meinen Orts- und Firmenbesuchen und auch bei den zahlreichen Festen sowie Veranstaltungen wurde ich sehr positiv empfangen. Ich konnte unzählige informative Gespräche führen. Ich will an dieser Stelle allen Menschen, mit denen ich in den vergangenen Wochen sprechen durfte, ein ganz herzliches Dankeschön sagen. Danke für das freundliche Miteinander und Danke für die Zeit, die sie mir geschenkt haben. Die Bürgerinnen und Bürger konnten sich von mir ein umfassendes Bild machen. Andererseits bin ich beeindruckt vom vielfältigen ehrenamtlichen Engagement in unserer Heimat. Das sind beste  Grundlagen für unsere neue Verbandsgemeinde Gerolstein noch weiter nach vorne zu bringen. Weiterlesen

Drei Fragen an Bürgermeisterkandidat Gerald Schmitz zum Thema Sport

EAZ: Welcher Stellenwert bemessen Sie dem Sport?

Gerald Schmitz: Sport und Bewegung hält uns nicht nur körperlich und geistig fit, sondern fördert auch das gesellschaftliche Zusammenleben. Hier werden über Generationen hinweg Werte wie Teamgeist, Toleranz und Fairness vermittelt, vielerorts soziale Kontakte gepflegt und neue geknüpft. Auf diese Weise übernehmen die Sportvereine wichtige gesellschaftliche Aufgaben, gerade in der Jugend- und Seniorenarbeit. Darum muss der Sport mehr gefördert werden. Dies betrifft vor allem Hilfestellungen im Bereich Sportstättenbau und der Erhaltung. Zunehmende Unterrichts- und Betreuungsangebote, vor allem an Ganztagsschulen, stellen viele Vereine vor neue Herausforderungen und die zunehmende Individualisierung der Gesellschaft macht neue Konzepte zur Mitgliedergewinnung notwendig. Weiterlesen

Interview: Drei Fragen an Bürgermeisterkandidat Gerald Schmitz zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung

EAZ: Herr Schmitz, wie sehen sie aktuelle Situation der Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum?

Der leitender Notarzt Dr. Florian Dunkel und Bürgermeisterkandidat Gerald Schmitz sind sich einig.: Das Krankenhaus in Gerolstein und der Erhalt des Notarztstandortes haben oberste Priorität.

Gerald Schmitz: Die Bürgerinnen und Bürger erwarten, unabhängig von ihrem Wohnort, medizinische und pflegerische Leistungen. Auch in unserer ländlich geprägten Verbandsgemeinde ist die Sicherstellung einer wohnortnahen und qualitativ hochwertigen medizinischen Versorgung unverzichtbar. Mir ist wichtig, dass die Menschen – insbesondere ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger – ausreichend am medizinischen Fortschritt teilhaben können. Aus diesem Grund will ich für unsere Bürgerinnen und Bürger für eine flächendeckende und bedarfsgerechte medizinische und pflegerische Versorgung sorgen. Weiterlesen

Nur gerechnet, nichts eingezahlt

Interview mit Gordon Schnieder

Die Eifelzeitung sprach mit dem CDU-Landtagsabgeordneten Gordon Schnieder über den Stabilisierungsfonds für die Kommunen.


Gordon Schnieder

EAZ: Was ist der Stabilisierungsfonds?
Gordon Schnieder: Der Stabilisierungsfonds wurde im Jahr 2004 geschaffen. Damals war Herr Prof. Deubel Staatssekretär im Finanzministerium in Rheinland-Pfalz. Dahinter stand die Idee, in guten Zeiten solle das Land nach einem komplizierten Berechnungsschlüssel in den Stabilisierungsfonds einzahlen. Aus dieser Finanzreserve sollten die Kommunen dann in schlechten Zeiten Geld erhalten. Weiterlesen

Bürgermeisterkandidat Gerald Schmitz mit Familie nach Hillesheim umgezogen

Interview mit Bürgermeisterkandidat Gerald Schmitz und Stadtbürgermeister Matthias Stein 

EAZ: Herr Schmitz, herzlich willkommen zurück. Warum haben Sie und Ihre Familie mit dem Umzug nicht den Wahlausgang abgewartet?

