„Glück ist…“ Erfolgreich im 50. Internationalen Jugendmalwettbewerb

v.l.n.r.: Ronja Fischbach (1. Platz auf Landesebene); Maximilian Irsfeld (4. Platz auf Landesebene); Teresa Emonts (4. Platz auf Landesebene); Olivia Fenger (4. Platz auf Landesebene und 4. Platz auf Bundesebene) und Sarah Keil (3. Platz auf Landesebene). Foto: Maria Daniel, Volksbank Eifel eG)

Prüm. Seit einem halben Jahrhundert motiviert der Internationale Jugendwettbewerb „jugend creativ“ der Volksbanken und Raiffeisenbanken Kinder und Jugendliche in Europa zur gestalterischen Auseinandersetzung mit gesellschaftsrelevanten Themen. Seit der ersten Wettbewerbsrunde 1970 wurden 90 Millionen Wettbewerbs-beiträge international eingereicht – das sind 700 Fußballfelder voller Kunst. Damit ist der Jugendwettbewerb der größte seiner Art weltweit und aus der Jugend- und Kulturförderung nicht mehr wegzudenken Weiterlesen

Grenzregion begrüßt Sonderregelung für Kurztripp ins Nachbarland

Ministerpräsidentin Malu Dreyer

Ministerpräsidentin Malu Dreyer begrüßte am 01.10.2020, dass der Bund mit seinem Entwurf für eine neue Musterverordnung Spielräume eröffnet habe, um die besonderen Bedürfnisse in den Grenzregionen zu berücksichtigen. Am Morgen hatten die Bundesländer Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Saarland und Rheinland-Pfalz darüber auf Arbeitsebene beraten. „Wir alle haben uns dafür eingesetzt, dass die Menschen in der Grenzregion weiterhin ihren Alltag leben können. Der Bund ermöglicht neue Spielräume und berät darüber abschließend am kommenden Montag im Bundeskabinett. Wir werden schon ab Samstag, 3. Oktober, sicherstellen, dass die Menschen aus der Grenzregion für 24 Stunden nach Rheinland-Pfalz reisen können”, sagte die Ministerpräsidentin. Weiterlesen

Luxemburg erneut Risikogebiet

Landrat Dr. Joachim Streit wendet sich mit Vorschlag an Bundesaußenminister Heiko Maas:

Nach der erneuten Erklärung Luxemburgs als Risikogebiet hat sich Landrat Streit an den Bundesaußenminister gewandt. In den dem Schreiben heißt es:

„Die Bundesrepublik hat aufgrund der Covid-Fallzahlen das Großherzogtum Luxemburg wieder zum Risikogebiet erklärt. Für den Eifelkreis Bitburg-Prüm und die Grenzregion führt dies in allen Bereichen des „Grenzverkehrs“ zu enormen Beeinträchtigungen. Das Großherzogtum besteht aus zwölf Kantonen. Ich bitte eindringlich, diese Kantone wie deutsche Landkreise zu betrachten und die Ausweisung von Risikogebieten danach auszurichten, ob die Fallzahlen in den jeweiligen Kantonen eine solche Festlegung rechtfertigen. Ein ganzes Land und seine Menschen unter Bann zu setzen, ist aus meiner Sicht eine übertriebene Maßnahme.

Sicher wollen wir Sicherheit in der Pandemie, aber wir müssen bei anderen Staaten keine strengeren Regeln anlegen als für die Sicherheit der Menschen notwendig. Eine andere Alternative wäre den Grenzverkehr – ohne Nachweis eines negativen Testes – in den Bereichen der alten Zollgrenzbezirke zuzulassen. Seit dem Abkommen von Schengen verspüren wir die Grenze ohnehin nicht mehr. Familien leben hüben und drüben, Arbeitnehmer wechseln die Länder jeden Tag. So ist es schwer verständlich, dass deutsche Berufspendler keine Gefahr darstellen, Luxemburger allerdings für den Einkauf oder einen Arztbesuch auf deutscher Seite einen Negativtest benötigen.

Bei aller Schwierigkeit, der Pandemie Herr zu werden, sollten wir jedoch nicht die Möglichkeiten vergessen, die uns im Staatshandeln gegeben sind: nämlich eine differenzierte Betrachtungsweise anzuwenden.“

Kurztrip nach Luxemburg gefällig oder darf es etwas mehr sein?

Die Luxemburger Jugendherbergen heißen Einzelreisende, Backpacker, Familien und Gruppen willkommen!

Modern und zweckmäßig eingerichtet.

Lust auf aktive Ferien in Luxemburg? Kein Problem, denn dies ist in den neun topmodernen Jugendherbergen des Großherzogtums möglich. Ob Familienzimmer, Kindermenüs oder Freizeitaktivitäten – das Programm der Jugendherbergen bietet für jeden etwas. Denn wer bei dem Begriff Jugendherberge ausschließlich an Schlafräume voller Stockbetten denkt, liegt doppelt falsch. Erstens gibt es in den luxemburgischen Jugendherbergen kaum noch Zimmer mit mehr als sechs Betten, zweitens ist der Verkauf von Übernachtungen nur noch ein – wenn auch das wichtigste – Produkt von vielen. Die meisten Jugendherbergen im Großherzogtum verfügen über einen hohen modernen und familienfreundlichen Standard ohne jedoch die Grundidee der Jugendherbergsbewegung aufzugeben. Denn seit ihrer Gründung vor fast 90 Jahren, sind die Jugendherbergen nach wie vor ein Ort der Begegnung, an dem sich die Gäste untereinander austauschen und die vielfältigen Freizeitmöglichkeiten nutzen können. Weiterlesen

