Gerolstein wählt einen neuen Bürgermeister. Die großen Gerolsteiner Parteien haben kläglich versagt: Sie haben Ihren grundsätzlichen Auftrag, die politische Willensbildung aktiv zu betreiben, in keinster Weise erfüllt. Jetzt wird eifrig nachgearbeitet. Die Kandidaten werden eingeladen, um sich im Nachhinein das schlechte Gewissen zu erleichtern. Vielleicht erleben wir ja noch, dass es Wahlempfehlungen gibt. Das alles ist aber ach nur die halbe Wahrheit. Beim surfen durchs www habe ich folgendes gefunden: “… Und wer von den Genossen in Gerolstein nicht mal zur Vorstellung eingeladen wird, muss einfach gut sein!“ Ist das schlechte Gewissen bei den Gerolsteiner Genossen so groß, dass sie einen ihrer fähigsten Leute total außen vor lassen?
Was hat sich Knut Wichmann denn zu Schulden kommen lassen, außer dass er zehn Jahre lang dieser Partei in Gerolstein vorstand und in dieser Zeit die Wahlergebnisse weit über den heutigen lagen? Befürchten die Genossen, dass sich mit ihm Ehrlichkeit, Bürgernähe Weiterlesen