Zu unserem Beitrag „Kleintransporter: die rasende „Gefahr“ auf Autobahnen“ in KW 43, erhielten wir folgende Lesermeinung: Die wirklichen Verantwortlichen

Sie berichten in dem Artikel, dass die Unfälle mit Kleintransportern -Unfallursache Nummer eins ist. Dies entspricht sicherlich auch den Tatsachen, jedoch machen sie es sich genauso einfach, wie andere auch. Die Bösen Fahrer, doch die wirklichen Verantwortlichen, wie bei diesem Unfall der DPD, werden dabei nicht weiter erwähnt. Man spricht dann hier zwar von Altersklassen usw. aber niemals über die, die an diesen Unfällen schuld sind. Sicherlich ist, der am Steuer sitzt, der Unfallverursacher; aber niemals wird gefragt, warum ist der Fahrer mit einer solch überhöhten Geschwindigkeit gefahren – wie dies auch in vielen Gerichtsverhandlungen der Fall ist – es fragt keiner oder es ermittelt auch keiner, warum?

Die tollen Auftraggeber, die nicht immer die Arbeitgeber des Fahrers sind, sondern die, die dies planen. Normalerweise wird ja auch bei einem Mord der Auftraggeber bestraft, oder. Hier in diesem Fall, gibt der DPD den Auftrag, Expresspakete von Koblenz über Sehlem Weiterlesen

Alte Zöpfe sollten abgeschnitten werden

Sie sprechen mir in den letzten „Eifeltorials“ in vielen Punkten klar aus der Seele. Die dezentrale Energie-Erzeugung ist das Thema der nahen Zukunft, aber Strom- und andere Energie-Quasi-Monopole behindern dies. Genau deshalb haben sie bislang auch noch nicht intelligente Netze à la Internet-Struktur aufgebaut. Lobbyisten haben unsere staatlichen Stellen und Regierungen dazu gebracht, für bestimmte nicht wirtschaftliche Stromerzeugungs-Methoden hohe Einspeisevergütungen zu geben. Das führt zu einem immer höheren Strompreis in Deutschland und fördert schlussendlich nicht die deutschen Hersteller von zum Beispiel Photovoltaik-Anlagen sondern die in China und anderen Billigländern produzierenden Solarfirmen. An der Leipziger Strombörse kann man bekanntlich im Schnitt für 5 Cent eine Kilowattstunde einkaufen. Dies ist natürlich nicht realisierbar für den normalen Haushalt und normale Firmen. Hinzu kommen selbstverständlich noch die Leitungskosten und ab 2011 immerhin satte 3,5 Cent pro Kilowattstunde aufgrund der Subventionierung der erneuerbaren Energien.
 
Beim Thema Photovoltaik wurden natürlich zunächst einmal vor einigen Weiterlesen

Eine frustrierte Besucherin aus NRW schreibt uns:

Seit fast 5 Jahren haben wir eine Ferienwohnung in einem kleinen Dorf in der Gemeine Kelberg.

Wir fühlen uns in der Eifel sehr wohl und sind im Schnitt jedes zweite Wochenende sowie den größten Teil unserer Schulferien (NRW) dort. Doch nun in den Herbstferien mußten wir uns fragen, was läuft falsch?
 
Wir fanden unter „Veranstaltungen“ : Ponyreiten und Mühlsteinhöhlen, wir wollten uns bzw. unseren Sohn dort anmelden. Am Telefon sagte man uns, dass die Veranstaltung auf Grund des Wetters nicht stattfände, an diesem Mittwoch, 13.10.2010,  hatten wir schönstes Herbstwetter mit 15°C und Sonnenschein. Unser Sohn war jedenfalls mächtig enttäuscht.  Wir waren stattdessen im Phantasialand.
 
Am Samstag wollten wir dann ins Mausefallenmuseum nach Neroth, mußten jedoch feststellen,
dass das Museum samstags gar nicht auf hat. Wann, wenn nicht am Samstag, sollen die interessierten Touristen denn kommen? Wir waren stattdessen auf dem Fest im Brückenparkkopf Jülich.
 
Am kommenden Samstag, Weiterlesen

Die Bürgerinitiative „für ein lebenswertes Hetzerath“ informiert: Liebe Bürger/innen der Gemeinde Hetzerath,

wie Sie sicherlich alle wissen fordert die Bürgerinitiative „für ein lebenswertes Hetzerath“ die Sperrung der L 141 für den  LKW- Verkehr ab 7,5 t mit dem Zusatz, Anlieferverkehr frei. Dieser Antrag wurde auch seitens des Gemeinderates bei der Landesregierung gestellt. Wie Sie aus der Presse entnommen haben hat die Landesregierung eine vorläufige Entscheidung getroffen und die Straße soll für den LKW-Verkehr ab 7,5 t gesperrt werden, jedoch Anlieger frei.