Bürgermeisterkandidat Gerald Schmitz: Für uns stand bereits vorher fest, dass wir wieder in die Eifel zurückkehren. Deshalb hatten wir unser Haus in Remagen auch schon Anfang des Jahres verkauft. Leider verzögert sich unser Hausbau in Hillesheim etwas. Deshalb sind wir jetzt sehr froh, eine Übergangslösung – direkt angrenzend zu unserem Grundstück – gefunden zu haben.

EAZ: Herr Stein, freuen Sie sich über den Einwohnerzuwachs?

Stadtbürgermeister Matthias Stein: Als Stadtbürgermeister freue ich mich über jede neue Bürgerin und jeden neuen Bürger. Die Familie Schmitz ist bei uns, wie alle anderen auch, natürlich herzlich willkommen. Junge Familien stärken unsere Stadt, besonders die Kindergärten und Schulen profitieren davon. Die Familie Schmitz ist mir natürlich nicht unbekannt. Weiterlesen

„Zusammen sind wir stark“

Interview mit Bürgermeisterkandidat Gerald Schmitz:

Gerald Schmitz

Am 21. Oktober 2018 wählen die Bürgerinnen und Bürger der neuen großen Verbandsgemeinde Gerolstein (Gerolstein, Hillesheim, Obere Kyll) neben dem Verbandsgemeinderat auch den neuen Bürgermeister. Hierfür bewirbt sich Gerald Schmitz, der wieder in seine Heimat zurückkommt und zusammen mit den Bürgerinnen und Bürgern als Bürgermeister eine starke Verbandsgemeinde entwickeln will. Wir befragten Gerald Schmitz zu seiner Kandidatur.

EAZ: Herr Schmitz, wo sind Sie aufgewachsen?
Gerald Schmitz: Vor 34 Jahren bin ich in Gerolstein geboren und aufgewachsen. Im Jahr 2003 habe ich das Abitur am St. Matthias Gymnasium in Gerolstein gemacht. Sportlich war ich in Gerolstein und in Jünkerath aktiv (Schwimm- und Tennisverein Gerolstein, DLRG Jünkerath) und musikalisch war ich als Schlagzeuger in verschiedenen Bands in der Eifel unterwegs. Weiterlesen

A1 Lückenschluss: Eine Frage des Wollens

Interview mit Gordon Schnieder

Gordon Schnieder

Kontrovers geführte Diskussionen in NRW und RLP um das „Jahrhundert-Projekt“ A1-Lückenschluss führen besonders auf rheinland-pfälzischer Seite immer wieder zu missverständlichen Informationen. Anstelle sich hauptsächlich um den eigenen Bauabschnitt zu kümmern, werden aus Mainz Äußerungen getätigt, die alles andere als zielorientiert klingen.
Nach zahlreichen Versprechungen sollten jetzt umgehend auch Taten folgen. Die Eifelzeitung sprach mit dem CDU-Landtagsabgeordneten Gordon Schnieder über aktuelle Entwicklungen beim Lückenschluss der A1. Interessant, was Gordon Schnieder zum A1-Lückenschluss zu sagen hat.    Weiterlesen

400 neue Wegweiser

Gelungene Kooperation zwischen den Eifelsteig-Partnern – Wegepaten im Einsatz – Vom Wanderweg profitiert die Region

Insgesamt 400 Schilder an 200 Orten entlang des Eifelsteigs sind zeitig vor dem Zehnjährigen des bundesweit und international geschätzten 313 Kilometer langen Premiumwanderweges ausgetauscht worden. Foto: Kirsten Röder/pp/Agentur ProfiPress

Eifel. Das Wandern ist längst nicht mehr nur des Müllers Lust. Immer mehr Menschen entdecken die Freude an der Bewegung in der Natur. Der Eifelsteig, der von Kornelimünster bis nach Trier durch außergewöhnliche Landschaften führt, gehört inzwischen zu den beliebtesten Wanderwegen Deutschlands. Vor dem 10. Geburtstag des Eifelsteigs, der 2019 ansteht, wurde jetzt die Beschilderung entlang der 313-Kilometer langen Strecke ausgetauscht. Dafür waren viele Helfer entlang der Route im Einsatz. „Es zeigt sich der Ansporn der Akteure entlang der Strecke, die Qualität des Eifelsteigs kontinuierlich für die Wanderer zu verbessern“, erklärt der zentrale Wegemanager Matthias Irle.