Mosel-Genuss in luftiger Höhe

Riesenrad-Weinprobe mit kleinen Köstlichkeiten

Bernkastel-Kues. Eine Weinprobe im Riesenrad in luftiger Höhe – das gibt es in Bernkastel-Kues am Donnerstag, den 17. September. Die Gäste können sich auf Weine und einen Sekt aus vier Weingütern freuen – alle Mitglieder des Bernkasteler Ring. Es gibt zwei Termine, um 17 Uhr und um 20 Uhr. Der Preis der zweistündigen Weinprobe im Riesenrad inklusive kleiner Snacks beträgt 39 Euro pro Person. Karten gibt es im Mosel-Gäste-Zentrum Bernkastel-Kues und online unter bernkastel.de.

Erlesene Weine mit ungewöhnlicher Aussicht

Spektakulärer lässt sich eine Weinprobe nicht genießen: Es stehen 24 Gondeln zur Verfügung, in die je vier Personen einsteigen können. Die Gondeln steigen bis zu 30 Meter hoch – damit ist der beste Blick auf die Mosel, die Burg Landshut und die Altstadt von Bernkastel-Kues garantiert. Weiterlesen

Keine Quarantäneregelungen für Einreisende aus Luxemburg

Nach erneuten Gesprächen zwischen den Landesregierungen Rheinland-Pfalz und Saarland mit der luxemburgischen Regierung haben sich die Nachbarländer darauf verständigt, dass Menschen, die aus Luxemburg einreisen, keine Quarantäne-regelungen zu beachten haben.
Damit wurde ein Weg gefunden, die engen nachbarschaftlichen Beziehungen sowie die gute Zusammenarbeit im Gesundheitsbereich zu verfestigen. Hintergrund ist, dass die Bundesregierung gestern die Einordnung Luxemburgs als Risikogebiet aufgehoben hatte

Statement der IHK Trier zur Aufhebung Luxemburgs als Risikogebiet

Trier. Das Robert-Koch-Institut stuft Luxemburg seit heute, 20.08.2020 nicht mehr als Risikogebiet ein. Hierzu erklärt Dr. Jan Glockauer, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer (IHK) Trier: “Wir begrüßen die Aufhebung Luxemburgs als Risikogebiet. Dieser Schritt war überfällig und wäre schon vor einer Woche gerechtfertig gewesen. Wir freuen uns nun aber umso mehr, unsere luxemburgischen Freunde wieder ohne Einschränkungen willkommen heißen zu dürfen. Offene Grenzen sind existenziell für das Zusammenleben in unser Großregion. Eine Abschottung wie zuletzt darf sich aus unserer Sicht nicht wiederholen, denn es hat sich gezeigt: Bei vergleichbaren Gegen- und Schutzmaßnahmen und auch bei vergleichbaren Entwicklungen in der Pandemiebekämpfung, ist die nationale Außengrenze ein epidemiologisch irrelevantes Kriterium.”

Ministerpräsidentin Malu Dreyer fordert neue Einstufung von Luxemburg

„Es ist sehr erfreulich, dass nach den neuesten epidemiologischen Statistiken die Infektionszahlen in Luxemburg stark rückläufig sind und damit die Tendenz der letzten Wochen bestätigen. Angesichts dieser positiven Entwicklung sollte die Bundesregierung die Situation im Großherzogtum nicht nur beobachten, sondern die Einstufung als Risikogebiet im Lichte der aktuellen Zahlen schnellstmöglich aufheben“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer, die dazu mit Bundesgesundheitsminister Jens Spahn telefoniert hat. Eine Überprüfung des Status könnte noch diese Woche erfolgen. Weiterlesen

Risikogebiet Luxemburg: Landrat Dr. Joachim Streit fordert Zutritt von Luxemburgern im Bereich des ehemaligen Zollgrenzbezirks

Landrat Dr. Joachim Streit

Bitburg. Dr. Joachim Streit (Freie Wähler), Landrat des Eifelkreises Bitburg-Prüm (Rheinland-Pfalz) erneuert seine Kritik an der Bewertung Luxemburgs durch das RKI und die Bundesministerien: „Vor allem unser Bundesaußenministerium muss erkennen, dass Luxemburg geografisch in Kantone gegliedert ist. Diese sind ähnlich wie deutsche Landkreise zu bewerten. Bei der Betrachtung wurden deutsche Maßstäbe angelegt. Ich fordere, dass diese so anzulegen sind, dass Luxemburg eine Chance hat, in weiten Teilen des Landes als risikofrei zu gelten. Wenn die Infektionszahl in einem Kanton nicht den 7-Tage-Inzidenzwert von 50 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner überschreitet, ist dieser auch nicht als Risikogebiet zu stigmatisieren.“ Weiterlesen

Wo bleibt die Hilfe der Landesregierung für Luxemburg?

FREIE WÄHLER enttäuscht von Ministerpräsidentin

Die FREIEN WÄHLER (FW) mahnen Widerstand der Landesregierung bei der Einstufung Luxemburgs als Risikogebiet an.

Dr. Joachim Streit

Seit über einer Woche kämpft der Spitzenkandidat der FW, Landrat Joachim Streit, gegen die Einstufung des Großherzogtums Luxemburg als Risikogebiet durch das Robert-Koch-Institut (RKI). Seine Posts auf Facebook erreichen mehr als 150.000 Menschen. Trotzdem schweigt Mainz. Weiterlesen

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