Dies bedeutet für uns Anwohner der L 141 weiterhin die gleiche Belastung wie bisher, denn der auswärtige Verkehr macht ca. 10 Prozent aus. Dies geht aus einer eigenen Zählung hervor, die von der Bürgerinitiative durchgeführt worden ist. Der regionale Verkehr machte uns Bürgern das Leben schwer, und genau diesem soll weiterhin gestattet sein hier durchzufahren. Die Landesregierung kündigt zwar  an, dass der Anliegerverkehr so gering wie möglich gehalten werden soll. Weiterhin soll ebenfalls ein Ausnahmekatalog in Abstimmung mit der Weiterlesen

Nochmals: “Verbandsgemeinde Manderscheid-Quo vadis?“

Mein Gastkommentar in der 38. Ausgabe der Eifelzeitung hat bezogen auf diesen Teil der Überschrift die erwünschte Diskussion – wie die Stellungnahmen der Bürgerinitiative Großlittgen, der Fraktionen von SPD und FDP zeigen- schon mal ein Stück in die richtige Richtung gelenkt. Was den Vulkaneifelkreis und damit den 2.Teil der Überschrift  angeht bleibt es – und ich hoffe nur vorerst bei vornehmer Zurückhaltung bzw. dem „Schweigen im Walde“. Wie lange noch? – ist hier wohl eine berechtigte Frage. Ich hoffe, dass daraus nicht  eines Tages das „Schweigen der Lämmer wird“, die erst dann aufwachen, wenn der Vulkaneifelkreis auf dem Hochaltar der Kommunalreform geopfert wird. Das wird dann der Fall sein, wenn eine Vergrößerung des Landkreises Vulkaneifel  in Richtung der Verbandsgemeinden Manderscheid und Ulmen sowie der VG Adenau (Südtangente Nürburgring) nicht gelingen sollte und zudem einige Gemeinden der Verbandsgemeinde „Ober Kyll“ sich wieder auf  den Weg zurück nach Prüm begeben sollten. Bei Weiterlesen

Potentieller Investor gesucht

Der Artikel über Schloss Malberg als mögliches Beispiel eines weiteren rheinlandpfälzischen Steuerskandals ist vor allem ein Beispiel für tendenziösen Journalismus. Sie erwecken den Eindruck, hier habe eine SPD-Landesregierung einem SPD-Verbandsbürgermeister Geld zugeschoben, der seinerseits nun hingeht und das Schloss an einen ausländischen Investor verhökert. Während die Nürburgring-Finanzierung mehr als undurchsichtig und wahrlich kein Ruhmesblatt der Landesregierung ist, handelt es sich in Malberg um Gelder, die ausschließlich dem Denkmalschutz und zugleich damit auch der Förderung des heimischen Handwerks dienen. Wie Sie richtig schreiben, ist das Schloss von besonderer nationaler kultureller Bedeutung. Würde man nichts unternehmen, um das Schloss zu erhalten, dann würde es vor sich hindämmern bis zum unwiderruflichen Verfall. Das wäre eine Schande, vor uns selbst und vor den nachfolgenden Generationen, die hier ein regionales Identifikationsobjekt erster Güte vorfinden, das darüber hinaus von architekturgeschichtlicher Besonderheit sowohl in der Region wie in Deutschland ist. Die komplette Restaurierung des Schlosses wird Mittel Weiterlesen

„Quo vadis – Verbandsgemeinde Manderscheid?“

Natürlich hat H.P. Stölben Recht, dass die Haltung der Mehrheitsfraktion im Verbandsgemeinderat Manderscheid und ihres Bürgermeisters weder nachvollziehbar noch der Realität entspricht:  „oberstes Ziel aller Reformbemühungen sei der Erhalt und Weiterbestand der VG Manderscheid. Denn so steht es tatsächlich im ersten Satz ihres modifizierten Antrages in der jüngsten  Ratssitzung, den die CDU-Fraktion aus dem Hut gezaubert hat. Weiter heißt es hier: „in einem ersten Schritt seien Sondierungsgespräche n u r mit den angrenzenden Verbandsgemeinden im Kreis Bernkastel-Wittlich zu führen. Des weiteren plädiert H.P. Stölben als Grundlage für die Entscheidungen der Ortsgemeinderäte für Bürgerbefragungen als wichtigste Voraussetzung. Recht hat er! Diese Meinung vertritt auch die BI Großlittgen: Bürgerbefragung ist alles!

