Eine enorme Erfolgsgeschichte: 40 Jahre Überbetriebliches Ausbildungszentrum ÜAZ-Wittlich

Wittlich. Wenn das Überbetriebliche Ausbildungszentrum ÜAZ-Wittlich am Wochenende zu den Technologietagen lädt, werden sich Vertreter namhafter Firmen dort die Klinke in die Hand geben.

In Zeiten stetig steigender Ansprüche an den modernen, meist spezialisierten und technisierten  Arbeitsplatz hat sich das ÜAZ-Wittlich als Bindeglied zwischen den Betrieben und den Ausbildungswilligen verdient gemacht. Das wissen Firmenchefs zu schätzen. Und werden rege teilnehmen an den diversen Veranstaltungen, die das Zentrum aus Anlass seines 40. Geburtstages plant.

Denn die Technologietage stellen den Auftakt zu diesen Feierlichkeiten dar. Vor wenigen Tagen bereits durften sich am Familientag die Angehörigen der Auszubildenden und Azudenten in entspannter Atmosphäre auf den Arbeits- und Lernplätzen ihrer Liebsten umschauen. Nun also die Firmenvertreter, und im August darf die gesamte interessierte Öffentlichkeit zum Tag der Offenen Tür kommen.

Die Teilnehmer an den im ÜAZ-Wittlich angebotenen Ausbildungsmaßnahmen kommen aus dem Reha-Bereich, aus den Ausbildungsbetrieben, von der Agentur für Arbeit und Weiterlesen

Stadtrat entscheidet über St. Paul

Wittlich. Bürgermeister Joachim Rodenkirch hat den Stadtrat für Donnerstag, den 14. April 2011 zur dritten Sitzung des Jahres mit folgenden Beratungspunkten einberufen:

Bauleitplanung:

Nachdem sich der Stadtrat in seiner letzten Sitzung noch nichtöffentlich bei dem Planer sowie bei dem Investor gezielt über das Projekt „St. Paul“ erkundigt hat und das Projekt ausführlich in der Einwohnerversammlung am 31. März vorgestellt und mit den Einwohnern diskutiert wurde, steht nun ein entsprechender Grundsatzbeschluss auf der Agenda. Konkret geht es um die Frage, ob das Gebiet nach den Vorstellungen des Investors gebaut werden kann oder nicht.
Außerdem soll der bereits bestehende Betrieb „Gartenland Schmitt“ planungsrechtlich gesichert und eine moderate Erweiterung ermöglicht werden. Hierzu ist einerseits eine Änderung des Flächennutzungsplanes sowie die Änderung des Bebauungsplans W-71-00 erforderlich. Nachdem der Stadtrat am 1. Oktober 2009 den Änderungsbeschluss des Flächennutzungsplanes und den Aufstellungsbeschluss zu dem Bebauungsplan gefasst hat, stehen nun zum Abschluss der beiden parallel durchgeführten Bauleitplanverfahren Weiterlesen

Sudanhilfe hautnah

Wittlich. Pater Stephan Senge aus dem Kloster in Himmerod steht für die schon jahrelang erfolgreiche Sudanhilfe.

Wer mehr darüber wissen möchte oder sich einfach auf den neuesten Stand bringen lassen will, ist herzlich eingeladen, aus erster Hand Informationen vom Pater persönlich zu bekommen.

Seit Anfang 2008 unterstützt auch die Frauengemeinschaft St. Markus das Projekt finanziell. Am Mittwoch, 13. April 2011, wird Stephan Raimund Senge um 08.30 Uhr (nicht wie zuvor veröffentlicht um 09.15 Uhr) im Markushaus darüber berichten. Ein Schwerpunkt seiner Arbeit sind Projekte in und an Schulen.

Notizen aus der Einwohnerversammlung

Wittlich. Das Rathaus dient dem Bürger und ist kein Selbstzweck. Unter diesem Leitmotiv ging Bürgermeister Joachim Rodenkirch auf den aktuellen Planungsstand des neuen Rathauses ein. Würde die Stadt einen klassischen Hausbau realisieren, gäbe es keine Probleme mit dem baldigen Baubeginn. Allerdings hat die Stadt auch wegen der energetischen Folgekosten ein energiesparendes Rathaus mit Passivhaus-Standard planen lassen. Veraltete Vorschriften über den Bau von Verwaltungsgebäuden tragen diesen Entwicklungen noch nicht ausreichend Rechnung.

Deshalb überschreitet das Gesamtvolumen (Kubatur) des Rathauses die für Verwaltungsgebäude bisher üblichen Höchstgrenzen. Deshalb hat der Landesrechnungshof am 10. März eine Überprüfung angekündigt. Damit ist laut Bürgermeister der für 2012 geplante Einzug in das neue Rathaus neben dem jetzigen Verwaltungsgebäude der Verbandsgemeinde Wittlich Land unrealistisch geworden.