Insgesamt 400 Schilder wurden an 200 Standorten für die Wanderer am Wegesrand durch neue ersetzt. Der Zahn der Zeit hatte schon ordentlich an den alten Wegweisern genagt, außerdem hat man bei dem neuen Wegweiser-System auf gute Sichtbarkeit und bessere Orientierung geachtet. Denn links und rechts des Eifelsteigs wurden inzwischen weitere Wanderwege ausgewiesen – wie zum Beispiel die Vulkaneifel-Pfade oder kommunale Wanderwege. Sie liegen manchmal auf einer Wegführung mit dem Eifelsteig oder überschneiden sich. Weiterlesen

Negativzinsen

Dass die Zinspolitik Bestandteil einer Wirtschaftssteuerung ist, wird wohl niemand bestreiten. Wie bei allen Werkzeugen ist es jedoch wichtig, dass qualifizierte Fachleute sie vernünftig einsetzen. Bei der aktuellen Lage ist dies jedoch zu bezweifeln. Ich habe den Eindruck, dass sie missbraucht wird, um Staaten vor dem Bankrott zu retten. Die Interessen der Bürger werden nicht berücksichtigt. Ich könnte ja noch zur Not einen Zinssatz nahe Null verstehen. Aber Minuszinsen stellen alles auf den Kopf.
Dass Bundesländer und große Kommunen sich Geld ausleihen und dafür noch Geld bekommen, während Häuslebauer für ihre Kredite Zinsen zahlen, kann doch nicht richtig sein.

Besonders verwerflich finde ich es jedoch, dass z. B. die Rentenversicherung für angelegtes Geld noch Strafzinsen zahlen muss. Das ist legalisierter Diebstahl an Geldern, welches den Rentnern gehört. Hier versagen unsere Politiker vollkommen. Es muss doch möglich sein, solches Gebaren durch gesetzliche Maßnahmen zu verhindern. Es gibt doch genügend Bunkeranlagen der Bundeswehr, in denen ich Geld einlagern kann.

Lothar Peter Schun, Lissendorf

Zwei Welten, ein Leben – Vom Eifelkind zum Global Player

Interview zur Autobiografie von Hermann Simon

Der aus Hasborn bei Wittlich stammende Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Hermann Simon zählt als einziger Deutscher zu den 25 einflussreichsten Managementdenkern weltweit. Im deutschsprachigen Raum wurde er seit 2005 zum einflussreichsten lebenden Managementdenker gewählt. Er ist der international am meisten publizierte deutsche Managementautor, seine Bücher sind in 27 Ländern erschienen. Neben seiner Tätigkeit als Professor und Wissenschaftler hat er die Unternehmensberatung Simon-Kucher & Partners aufgebaut, die heute mehr als 1.200 Mitarbeiter beschäftigt und mit 37 Büros auf allen Kontinenten vertreten ist. In seiner neu erschienenen Autobiografie „Zwei Welten, ein Leben – Vom Eifelkind zum Global Player“ schildert er seinen phantastischen Weg vom Eifeldorf in die große Welt des Managements. Er schreibt von Abenteuern, Begegnungen mit großen Persönlichkeiten der Weltgeschichte, seinen Zeiten in Amerika, Japan, China und vielen anderen Ländern und gibt Ratschläge für Leser jeden Alters.

Die Eifel-Zeitung hat anlässlich der Neuerscheinung seiner Autobiografie mit dem „Eifelkind“ gesprochen. Lesen Sie hier, was der Professor und Wissenschaftler Hermann Simon über sein bisheriges Leben zu sagen hat. Weiterlesen

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