Deutlich weniger Beschwerden über nervige Werbeanrufe

Bonn (dpa) – Die Zahl der Beschwerden über unerlaubte Telefonwerbung ist deutlich gesunken. Im vergangenen Jahr seien 64 704 schriftliche Beschwerden eingegangen und damit knapp 19 Prozent weniger als 2021, teilte die Bundesnetzagentur am Freitag in Bonn mit. Die Aufsichtsbehörde betonte, dass es trotz des Rückgangs ein hohes Niveau bleibe.

Telefonwerbung ist nur erlaubt, wenn die Verbraucher vorher eingewilligt haben. Die Nummer muss dabei übermittelt werden. Die Bundesnetzagentur geht den Beschwerden nach und verhängt gegebenenfalls Bußgelder. Im vergangenen Jahr seien es insgesamt 1,151 Millionen Euro gewesen (2021: 1,435 Millionen Euro). Weiterlesen

Dax kaum verändert nach Jahresauftaktrally

Frankfurt/Main (dpa) – Zum Ende einer weiteren starken Woche bleibt der Dax auf hohem Niveau. Der deutsche Leitindex notierte im frühen Handel am Freitag kaum verändert bei 15.066,41 Punkten. Tags zuvor war das Börsenbarometer erstmals seit Februar 2022 wieder über die runde Marke von 15.000 Zählern geklettert.

Für den MDax der mittelgroßen deutschen Unternehmen ging es am Freitag um 0,80 Prozent auf 28.301,63 Punkte nach oben. Der EuroStoxx 50 als Leitindex der Eurozone legte um 0,3 Prozent zu.

Die Grundstimmung an den Finanzmärkten ist weiterhin freundlich. So war es an der Wall Street nach den wie erhofft moderateren Inflationsdaten zuletzt weiter aufwärts gegangen. Diese hatten die Hoffnungen vieler Anleger untermauert, dass die US-Notenbank Fed es bei ihren Leitzinserhöhungen erst einmal etwas ruhiger angehen lassen kann. Weiterlesen

Quoten: Krimiserie «Nord bei Nordwest» vor dem «Bergdoktor»

Berlin (dpa) – Mit der Krimiserie «Nord bei Nordwest» hat das Erste am Donnerstag bei den Einschaltquoten vorn gelegen. 8,01 Millionen schauten ab 20.15 Uhr die Folge «Canasta», in der Hinnerk Schönemann und Jana Klinge in einem bizarren Fall um einen Toten in einer Puddingschnitte ermittelten – Marktanteil: 28,6 Prozent. Weiterlesen

Merz verteidigt Pascha-Aussage – Notwendige Diskussion

Berlin (dpa) – CDU-Chef Friedrich Merz hat seine in der ZDF-Sendung «Markus Lanz» getroffene Pascha-Aussage verteidigt. Es sei eine notwendige Diskussion, «dass wir uns über die Frage unterhalten: Was läuft in diesem Land eigentlich schief?», sagte er am Freitag im ZDF-«Morgenmagazin». Lehrerinnen und Lehrer hätten in den Schulen oftmals das Problem, anerkannt zu werden bei den Schülern – wobei es sich oftmals um Schüler aus Migrantenfamilien handle. Über diese Themen müsse man Merz zufolge diskutieren, denn «was in der Schule schief läuft, kann man hinterher in der Gesellschaft kaum noch wieder korrigieren». Weiterlesen

Deutschland-Tourismus unter Vorkrisenniveau

Wiesbaden (dpa) – Der Deutschland-Tourismus hat im November 2022 trotz kräftiger Zuwächse das Niveau vor der Corona-Krise nicht erreicht. Hotels, Pensionen und andere Beherbergungsbetriebe verbuchten 29,8 Millionen Übernachtungen in- und ausländischer Gäste, wie das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mitteilte. Weiterlesen

Geldtransporter bei bewaffnetem Überfall ausgebrannt

Saarlouis (dpa/lrs) – In Saarlouis ist ein Geldtransporter von Unbekannten überfallen worden. Ein Insasse des Transporters und ein Polizist wurden verletzt, wie die Polizei in Saarbrücken am Freitag mitteilte. Der Transporter brannte infolge des bewaffneten Überfalls aus, hieß es. Weitere Details, etwa, wie genau es zu dem Feuer in dem Fahrzeug kam, ob Geld erbeutet wurde und Schüsse fielen, waren zunächst nicht bekannt. Die Verdächtigen sollen in Richtung der französischen Grenze geflüchtet sein. Die Polizei sucht nach Zeugen. Zuvor hatte der Saarländische Rundfunk (SR) darüber berichtet.

