Wird das Leben in unserer Region bald unbezahlbar?

Die Kosten für Müll, Strom und Wasser steigen um über 25 %! Mit dem neuen Konzept der Müllgebühren werden die Kosten für die Bürger des Landkreis Vulkaneifel ab 2020 erheblich teurer und das bei einem schlechteren Service und einem sozial- und ökonomisch unverträglichen System. Die Gebühren innerhalb der ART sind je nach Kreis unterschiedlich hoch. Im Landkreis Vulkaneifel zahlt man zukünftig für den 120 Ltr.-Behälter bei max. 13 Leerungen jährlich 148,80 €. Dagegen im Kreis Bitburg/Prüm nur 107,02 € bei max. 13 Leerungen. Das ist ein Unterschied von 39 %. Weiterlesen

Wenn die Fahrt zur Geburtshilfe zum Albtraum wird

Wohin diese Art der Geburtshilfe führt? Na geradewegs dahin, dass es den Männern ermöglicht wird, selbst die Kinder zu bekommen und zu sehen, wie man sich dabei fühlt, vor allem, wenn es eilig ist. Das kann man nie vorher wissen. Vielleicht sollte es die Natur umdrehen und zur Abwechslung einmal den Männern den Vorzug des Gebärens geben. Der Mensch hält doch heute alles für machbar. Denn wenn es so käme,

1. wären Krankenhäuser genug da und mindestens die halbe Besatzung besteht aus Hebammen und Ärzten der Geburtshilfe,

2. nach der Geburt wird man mindestens 10 Tage in der Klinik bleiben dürfen, um sich zu erholen (ich war früher 10 Tage, dann 8 Tage, dann 6 Tage in der Klinik – nur mal so – als es sich noch nicht rechnen musste, Weiterlesen

„Massive Probleme bei der Schülerbeförderung im Kreis Vulkaneifel“

Hierzu meine Meinung zu dem Leserbrief in der Eifel-Zeitung von Annemarie Bill und Heidi Höfer aus Schönbach:

Bei der Auftragsvergabe für die Schulbuslinien, darf Geld nicht an erster Stelle der Prioritätenliste stehen und erstmals nur eine untergeordnete Rolle spielen. Hier muss zunächst einmal hingeschaut werden, auf welche Unternehmen man sich da einlässt und hier spielt natürlich die Qualität der Busse und die der Fahrer eine sehr bedeutende Rolle. Wenn man an manchen Schulbus-Haltestellen sieht, mit welchen Fahrzeugen die Kinder transportiert werden, kann einem schon Angst und Bange werden. Weiterlesen

Junge, Junge, was sind das für Töne?

Wenn der Fraktionschef der AfD in Rheinland-Pfalz, Uwe Junge, in einem Interview sagt: „Der Tag wird kommen, an dem wir alle Ignoranten, Unterstützer, Beschwichtiger, Befürworter und Aktivisten der Willkommenskultur im Namen der unschuldigen Opfer zur Rechenschaft ziehen werden!“, dann ist das für mich ein Ansatz und Aufruf zu Veränderungen in unserer Gesellschaft und damit auch zu Veränderungen unserer Staatsordnung. Für mich ein ungeheuerlicher Ansatz. Solche Phrasen, vermehrt aus den Reihen der AfD zu hören, sollten als Weckruf verstanden werden und uns, ja die gesamte Gesellschaft rechtzeitig wachrütteln mit dem Hinweis, dass der Nationalsozialismus mit seiner Ideologie ein Unrechtsstaat war und nie mehr auferstehen darf. Diese unsägliche Zeit war und ist kein „Vogelschiss“ in der deutschen Geschichte (so Alexander Gauland). Weiterlesen

Nichtbenutzung eines Formblattes zur Unterschriftenunterstützung setzt Wahlrecht einer ganzen Kommune außer Kraft

In Großlittgen, einer ca.1.000 Einwohner zählenden Gemeinde des Kreises Bernkastel-Wittlich, war die Wahl des Ortsbürgermeisters in einer Wiederholungswahl am 22. September 2019 angesetzt, weil am 26. Mai 2019 bei der Kommunalwahl der einzige Bewerber nicht die erforderliche Mehrheit von über 50% der damaligen Wähler erhalten hat. Weiterlesen

