Protestaktion gegen die deutsche Grenzschließung in Echternach – Echternacherbrück am 8. Mai abgesagt !

Echternach. Die geplanten Protestaktion am 8. Mai gegen die deutsche Grenzschließung musste leider abgesagt werden.  Da die Aktion im Vorfeld von der Presse an die Bevölkerung bekanntgegeben wurde, hat die luxemburgische Polizei die Stadt Echternach darauf aufmerksam gemacht, dass das Risiko einer öffentlichen Versammlung steht und dies gegen die aktuellen Vorschriften verstößt. Aus diesem Grund sah man sich gezwungen die Protestaktion an der alten Grenzbrücke am Freitag, den 8. Mai 2020 hiermit abzusagen.

Stadtmarketing Echternach !

Zusätzliche Öffnungen von Grenzübergängen an den Binnengrenzen zu Luxemburg und Frankreich

Koblenz, Trier, Bexbach, Saarbrücken, Kaiserslautern (ots) – Seit dem 16. März

2020 kontrollieren die Einsatzkräfte der Bundespolizeidirektion Koblenz an der deutsch-französischen und deutsch-luxemburgischen Binnengrenze. Ziel ist die weitere Eindämmung der Infektionsgefahr durch das Corona Virus. Zu diesem Zweck wurden in Abstimmung mit dem Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) offizielle Grenzübergänge festgelegt, die durch Berufspendler und Personen mit besonderen Ausnahmegenehmigungen weiterhin passiert werden dürfen. Weiterlesen

Patrick Schnieder MdB fordert Ende der Grenzkontrollen zu Luxemburg

MdB Patrick Schnieder/CDU, (Foto: Kopetzky)

Am Mittwoch hat die Bundesregierung entschieden, die eingeführten Grenzkontrollen vorerst bis zum 4. Mai zu verlängern. Davon betroffen ist auch die Grenze zu Luxemburg. Die Entscheidung löst beim Eifeler Bundestagsabgeordneten Patrick Schnieder großes Unverständnis aus. In einem Schreiben an den zuständigen Bundesinnenminister Horst Seehofer hat er nun seinen Unmut geäußert und eindringlich um die Beendigung der Grenzkontrollen gebeten. “In den grenznahen Ortschaften wird Europa vorbildlich gelebt. Weiterlesen

Die Luxemburgische Regierung erinnert Bürgerinnen und Bürger daran, die Maßnahmen zur Begrenzung der Verbreitung des COVID19-Virus zu respektieren

Die Regierung erinnert an die absolute Notwendigkeit, die Maßnahmen zu respektieren, die sie zur Eindämmung der Verbreitung des COVID-19-Virus in der Bevölkerung ergriffen hat. Diese Maßnahmen sind in einem Beschluss (Arrêté) aufgeführt, der gemäß dem Gesetz vom 25. März 1885 über Maßnahmen zur Bekämpfung des Eindringens und der Verbreitung ansteckender Krankheiten erlassen und im Mêmorial A 149 veröffentlicht wurde. Weiterlesen

Moselkommission im Jahr 2020 unter luxemburgischem Vorsitz

Die Moselkommission wechselt jährlich den Vorsitz. Im Zeitraum 01. Januar bis 31. Dezember 2020 übernimmt Herr Max Nilles vom luxemburgischen Ministerium für Mobilität und öffentliche Arbeiten diese Funktion. Die Moselkommission verfügt über Ausschüsse und Arbeitsgruppen, die spezifische Themen rund um die Moselschifffahrt behandeln.

Ein Themenschwerpunkt der luxemburgischen Präsidentschaft wird die anstehende Überarbeitung des Moselvertrags sein. Dieser Vertrag ist die rechtliche Grundlage für alle Tätigkeiten der Kommission und für die Erhebung der Abgaben auf der internationalen Mosel.

Infolge der Abschaffung der Referenzabgaben auf den deutschen Wasserstraßen seit dem 01. Januar 2019 und der Diskussion zwischen den Delegationen über eine Abschaffung oder Abänderung des internationalen Abgabenregimes wird der Vertrag spätestens bis zum Ablauf einer dreijährigen Übergangsfrist überarbeitet werden müssen.

Die Arbeiten des Ausschusses für Schifffahrtsabgaben und des Ausschusses für Rechts- und Verwaltungsfragen werden in die Überarbeitung des Moselvertrags einfließen.

Der Ausschuss für Schifffahrtspolizei und Fahrwasserbezeichnung ist für verordnungsspezifische Themen verantwortlich. Im Jahr 2020 wird der Ausschuss insbesondere darüber diskutieren, wie die neue europäische Richtlinie (EU) 2017/2397 zur Anerkennung von Berufsqualifikationen auf der Mosel umgesetzt werden kann.
Ab dem 01. Juli 2020 wird auf der internationalen Mosel für gewisse Schiffstypen das elektronische Melden verpflichtend werden. Der Ausschuss wird die Umsetzung dieser Verpflichtung beobachten und darüber diskutieren, ob sie auch auf weitere Nutzer der Mosel ausgeweitet werden sollte.