Regen und Sturm in Rheinland-Pfalz und im Saarland

Mainz/Saarbrücken (dpa/lrs) – Stürmisches Wetter mit Dauerregen und Gewitter sucht Rheinland-Pfalz und das Saarland zum Start des Wochenendes heim. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) rechnet am Freitagvormittag im Südosten mit teils kräftigem Regen und tagsüber mit stark bewölktem Wetter und sich wiederholenden Schauern bei Temperaturen von sieben bis zwölf Grad. Auch starke bis stürmische Böen und Graupelgewitter seien möglich. In der zweiten Hälfte der Nacht zu Samstag lassen die Schauer dann voraussichtlich wieder nach. Bis einschließlich Sonntag soll es dann laut DWD fast durchgehend regnen. Am Sonntagmittag soll der Regen dann wieder abziehen.

Den Schulweg sichern: 70 Jahre Schülerlotsen

Von Silke Sullivan, dpa

Berlin (dpa) – Eine viel befahrene Kreuzung, nur wenige Hundert Meter von einer Grundschule entfernt. Fußgängerampeln oder Zebrastreifen? Fehlanzeige. Dafür stehen zwei Kinder auf der Straße in der Dunkelheit. Sie tragen neongelbe Jacken und Mützen und halten mit ausgestreckten Armen Reflektor-Kellen in den Händen. Während ein Auto und ein Laster vor den beiden Mädchen halten, laufen Schülerinnen und Schüler in der von ihnen gebildeten Gasse über die Straße.

Situationen wie diese in Berlin kann man morgens in der Nähe vieler Schulen in Deutschland beobachten. Statt Fußgängerüberwege und Ampeln sichern Kinder oder Jugendliche die Straßen für ihre Mitschülerinnen und Mitschüler. Dafür stehen sie freiwillig früher auf. Den Schülerlotsendienst gibt es offiziell seit 70 Jahren. Am 14. Januar 1953 führte ihn der damalige Bundesverkehrsminister Hans-Christoph Seebohm (1903-1967) für die Bundesrepublik ein.

Seither haben die jungen Helfer wohl viele Unfälle verhindert. Laut Deutscher Verkehrswacht, die unter anderem die Ausrüstung dafür bereitstellt, ist an von Lotsen gesicherten Übergängen noch kein schwerer oder tödlicher Unfall passiert. Dafür gibt es zum Jubiläum ein Dankeschön vom Bundesverkehrsminister. Das Konzept, dass junge Menschen Verantwortung übernehmen und «den Kleinsten eine eigenständige Mobilität» ermöglichten, sei auch 70 Jahre nach der Einführung zeitgemäß, lobt Volker Wissing (FDP).

USA waren Vorbild

Anstoß für die Initiative gab die hohe Zahl von Kindern, die damals im Straßenverkehr verunglückten. Laut Statistischem Bundesamt kamen 1953 allein in Westdeutschland (ohne Saarland) 32.807 Kinder unter 13 Jahren zu Schaden, 1147 Kinder starben. Zum Vergleich: 2021 verloren in ganz Deutschland 49 Kinder unter 15 Jahren bei Verkehrsunfällen ihr Leben, rund 22.300 Kinder verunglückten. Der Zuwachs an Mobilität im Zuge des Wirtschaftswunders, der nach dem Krieg als Indikator von Wohlstand und Lebensqualität galt, wurde zunehmend zum Problem. Eltern hatten Angst, ihre Kinder allein zur Schule zu schicken.

Die ersten Schülerlotsendienste in Deutschland entstanden in Baden-Württemberg Ende der 1940er Jahre. Die Idee stammte aus den USA, wo Jugendliche schon seit den 1920er Jahren den Schulweg für ihre jüngeren Mitschüler sicherten. Amerikanische Besatzungstruppen brachten den Gedanken mit. In Kornwestheim bei Stuttgart etwa verlangte die amerikanische Besatzungsbehörde, dass die Schüler beim Verlassen der Schulgebäude selbst für Ordnung sorgten.

Mit der bundesweiten Einführung 1953 hob man den freiwilligen Dienst auf eine neue Stufe. Für die jungen Helfer gab es eine einheitliche Ausrüstung – mit weißem Schulterriemen und weißer Koppel noch nicht so knallig wie heute. Ähnlich sah die Uniform in der DDR aus, wo es ebenfalls Schülerlotsen gab.

Die Zahl der Schüler, die mitmachten, wuchs schnell. Die Lotsen waren bei vielen beliebt und bekamen eine Menge Aufmerksamkeit. Der Sieger des Schülerlotsen-Bundeswettbewerbs 1956, ein 13 Jahre alter Junge aus Kassel, durfte sogar in die USA reisen – ein Treffen mit Präsident Dwight D. Eisenhower inklusive. Im Jahr 1975 war die Zahl der Lotsen in Westdeutschland auf stolze 77.000 gewachsen.

Zahl der Lotsen sinkt

Dieses Niveau wird nicht mehr erreicht, im Gegenteil, die Zahl ist gesunken. Die Deutsche Verkehrswacht schätzt, dass bundesweit etwa 50.000 Verkehrshelfer – wie die Lotsen heute genannt werden – im Einsatz sind, darunter viele Erwachsene.