Massive Probleme bei der Schülerbeförderung im Kreis Vulkaneifel

Bei uns herrschen seit längerer Zeit enorme Probleme mit den Busfahrsituationen unserer schulpflichtigen Kinder. Es fing an mit der neuen Ausschreibung der Schülerbeförderung und der anschließenden Vergabe an fremde Busunternehmen (ortsansässige Unternehmen konnten die Dumpingpreise der Großunternehmer nicht halten). Seitdem ein anderes Busunternehmen für uns zuständig ist, kommt es zu diesen nicht hinnehmbaren Zuständen. Weiterlesen

Leserbrief: Nichtbenutzung eines Formblattes zur Unterschriftenunterstützung setzt Wahlrecht einer ganzen Kommune außer Kraft

In Großlittgen einer ca.1000 Einwohner zählenden Gemeinde des Kreises Bernkastel-Wittlich war die Wahl des Ortsbürgermeisters in einer Wiederholungswahl am 22.09.2019 angesetzt, weil am 26.Mai 2019 bei der Kommunalwahl der einzige Bewerber nicht die erforderliche Mehrheit von über 50% der damaligen Wähler erhalten hat.Deshalb ist eine Wiederholungswahl am 22.September 2019 anberaumt worden. Weiterlesen

Sind Gutschriften für Müllvermeider geplant?

Ich habe bis jetzt eine 240 Liter Restmülltonne, die ich als Alleinstehender maximal zweimal im Jahr zur Leerung rausstelle, somit max. 480 Liter (nach neuer Planung mit 80 Liter Tonne somit sechs Leerungen im Jahr). Eine braune Tonne habe ich nicht bzw. bin ich befreit, da ich selbst kompostiere. Ich zahle dafür ca. 90,00 € bis dato pro Jahr. Nach neuer Planung soll ich künftig um die 110,00 € zahlen, also eine Erhöhung um über 20 %, obwohl ich die 13 Leerungen für diese kalkulierte Gebühr nicht mal zur Hälfte in Anspruch nehme. Wo ist hier nun die nachvollziehbare, sinnvolle Erklärung bzgl. Verursacherprinzip? Warum werde ich hier bestraft, wenn ich versuche, Müll zu vermeiden? Oder ist evtl. hier eine Rückerstattung bzw. Gutschrift bei weniger Leerungen geplant?

Mit freundlichen Grüßen

H. Weiler, Kaperich

Bio-Müll macht Rentner froh

Anmerkungen zum Leserbrief von Frau Gerlinde Lehnen vom 21.08.2019

Frau Lehnen hat dankenswerterweise nicht nur auf ein Problem aufmerksam gemacht, sondern bietet auch Lösungsvorschläge an. Am sinnvollsten erscheint der Vorschlag, dass die Müllentsorgung in Zukunft von Rentnern vorgenommen wird, die ihr kleines Müllsäckchen mit dem Bus zur Sammelstelle bringen. Auf diese Weise würden gleich zwei Probleme mit einem Schlag gelöst: Der Bio-Müll wird entsorgt und die leeren Busse des öffentlichen Personen-Nahverkehrs werden gefüllt. Weiterlesen

Hommage an das Dorfleben

Herr Thiel, Brauneberg, berichtet in einem Leserbrief über die sehr positive Entwicklung seines Heimatortes Brauneberg. Er begründet sein jetziges Bild mit einem veränderten und im Laufe der Jahre gewachsenen Eindruck von seiner Heimatgemeinde an der Mittelmosel. Mal was anderes als Kritik, was alles in unseren Dörfern schief läuft und was hätte anders und besser gemacht werden können. Sich einbringen und aktiv zu einer lebendigen Gemeinde (Gemeinschaft) beitragen ist der Weg, der mehr denn je in einer zunehmend anonymisierten Ellbogengesellschaft gefragt ist. Weiterlesen

Müllkonzept

In der Tat: Bliebe es bei der geschilderten Neuregelung, wird man dem EAZ-Autor beipflichten müssen:

Dieses System ist krank. – Leistungskürzungen treten deutlich zutage. – Es kann nicht – es wird ganz schön teuer. – Die Ankündigungen scheinen für den Bürger teilweise lückenhaft. Beispiel: gelber Sack: Bleibt er – oder bleibt er nicht. – Wilde Müllablagerungen drohen. – Tatsächlich: es schaut deutlich danach aus, dass es einzig und allein um Geldvermehrung geht – nämlich in fremde Kassen! Man fragt sich: Wes Geistes Kind sind die Entscheider? Wohlmöglich sogar persönlich interessiert? Vielleicht Umleitung von höheren Gebühren auf nahestehende Interessenten z. B. Solche der politischen Ebene? Ein bißchen  Hongkong vielleicht gar nicht so irrig? Auf jeden Fall Dank dem Autor!

K.-H. Wulf, Daun

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