WIL – Bernkastel-Wittlich

Kinheim. Ein großer Tag für die Partnerschaft zwischen der nordbelgischen Stadt Harelbeke und der Moselgemeinde Kinheim. Über 150 Besucher aus Harelbeke und Kinheim waren Zeuge einer eindrucksvollen Feierstunde, bei der Ortsbürgermeister Jens Stamm (Kinheim)und Bürgermeisterin Rita Beyart (Harelbeke) das Straßenschild „Harelbekeplatz“ auf dem bisherigen Dorfplatz unter großen Beifall der Besucher enthüllte.

Damit würdigt der Gemeinderat Kinheim die erfolgreiche Partnerschaft zwischen der nordbelgischen Stadt Harelbeke und dem Weinort Kinheim. Aus den anfangs der 1960er Jahren bestehenden Kontakten zwischen der Freiwilligen Feuerwehr Kinheim-Kindel und der Brandwehr Harelbeke entwickelten sich freundschaftliche Beziehungen, aus denen im Jahre 1997 eine offizielle Partnerschaft der beiden Gebietskörperschaften entstanden ist. Die  „Väter“ der bisher erfolgreichen  Partnerschaft, die damaligen Bürgermeister Luc Decavele (Harelbeke) und der damalige Ortsbürgermeister Willy Mathy  wurden jeweils zu Ehrenbürgern in ihren Partnergemeinden/Partnerstädten ernannt. Im Jahre 2003 war es dann die belgische Partnerstadt, die in ihrer Stadt zwei größere Straßen nach der Partnergemeinde an der Mosel Weiterlesen

Bernkastel-Kues. Wer kennt sie nicht? Die Geschichte vom Grüffelo und der kleinen Maus?  Der große Wald ist voller Gefahren. Da ist es gut, wenn man einen starken Freund hat. Und wenn man keinen hat, erfindet man sich eben einen.  So wie die kleine Maus, die jedem, der sie fressen will, mit dem schrecklichen Grüffelo droht. Dabei gibt‘s Grüffelo gar nicht. Oder doch? Der Grüffelo ist ein praktischer ausgedachter Freund! – Doch dann taucht er auf einmal wirklich auf, und sein Lieblingsschmaus, sagt er, ist Butterbrot mit kleiner Maus. Das ist nicht so praktisch. Aber was eine clevere kleine Maus ist, die lehrt auch einen Grüffelo in echt das Fürchten.

Die Klasse 1 der Rosenberg-Schule beschäftigte sich im Rahmen eines Literatur-Projekts mit dem gleichnamigen Kinderbuch von Axel Scheffler und Julia Donaldson. Die Schüler lernten die Hauptdarsteller mit Hilfe des Buches, verschiedener Arbeitsblätter und selbst hergestellter Medien kennen. Auch die Gebärden Weiterlesen

Manderscheid. Der beste Beweis für eine gute Angebotsqualität im Tourismus sind Gäste, die gerne und immer wieder zu ihrem Gastgeberbetrieb zurückkommen, um Jahr für Jahr die schönste Zeit des Jahres dort zu verbringen. So wurden kürzlich auf der Heidsmühle in Manderscheid im Rahmen einer Gästeehrung Emmi und Hans Zwart aus Oberveen in den Niederlanden für ihre Treue zur Eifel geehrt. Und Sie waren sichtlich überrascht, als sie von Tobias Stadtfeld und der Tourist-Information Manderscheid mit einer kleinen Feier überrascht wurden. 

Auf die Frage, wie sie denn im Jahr 1969 auf Manderscheid als Urlaubsort aufmerksam geworden sind, antwortet Emmi  Zwart, dass ihre Mutter bereits im Jahr 1955 die Heidsmühle im Rahmen eines Tagesausfluges besucht habe. 1958 sei ihre Schwester ebenfalls zu Gast im Tal der Kleinen Kyll gewesen. Seither habe man Manderscheid und die Vulkaneifel in ihrer Familie nie aus den Augen verloren. Im Mai 1969 – so Hans Weiterlesen

Wittlich. Teamfähigkeit, Kritikfähigkeit sowie freundlicher aber selbstbewusster Umgang mit Kollegen und Kunden sind soziale Kompetenzen, die heute genauso zum Fundament einer handwerklichen Karriere gehören wie Fachwissen und technisches Verständnis. Das hat die Dachdecker-Innung Bernkastel-Wittlich erkannt und deshalb für alle Auszubildenden ihrer Innungsbetriebe ein Knigge-Seminar organisiert.

Einen ganzen Samstag lang haben daraufhin 15 Azubis (Dachdecker, Zimmerer und Bürokaufleute im Handwerk) aus allen drei Lehrjahren gemeinsam verschiedene Situationen im Umgang mit Kunden, Kollegen und Vorgesetzten trainiert. In Rollenspielen wurden zum Beispiel die Reaktion auf verschiedene Kundentypen geübt oder wie man unangenehme Situationen souverän meistert.

Die Teilnehmer hatten beim Seminar sichtlich Spaß und ziehen insgesamt ein sehr positives Fazit: „Der Kurs war eine interessante Abwechslung zu unserer gewohnten Ausbildung. Dabei haben wir viel gelernt, nicht nur für die Arbeit im Betrieb, sondern auch für den Umgang mit Menschen oder schwierigen Situationen im Privatleben“, resümiert Sebastian Weller, Dachdecker-Azubi im dritten Lehrjahr bei Beicht Bedachungen, Wintrich.  Weiterlesen