Dirk Sliwka – Personalwissenschaftler aus Niederscheidweiler

In seinem letzten Lebensjahrzehnt hatte der kreative Ökonom und Unternehmensberater Dr. oec. Manfred Sliwka (1930-2009) das Buch „Das Abenteuer deines Werdens: Was junge Menschen lernen sollten, um in der Welt von morgen erfolgreich zu sein“ veröffentlicht. Weiterlesen

Dr. Fabian Stephany aus Hasborn – Data Policy Entrepreneur

Schon früh faszinierten ihn Computer. Geboren 1987 in Hasborn war es sein Vater, einer der ersten Lehrer, der in den 90er Jahren EDV-Anwendungen (so sagte man damals) unterrichtete und Fabian Stephany für Daten und Algorithmen begeisterte. So absolvierte er bereits als Schüler des Peter-Wust-Gymnasiums in Wittlich ein Praktikum in einem der ersten IT-Fachgeschäfte der Region. Nach dem Abitur 2006 zog es ihn zum Physikstudium nach Heidelberg. Doch schnell merkte Stephany, dass ihn das Verhalten von Menschen deutlich mehr interessierte als „tote Materie“. Weiterlesen

Ruth Hebler aus Wittlich – Cartoonistin

Ruth Hebler wurde zwar 1973 in Trier geboren, ist aber in Wittlich aufgewachsen. Sie bezeichnet sich selbst als „Eifelmädchen, Cartoonistin, Wahlkölnerin“. Nach dem Abitur am Peter-Wust Gymnasium in Wittlich und einem Freiwilligendienst in Afrika, beginnt sie das Studium in Marburg und wechselt zum Hauptstudium nach Köln. Sie lernt aus Spaß und Interesse Kisuaheli und schließt ihr Studium als Diplompädagogin ab. Weiterlesen

Horst Schulze aus Winningen – Der beste Hotelier der Welt

Der für deutsche Verhältnisse unscheinbare Name Horst Schulze strahlt in der internationalen Hotelwelt hell wie kaum ein anderer. Er ist verknüpft mit der legendären Lebensleistung eines 1939 in Winningen geborenen Eifelmoselaners. Schulze gilt, wie auch der US-Bestseller-Autor Tim Irwin betonte, als bester Hotelier der Welt. Eine Einschätzung, die bereits seit Jahrzehnten von den Kennern der Branche geteilt wird. Weiterlesen

Ingo Gerhartz aus Büchel – Inspekteur der Luftwaffe

Der 18. August 2020 wurde zu einem denkwürdigen Tag in der Geschichte der Bundeswehr. 75 Jahre nach dem Holocaust überflogen israelische und deutsche Flugzeuge gemeinsam das ehemalige Konzentrationslager Dachau. Erstmalig nahm in diesem Augustmonat die israelische Luftwaffe an einer Übung über deutschem Boden Teil, bei der die Kampfjets beider Luftwaffen Seite an Seite flogen – alles andere als eine Selbstverständlichkeit. Angeführt wurden die Soldatinnen und Soldaten der deutschen Luftwaffe bei diesen historischen Ereignissen von einem Eifler: dem in Cochem geborenen Generalleutnant Ingo Gerhartz. Weiterlesen

Karin Röder aus Schönbach – Radiojournalistin

„Mein Name ist Karin Röder“ sagt die gebürtige Schönbacherin, nachdem sie ihren Gesprächspartner in der Sendung DOPPELKOPF bei hr2-kultur vorgestellt hat. Hier sind Prominente aus Sport, Kultur und Politik zu Gast, Wissenschaftler, Wirtschaftsexperten oder auch Menschen mit einer besonderen Lebensgeschichte. Weiterlesen

Marlene Nikolay-Panter – aus Hünerbach, Historikerin

Geboren und aufgewachsen ist Marlene Nikolay-Panter als Bauernkind in Hünerbach, einem knapp 100-Seelendorf in der Vulkaneifel. Nach der Grundschule im Nachbardorf Kelberg besuchte sie ab 1960 das Gymnasium in Mayen, was mit über zwei Stunden Busfahrt verbunden war. Ihr „Arbeitstag“ begann um 05:30 Uhr. Weiterlesen

Salentin Ernst Eugen Cohausen

Kurfürstlicher Leibarzt aus Jünkerath

Salentin Cohausen erblickte am 21. Dezember 1703 auf Schloss Jünkerath-Glaadt, wo auch Graf Salentin Ernst von Manderscheid-Blankenheim (1630 – 1705) sich zuletzt meist aufhielt, das Licht der Welt. Sein Vater war der gräfliche Kanzler Jodocus Ernst Cohausen, der ab 1705 als Land- und Hofgerichtsschreiber in Gerolstein amtierte. Wegweisend für Salentins Werdegang wurde der Einfluss seines in Hildesheim geborenen Onkels Dr. Johann Heinrich Cohausen (1665 – 1750), der als Leibarzt des Bischofs von Münster und als Verfasser von medizinischen und satirischen Werken weithin berühmt war. Weiterlesen

Karl Krekeler

Maschinenbauer aus Prüm

Bei der Herausbildung des Weltrufs des deutschen Maschinenbaus spielten Persönlichkeiten, die an der RWTH Aachen wirkten, eine bedeutende Rolle. Zu ihnen gehört der am Ostersonntag 1896 in Prüm zur Welt gekommene Zerspanungsforscher und Schweißspezialist Karl Krekeler, der in den Aufbaujahrzehnten nach 1945 nachhaltige Impulse setzte. Krekeler war ein Sohn des Baurats Franz August Krekeler (1866–1949) und dessen Ehefrau Susanne Wellenstein (1873–1931); seine beiden Großväter waren Handwerker. Franz August stammte aus Lüchtringen (seit 1970 Teil der Stadt Höxter), wo die Krekelers seit Jahrhunderten ansässig waren. Zu den namhaften Vertreter dieser westfälischen Krekeler-Familien zählt der – nicht mit dem Prümer Krekeler zu verwechselnde –  Chemiker Karl Krekeler (1865-1947), der eine führende Position in der deutschen Farbstoffindustrie (IG Farben) bekleidete. Franz August Krekeler wurde 1905 Bauamtsleiter in St. Wendel und war dort für die Durchführung wichtiger Bauprojekte verantwortlich; 1909 wurde ihm der Titel „Stadtbaumeister“ verliehen. Weiterlesen

Friedrich Wippermann

Meteorologe aus Stotzheim

Wetter und Klima sind im Zeichen des Klimawandels zu politisierten Themen ersten Ranges geworden. Die Wissenschaftler, die sich mit diesen Phänomenen befassen, bleiben dennoch nach wie vor meist im Hintergrund. So ist auch der Name des Eiflers Friedrich Wippermann nur wenigen bekannt, obwohl er zu den führenden deutschen Meteorologen der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts gehörte.

Fritz Wippermann, 1922 in Stotzheim (heute Teil Euskirchens) geboren, kam nach dem Abitur erst auf Umwegen zur Wetterforschung. Flugbegeistert hatte er sich bei Kriegsbeginn zu den Segelfliegern gemeldet, wo sich sein Enthusiasmus aber an der militärischen Realität abkühlte. Er meldete sich daher zur Ausbildung als Wetterdiensttechniker, bewarb sich 1941 für eine vom Reichswetterdienst ausgeschriebene Ausbildungsaktion und durfte in Prag Meteorologie studieren. Weiterlesen

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