Dabei wird der Polizeiausschuss von der Arbeitsgruppe „Moderne Informationsaustauschdienste und -systeme“ unterstützt. Die Sachverständigen prüfen und stellen sicher, dass die unterschiedlichen nationalen Systeme zum Melden kompatibel sind und legen die technischen Grundlagen für den Datenaustauch fest. Das elektronische Melden erhöht die Sicherheit der Schifffahrt und führt eine Arbeitserleichterung sowohl für die Schiffer als auch für die Verwaltungen herbei.

Der Technische Ausschuss wird im Jahr 2020 die Schleusensperrzeiten für die kommenden Jahre festlegen. Diese Zeitspannen werden weit im Voraus veröffentlicht, damit die Schifffahrt die Sperre einplanen kann. Notwendig sind die 10-tägigen Sperren, damit alle Moselschleusen gewartet und inspiziert werden können und somit reibungslos und sicher geschleust werden kann.

Die Sachverständigen der Arbeitsgruppe „Abflussmanagement“ werden sich im Jahr 2020 verstärkt über Best-Practice-Szenarien austauschen, um die Abflussschwankungen auf der internationalen Mosel noch besser in den Griff zu bekommen. Auf nationaler Ebene gibt es bereits Simulationsmodelle und Regulierungsmethoden. Diese werden in der Arbeitsgruppe vorgestellt und es wird darüber diskutiert, ob sie auch über die Grenzen hinaus angewandt werden könnten. Die Regulierung der Abflussschwankungen ist ein wichtiges Thema, damit die Schifffahrt über eine garantierte Fahrrinnentiefe verfügen kann. Dies ist insbesondere in Zeiten von wechselnden Wasserständen (Hoch- und Niedrigwasser) eine Priorität des luxemburgischen Vorsitzes.

Luxemburg geht mit gutem Beispiel voraus!

Foto: Luxtram

Luxemburg. Seit dem 1. März 2020 ist der öffentliche Transport von Personen auf nationalem Gebiet in Luxemburg kostenfrei, und zwar für alle  Verkehrsmittel, sei es Bus, Zug oder Tram. Die Maßnahme gilt für Einwohner, Grenzgänger und Touristen gleichwohl. Damit ist Luxemburg weltweit das erste Land, das diesen Service anbietet.

UNESCO Geopark Vulkaneifel auf der „VAKANZ“

Luxemburg. Für die abenteuerlustigen Luxemburger ist die Tourismusmesse VAKANZ in der Stadt Luxemburg Dreh- und Angelpunkt für ihre Freizeit- und Urlaubsplanungen. Der UNESCO Geopark Vulkaneifel hat dieses Potential schon vor Jahren erkannt und ist mit Geogastgeberbetrieben, Gästeführer und dem Vulkanmuseum mit einem informativen Messestand dabei gewesen. Drei Tage lang hatte das Standpersonal alle Hände voll zu tun. Die Vulkaneifel mit den Maaren gehört bei den Luxemburgern zum bevorzugten Tagesausflugsgebiet.

Irene Satoris, ausgebildete Natur- und Geoparkführerin Vulkaneifel zeigte sich im Gespräch mit der Eifel-Zeitung hochzufrieden mit der ausgezeichneten Resonanz in Luxemburg. „Wenn wir unseren Vulkan starten, wird die Aufmerksamkeit der Besucher automatisch auf unseren Messestand gerichtet. Unser Prospekt- und Informationsmaterial ging weg wie warme Semmeln.

Die beste Nachwuchshandwerkerin Luxemburgs

Bernott arbeitet nun in der Buchbinderei der Stadt Luxemburg. Foto: Jan Söfjer / Kreishandwerkerschaft Trier-Saarburg

Vanessa Bernott weiß erst mit Ende 20, was sie mit ihrem Leben machen möchte. Nun wurde die Buchbinderin als bester Lehrling des luxemburgischen Handwerks ausgezeichnet.

Noch bevor Vanessa Bernott ihr Abitur macht, stirbt ihr Vater. Es wirft sie komplett aus der Bahn. Für viele Jahre zieht sie sich zurück, bleibt zu Hause bei der Mutter. Und auch, als sich ihr Leben wieder fängt, weiß sie nicht, was sie damit anfangen soll. Bis eine unscheinbare Broschüre alles ändert. 2015 stößt Bernott auf ein Kursprogramm des Clubhauses am Brill in Capellen. Weiterlesen

Viele Städtepartnerschaftsprojekte in Vorbereitung

Gerolstein. Der Vorstand des Fördervereins für Städtepartnerschaften der Stadt Gerolstein e.V. wurde  in  der Mitgliederversammlung komplett wiedergewählt. Er tritt an, um in den nächsten beiden Jahren zusammen mit dem neuen Stadtbürgermeister Uwe Schneider weiter wichtige städtepartnerschaftliche Vorhaben zu organisieren.

Wie die Vorsitzende Evi Linnerth erklärt, gehören dazu u. a. im Jahr 2020:  Erneute Betreuung einer französischen Schülergruppe, die  die Realschule plus in Gerolstein besuchen wird, eine Reise mit  dem Stadtbürgermeister und den Stadtsoldaten in die französische Partnerstadt Digoin im Oktober und weitere Projekte im Sinne internationaler Begegnung, auch mit der niederländischen Stadt Gilze-en-Rijen. 

(Foto: Clara Zins-Grohé)
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