In der Überprüfung ist auch die Glasverbindung zwischen dem neuen Verwaltungsneubau für die Stadt Wittlich und der VG-Verwaltung. Auch hier gibt es vonseiten der Aufsichtsbehörden Bedenken, weil dieser Baukörper viel Kubatur erzeuge, aber keine Weiterlesen

Matthäus Passion am Palmsonntag

Wittlich. Die Kompositionen von Johann Sebastian Bach genießen in unserer Kultur höchstes Ansehen. Das gilt besonders für sein umfangreichstes geistliches Werk, die Matthäus-Passion. Die Matthäuspassion entstand in Bachs Leipziger Zeit als Thomaskantor, einzelne Teile vielleicht auch schon früher.

Die Passion ist in zwei Teile gegliedert, wovon der erste Teil über den Inhalt von Matth. 26, 1 – 56, der zweite Teil von Matth. 26, 57 – 75 und das gesamte Kapitel 26 geht. Teil I behandelt also die Szenen Intrige der Hohepriester bis Jesu Gefangennahme, Teil 2 handelt von seiner Verurteilung, Kreuzigung, Tod und Grablegung. Bach greift neben dem Bibeltext auf die Textausdeutung Christian Friedrich Henricis (genannt: Pikander) zurück, die er vor allem in den Chorälen zur eigenen Aussage umgestaltet. So wird die Theologie, die auf den Reformator Martin Luther zurück geht, mit dem Pietismus des 18. Jahrhunderts verbunden, der das Interesse vor allem an dem persönlichen Leben des Einzelnen Weiterlesen

Rettungshundestaffel aus dem Stützpunkt ausgezogen

Bernkastel-Wittlich. Fristgerecht zum 31.03.2011 ist die BRH-Rettungshundestaffel Eifel-Mosel e.V.  aus der alten Feuerwehr Wengerohr ausgezogen. Hier war über 2 Jahre der Stützpunkt  der Rettungshundestaffel Eifel-Mosel, bestehend aus einem Aufenthaltsraum und einer Fahrzeughalle. Die Stadt Wittlich hatte ihr gekündigt, da das Gebäude dem Musikverein und dem Karnevalsverein Wengerohr zusätzlich zum Jugend- und Bürgerhaus zur Verfügung gestellt werden soll. Somit war kein Platz für die Rettungshundestaffel
mehr vorhanden.

Da die Stadt Wittlich der Rettungshundestaffel keinen Ersatz anbieten konnte,  wurden viele Firmen und Organisationen angeschrieben und um Hilfe gebeten. Doch es  fand sich  niemand, der der Rettungshundestaffel einen Raum bzw. einen Unterstellplatz für ihr Einsatzfahrzeug zur Verfügung stellen konnte. Da die Rettungshundestaffel keine Kosten für ihre Einsätze berechnet und die Staffel rein ehrenamtlich tätig ist, fehlen leider auch die finanziellen Mittel geeignete Räume anzumieten.
 
„Unsere einzige Hoffnung war das Ministerium des Inneren und für Sport in Mainz. Daher haben wir Weiterlesen

Stadtmarketing engagiert sich für Japan

Wittlich. Manfred Brand, Vorstandsmitglied von Stadtmarketing (rechts), hat zusätzliche 828,24 Euro an Thomas Pesch vom Pfadfinderstamm St. Rochus übergeben.

Die Pfadfinder hatten während des verkaufsoffenen Sonntags im St. Markus Haus in Wittlich Kaffee und Kuchen zugunsten der Erdbebenopfer in Japan verkauft. Die Summe ist der Erlös  aus den  Standgebühren von 3,50 Euro pro laufendem Meter (gastronomische Stände zwischen 36 und 62 Euro) beim Frühjahrsmarkt, den Stadtmarketing parallel zum verkaufsoffenen Sonntag organisiert hatte. Somit hilft der Verein den Pfadfindern bei ihrem Engagement für Japan.
 

Hungermarsch wieder ein voller Erfolg

Laufeld. Über 200 „Aktive“ machten sich am letzten  Sonntag von der Grafschafthalle in Laufeld aus über die Laufelder, Pantenburger und Wallscheider Fluren auf den Weg. „Hungermarsch“ nennen die Dekanate ihre angebotenen drei Wegstrecken, sechs, acht und zwölf Kilometer lang. Diesmal ging es zuerst in Richtung Pantenburg an der streng abgeschirmten Absturzstelle des Kampfflugzeuges 250 Meter neben den letzten Haus „auf Wittum“ vorbei. Am Freitag war Laufeld hier nur knapp einer Katastrophe entgangen.

Über Wallscheid erreichten die Wanderer dann ihr Ziel, die Grafschafthalle in Laufeld. Hier gab es, wie in 21 Jahren vorher, die gute „Laufelder Kartoffelsuppe“. Vorbereitung, Markierung der Wegstrecke, Ablauf, alles das wird in einem seit Jahrzehnten fast unveränderten „Orga-Team“ ehrenamtlich gemeistert.

