Nach ihrer Medienpräsenz zu urteilen, gewännen die Kritiker des Projektes mittlerweile die Meinungshoheit. Jedoch – was ist von ihrer Kritik zu halten? Ihre Gründe:
– Zerstörung landwirtschaftlich wertvoller Anbauflächen:
Beim Anblick der schon bestehenden Monokulturen hat dieses Argument heute schon nur noch eine bedingte Gültigkeit, und was ist in, sagen wir mal, 50 Jahren? Es glaubt doch wohl keiner ernsthaft daran, dass im Laufe einer steten Erderwärmung bei gleichzeitiger Rohstoffverknappung im Wittlicher Tal noch Platz für eine großflächige, qualitätsvolle und spezifizierte Landwirtschaft sein wird. Dann beherrschen hier schnell nachwachsende, energieliefernde Pflanzen das Blickfeld!
– Ein neuer „Stadtteil“ wird auf der grünen Wiese hochgezogen, was nichts anderes als eine grobe Verletzung des Prinzips „Innenentwicklung vor Außenentwicklung“ durch Zersiedelung der Landschaft bedeutet.
– Also, Freiburg i. Br. wurde beispielsweise im Jahre 1120 auf der grünen Wiese gegründet, und wem dies zeitlich zu weit entfernt liegt, sei ein Weiterlesen