Bereits am 26. 04.2010 hat die SPD – Fraktion im Verbandsgemeinderat
Manderscheid nachstehenden Antrag an den Bürgermeister
der VG Manderscheid – Wolfgang Schmitz gestellt:

„Betr.: Antrag der SPD- Fraktion – Umgang mit der Kommunalreform

Sehr geehrter Weiterlesen

Kommunalreform in der Verbandsgemeinde Manderscheid Heute: Haltung der FDP- Fraktion

Manderscheid. Unsere regelmäßigen Beiträge zur Kommunalreform stoßen auf reges Interesse, besonders in der Verbandsgemeinde Manderscheid, die, wenn es nach der Landesregierung geht, aufgrund ihrer niedrigen Einwohnerzahl aufgelöst wird oder fusionieren soll.  Heute schreibt Walter Stolz seine Gedanken zum Thema.

Auf die Veröffentlichungen von H.-P. Stölben und der Bürgerinitiative Großlittgen wird hier nicht eingegangen. Die Initiativen sind jedenfalls zu unterstützen, auch wenn inhaltlich nicht alles zutrifft.

Die Haltung und Marschrichtung der FDP- Fraktion zu dieser Frage war bereits vor Kommunalwahl 2009 festgelegt worden.

Im Flyer zur Wahlwerbung der FDP-Liste zum VG-Rat Manderscheid stand sinngemäß, dass bevor es zu einer zwangsweisen Angliederung und ein damit verbundenem Verlust von ca. 1,5 Millionen Euro Direktzuwendung seitens des Landes Rheinland-Pfalz an die Verbandsgemeinde Manderscheid kommt, die Verhandlungen in Richtung Fusion auf freiwilliger Ebene stattfinden müssen.

Dies alles vor dem Hintergrund der mittel- und langfristigen Entlastung der Haushaltungen bzgl. der Weiterlesen

Verkauf des Schloßes Malberg

Der Schloßverkauf an Geschäftsleute aus des ostasiatischen Bangladesch dient wahrscheinlich als Schlussspurt vor Auflösung dieser kleinen VG unseres Eifelkreises.  Die Denkmalpflege ist in Sachen Verkauf des Schloßes Malberg bestimmt genauso ungeeignet wie die Landesregierung beim ominösen Finanzierungsskandals des Nürburgrings. Für ein solch wertvolles Kulturgut des Kyllburger- und Malberges Raumes müssen Wirtschafts – und Bankfachleute kritisch den Geldfluss aus diesem Land überwachen, welches noch zu den ärmsten der Welt gehört. Der Nachbar Kurort Kyllburg ist schon von zwei angeblichen Hotel Investoren und  durch deren nichts tun, eindeutig in der Ortsentwicklung geschädigt. Investoren die solche Gebäude an solcher Lage kaufen und nur verfaulen lassen, müssen eigentlich als Investitionsbetrüger strafrechtlich verfolgt werden. Nach den beiden Investitions-Skandalen am Nürburgring mit Geldtransferaktionen in die Schweiz und bis in die USA und jetzt neuerdings die umstrittene Hotelfinanzierung eines Hotels in der Pfalz, müssen unsere Kommunalpolitiker doch endlich wach werden, wenn ein Textilindustrieller aus Bangladesch Weiterlesen

Leserbrief zur Wahl des Bürgermeisters von Gerolstein

In dem, in der Eifelzeitung veröffentlichen Artikel über die „Notlösung“ in Gerolstein, wird meiner Meinung nach der falsche Schluss gezogen. Das meine ich besonders im Hinblick auf die Wahlbeteiligung.

Jeder Bürger hat das Recht und die Möglichkeit sich an der Wahl zu beteiligen. Ich gehe davon aus, dass nicht unbedingt Desinteresse die Ursache für die geringe Wahlbeteiligung war. Wie ich im Vorfeld erfahren musste, waren sich die meisten meiner Gerolsteiner Gesprächspartner sicher, dass Herr May die Wahl gewinnen wird. So sind sicherlich viele mit diesem Gedanken der Wahl ferngeblieben; unter dem Motto: „Der wird schon gewählt werden!“. Wenn Bürger absolut etwas gegen einen Kandidaten haben, dann können sie das in vielfältiger Weise ausdrücken: Den anderen Kandidaten wählen, die Stimme absichtlich ungültig machen oder, und dass wäre die beste Methode, sich selber zur Wahl stellen.

In Bezug auf die angegebenen Prozentsätze kann ich nur sagen, dass das alte Wahlrecht im Weiterlesen

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