Änderungen bei der Müllabfuhr im Vulkaneifelkreis

Bezüglich der vielschichtigen Änderungen bei der Müllabfuhr ab 2020 haben wir folgende Fragen, deren Antwort aus den bisherigen Veröffentlichungen nicht hervorgeht. Wir sind Eigentümer des Anwesens Waldenbungert 2 in Daun. Bisher stand uns zur Beseitigung des Restmülls die 240 lt.-Tonne zur Verfügung. Wir als Ehepaar sind beide 77 Jahre alt und wohnen allein in unserem großen Anwesen. In unserem Haus befindet sich in der 1. Etage eine 105 qm-große 4-Sterne-Ferienwohnung, die maximal mit 5 Personen belegt werden kann und über eine recht gute Auslastung verfügt. Weiterlesen

Kommt nicht in die Tüte!

Zur Zeit werden wir als Bürger mit Informationen zur Müllentsorgung, Abgasemissionen, Klimaschutz etc. überschüttet. Die A.R.T. hat Vorschläge ersonnen, die m.E. niemandem nutzen außer der A.R.T. selbst, da zukünftig deren Müllwagen weniger oft durch die Gemeinden fahren müssten. Die braunen Tonnen sollen weg, dafür gibt es Papiertüten, die von den Bürgern zu zentralen Sammelstellen gebracht werden müssten. Wem die Maßnahmen gegen Klimawandel und Müllvermeidung ein wichtiges Anliegen sind ist, muss sich hier die Frage stellen, wo der tiefere Sinn der von der A.R.T. ersonnen Veränderungen denn sein soll? Weiterlesen

„Tod auf Raten…“

…droht nicht nur den Krankenhäusern in ländlichen Gebieten. In erster Linie sind die Patienten betroffen! Die Bertelsmann-Studie zum Thema Krankenhausstandorte kommt zu dem Ergebnis, dass viele kleinere und mittlere Krankenhäuser auch auf dem Land geschlossen werden sollen zugunsten einer Konzentration auf große Kliniken. Der Zeitverlust durch längere Transportwege auf dem Land wird nicht hinreichend berücksichtigt. Das bloße Überleben ist beim Herzinfarkt das einzige Kriterium.

Dabei weiß jeder Arzt (also auch die „Bertelsmann-Experten“), dass der Zeitfaktor für die Entstehung irreversibler Schäden am Herzen eine entscheidende Rolle spielt. Weiterlesen

CO2-Steuer

Wir tun so als hätten wir ein Anrecht auf ein konstantes Klima/Temperaturen, doch die Vergangenheit lehrt uns etwas anderes. Es gab schon immer Klimaveränderungen und es wird auch immer welche geben, solange es eine Atmosphäre auf dieser Erde gibt. Was jetzt passiert in Sachen Klimapolitik ist die reinste Panikmache. Jeder will seinen Beitrag leisten, natürlich, und das ist ja auch gut so. Für mich sieht das so aus: alle wollen nur unser Bestes, nämlich unser Geld. Erst mal wird beim kleinen Mann angefangen mit der CO2 Steuer. Dann soll er sich ein E-Auto kaufen. Es gibt Menschen, die können sich nicht mal eben ein neues Auto zulegen mangels Geld, denn die Mieten steigen immer mehr, Heizöl wird ja dann auch teurer und mit den steigenden Spritpreisen werden alle Güter des täglichen Bedarfs auch teurer und so zahlen wir die CO2 Steuer nicht nur einmal sondern mehrfach. Der Bürger soll immer schön brav seine Steuern bezahlen, was wir ja auch tun aber irgendwann ist es mal genug. Weiterlesen

Eine solche Klimapolitik ist völlig unsinnig

Geht es nach dem Willen der dahinsiechenden Koalition aus CDU/CSU und SPD und allen Parteien der sog. links-grünen Mitte, die sich durch den von der Schülerbewegung „Fridays for Future“ ausgelösten Klimawandel-Hype treiben lassen oder getrieben werden, wird wohl im September im Bundestag eine neue Steuer beschlossen werden. Eine gewaltige, bis dato nie gekannte Teuerungslawine wird dann die deutschen Steuerzahler überrollen und die fiskalischen Belastungen aller Gesellschaftsschichten absurd erhöhen. Weiterlesen

Hymnenstreit – Bodo Ramelow

Normalerweise müsste es heißen: Das Notwendigste zuerst, danach können wir über alles andere streiten. Jetzt fällt Herrn Ramelow ein, dass beim Abspielen oder mitsingen, Erinnerungen an das Nazi-Regime wachwerden. Dies war sicherlich eine schlimme Zeit und hat Deutschland und der Welt viel Unheil und Schaden in jeder Hinsicht gebracht. Ich muss Herrn Ramelow fragen, was war die Zeit in Ostdeutschland danach. Die DDR war ein Unrechts- und Mörderstaat. Die Menschen wurden geknechtet und belogen und betrogen. An der innerdeutschen Grenze galt ein Schießbefehl, an diese Vergangenheit sollten Sie denken, wenn Sie etwas ändern wollen. Weiterlesen

Endlich mähen sie wieder!