Jeder Teilnehmer erhielt einen Domino-Stein. Pastoralreferent Gregor Lauterbach: „Es gab viele bunte Steine – sinnbildlich für die unterschiedlichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Beim Domino-Spiel ist wichtig, dass die Steine zueinander ‚passen’. Das bedeutet: Unsere Weiterlesen

Die Alternative zum Heim

Wittlich. Viele Menschen pflegen ihre Angehörigen zuhause. Irgendwie, morgens, mittags und abends, und bevor sie um fremde Hilfe bitten, liegen meist die Nerven der ganzen Familie blank. Das gilt nicht nur im Fall von besonders anstrengenden Familienmitgliedern mit Demenz, das gilt generell für Menschen, die eine engmaschige Betreuung brauchen.

Das Angebot des Deutschen Roten Kreuzes richtet sich an Menschen, die Hilfestellung im Krankheits- und Alterungsprozess und bei der Strukturierung ihres Alltags wünschen, die ein Bedürfnis nach sozialen Kontakten, nach Anregung durch andere Menschen und sinnvoller Beschäftigung haben. Die Tagespflege bietet das alles und ermöglicht, dass Menschen trotz mancher Beeinträchtigung im körperlichen und / oder seelischen Bereich weiter in den eigenen vier Wänden wohnen können. Die professionelle Tagespflege orientiert sich bei ihrer Arbeit am Pflegemodell nach Monika Krohwinkel.

Auf gut 400 Quadratmetern Grundfläche können die Mitarbeiter den Bedürfnissen der zu Pflegenden im Fürstenhof prima entgegen kommen. Bei medizinischen Weiterlesen

PSV Schwimmer erfolgreich

Wengerohr/Trier-Mosel. Am 3. April wurde im Vitelliusbad die 4. Meisterschaft des Schwimmbezirks Trier-Mosel durch den Polizei-SV Wengerohr ausgerichtet.
135 Teilnehmer aus 6 Vereinen sprangen 501mal ins Wasser, um sich einen Bezirksmeistertitel zu erschwimmen. Für die Strecken 100m, 200m und 400m erfolgte die Wertung jahrgangsweise. Die 50m  wurden „offen“ gewertet, d.h. alle Jahrgänge zusammen.

Mit 9 neuen Bezirksmeistern hatte sich das harte Training der vergangenen Wochen für die PSV-Schwimmer gelohnt.

Bezirksmeister wurde:

Charlotte Raskop (01) u. Marius Berens (00) über 100m Lagen
Laura Kusch (96) u. Fabian Klas (00) über 200m Brust
Michele Neumann (99), Laura Kusch, Catherina Lautwein (95)  u. Marius Berens über 100m Brust
Marius Molter (95) über 200m Schmetterling

2. Plätze belegten:
Charlotte Raskop u. Marius Molter über 100m Freistil
Marius Berens über 100m Rücken
Fabian Klas über 100m Brust
Hannah Schleidweiler (97) über 400m Freistil

3. Plätze erreichte:
Hannah Schleidweiler über 100m Freistil und 100m Lagen

4. Plätze:
Catherina Lautwein u. Weiterlesen

Renate und Hermann Neumann – Deutscher Meister im Bogenschießen (Halle)

Wittlich/Saarland. Wieder einmal konnten die beiden PSV Bogenschützen, das Ehepaar Neumann, Ende März im Saarland beweisen, dass sie bei Deutschen Meisterschaften unschlagbar sind.

Der Deutsche Feldbogenverband hatte ca. 300 Teilnehmer in 10 Bogenklassen für 2 Tage nach Ensdorf eingeladen. In 18 m Entfernung, 5 Pfeile pro Passe in 4 Minuten, Wertung 1 – 5 wurde hoch konzentriert geschossen.

Unter ihnen waren die PSV Bogenschützen:

Udo Schömann, der den 17 Platz im Freestyle Unlimited (1. Meisterschaft mit diesem Bogen) in der teilnehmerstärksten Klasse gemacht hat.
Michael Auler, Platz 5 im Barebow Recurve sowie Hermann Neumann,1. Platz und somit Deutscher Meister im Freestyle Recurve Senioren und Renate Neumann, 1. Platz, Deutsche Meisterin im Freestyle Recurve Damen. Herzlichen Glückwunsch an die Gewinner!!!

Erklärung zu den Bogenklassen:

Barebow Recurve = Holz- oder Metallbogen ohne Visier; gezielt wird über die Pfeilspitze
Freestyle Recurve = Metallbogen mit Visier und Stabilisation
Freestyle Unlimited – Metallbogen mit Umlenkrollen, Visier mit Scope (Vergrößerungsvisier) Weiterlesen

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