Lange habe ich das Geräusch im Winter und im frühen Frühjahr vermisst. Die Rasenmäher laufen endlich wieder auf vollen Touren. „Bald wird die Wiese wieder brummen. Werden Bienen summen und Hummeln säuseln, Knospen springen und Blüten blühen, was ist das Leben schön“, so die Überschrift eines Artikels im Stern Nummer 17, wo es um das wieder heraufziehende Frühjahr geht. Weiterlesen

Kein richtiges Parlament

Am Sonntag, den 26. Mai 2019, sind die Bürgerinnen und Bürger unseres Bundeslandes aufgefordert, durch ihre Stimmabgabe über die Zusammensetzung der kommunalen Gremien in den Orts- und Verbandsgemeinden sowie im Kreistag für die kommenden fünf Jahre zu entscheiden. Die Wahlbeteiligung wird dabei voraussichtlich über den z.T. mickrigen Quoten liegen, wie sie bei Bundestags- oder Landtagswahlen beschämenderweise oft zu verzeichnen sind. Immerhin kennt der kommunalpolitisch Interessierte die meisten Kandidatinnen und Kandidaten, weiß wofür sie sich engagieren, kennt ihre Stärken und Schwächen und hat bei der Stimmabgabe das einigermaßen sichere Gefühl, die Richtigen anzukreuzen. Zudem gibt es die Möglichkeit, aus den vorgegebenen Listen der Parteien und Wählergruppen gezielt Personen auszuwählen und somit auf die Zusammensetzung dieser kommunalen Gremien erheblichen Einfluss auszuüben. Weiterlesen

Aktuelles zur Windkraft bei Wiesbaum und Umgebung

Vor 5 Jahren, im Jahr 2014, war das Thema Windkraft in Wiesbaum in aller Munde. Die Kommunalwahlen standen an und Mitglieder der damaligen „Bürgerinitiative Wiesbaum-Mirbach“ bewarben sich um einen Sitz im Ortsgemeinderat und im Rat der Verbandsgemeinde Hillesheim. In den Ortsgemeinderat Wiesbaum konnten schließlich 7 Bewerber einziehen, in den Verbandsgemeinderat Hillesheim zogen aus Wiesbaum 3 Bewerber ein. Für dieses Vertrauen danken wir Ihnen. Die von den Einwohnern gewählten Ratsmitglieder konnten in den Folgejahren erreichen, dass die Windkraftplanungen im Wald Richtung Flesten-Üxheim und Richtung Dollendorf ad acta gelegt werden mussten. Es wurde von der Verbandsgemeinde eine immens hohe Summe an Steuergeldern für Gutachten regelrecht „verbraten“, mit dem Ergebnis, dass Rotmilane und Schwarzstörche den Bau von Windrädern unmöglich machten. Es wurde mit Tricks wie z.B. Flugraumanalysen versucht, das Vorhaben dennoch zu realisieren; doch letztendlich kam der Stopp der Planungen. Weiterlesen

Ortschefs, Handlanger der Politik an der Basis?

In 195 Orten der Region fehlen Bürgermeister-Kandidaten – Dörfer suchen verzweifelt Ortschefs

Wenn nur noch verwaltet wird und der Spielraum zum Gestalten einer Gemeinde immer kleiner wird, dann ist es kein Wunder, dass den Ortsgemeinden die Chefs abhandenkommen und den Räten die Motivation zum Ehrenamt verloren geht. Nach 50 Jahren ununterbrochen Ratsmitglied, davon 15 Jahre als Ortsbürgermeister und 12 Jahre als 1. Beigeordneter in einer aufstrebenden Gemeinde mit rd. 1.400 Einwohnern kann ich diese Entwicklung nur zu gut nachvollziehen. Der Ortsbürgermeister wird mehr und mehr zum Hilfssheriff degradiert und damit zunehmend Handlanger der Politik. Was bleibt den Gemeinden noch finanziell für die Gestaltung im Rahmen freiwilliger Leistungen und zur Verbesserung der Infrastruktur? Viele Projekte und Initiativen in einer Gemeinde sind nur noch über das Ehrenamt zu leisten. Weiterlesen

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