«Bei uns ist die Zahl in den letzten Jahren leider relativ stark zurückgegangen», sagt der Geschäftsführer der Landesverkehrswacht (LVW) in Hessen, Thomas Conrad. In dem Bundesland gibt es demnach nur noch um die 200 Schülerlotsen, vor sechs Jahren waren es noch um die 1000. Conrads Erklärung dafür: Unter anderem sei «die Bereitschaft der Schülerinnen und Schüler dafür nicht mehr so groß, und dieses ehrenamtliche Engagement wird nicht mehr so geschätzt», vermutet er.

Auch in Bayern, das mit rund 25.000 jungen und erwachsenen Lotsen zahlenmäßig an der Spitze der Initiative steht, ist es nach Angaben von LVW-Geschäftsführer Manfred Raubold «ein klein wenig schwieriger geworden», Nachwuchs zu finden. Seiner Ansicht nach hat das mit der Corona-Pandemie zu tun. «Wenn Schulen geschlossen waren und es Home-Schooling gab, war kein Lotsendienst nötig.» Der sei dann teilweise nicht mehr aufgenommen worden.

Der Leiter der Unfallforschung der Versicherer, Siegfried Brockmann, lobt das Engagement. Er fände es allerdings am besten, wenn alle Schulwege an befahrenen Straßen «mit Ampeln, mindestens aber mit Mittelinseln oder Zebrastreifen abgesichert würden».

Nicht überall werden die Lotsen ernst genommen

Nicht überall, wo die Lotsen im Einsatz sind, läuft es immer reibungslos. In Berlin etwa, wo der Dienst in der Regel schon in der 6. Klasse startet statt meist üblich in der 7., passierte es, dass junge Helfer von Verkehrsteilnehmern nicht ernst genommen wurden. Vor ein paar Jahren stellten einige Schulen den Dienst vorübergehend sogar ein, weil Autos zwischen den Lotsen durchgefahren waren. Teilweise stehen die Kinder dort nun mit Erwachsenen an der Straße.

Die Berliner Schülerinnen Ava, Valerie und Miriam dagegen sichern allein eine Kreuzung nahe ihrer Schule. Die Zehnjährigen sind seit Herbst als Schülerlotsinnen im Einsatz. Bisher laufe es gut, finden sie. Für den Dienst früher aufzustehen, sei kein Problem. Ava sagt: «Es macht Spaß, die Kinder sicher über die Straße zu bringen.»

Weiterlesen

Heil: Koalition schafft Aktienrücklage für die Rente

Berlin (dpa) – Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) setzt für eine langfristige Absicherung der Rente in Deutschland jetzt auch auf den Kapitalmarkt. Vor der mit Spannung erwarteten Vorlage seines zweiten Rentenpakets sagte Heil der Deutschen Presse-Agentur in Berlin: «Um langfristig Vorsorge zu treffen, schaffen wir ein Generationenkapital in Form einer Aktienrücklage für die gesetzliche Rentenversicherung.»

Mit der Aktienrücklage will die Ampel-Koalition Neuland in der Geschichte der Bundesrepublik betreten. Bisher wird die Rente nur durch Beiträge und Steuern finanziert. Die FDP hatte bereits vor der Bundestagswahl 2021 für eine Aktienrente geworben, wobei ein Teil der Rentenbeiträge direkt in einen Fonds fließen sollte. Im Koalitionsvertrag kündigten SPD, Grüne und FDP dann einen Kapitalstock von zunächst 10 Milliarden Euro an. Heil betonte: «Wichtig ist, dass das Geld gut, sicher und langfristig angelegt wird.» Weiterlesen

Das Dschungelcamp kehrt nach Australien zurück

Von Jonas-Erik Schmidt, dpa

Köln (dpa) – Retro ist ja gerade schwer angesagt im deutschen Fernsehen. Und so kommt man nicht um den Gedanken herum, dass auch in der neuen Staffel von «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!» ein bisschen Nostalgie-Gold schlummern könnte, das RTL mit Beginn der Ausstrahlung am Freitag (21.30 Uhr) zu Tage zu fördern gedenkt. Eigentlich ist (fast) alles wie früher. Und das kann nach den zurückliegenden Corona-Jahren ein wärmender Gedanke sein.

Zunächst: Das Dschungelcamp ist wieder dort, wo es angefangen hat – es wird wieder in Australien produziert. Anfang 2021 hatte es wegen Corona keine reguläre Staffel gegeben, sondern eine latent heruntergedimmte Ersatz-Variante aus dem so gar nicht dschungeligen Hürth bei Köln. 2022 kam das Format zurück – allerdings wurde in Südafrika gecampt, nicht wie üblich in Down Under. Das war ganz schön, fühlte sich aber auch anders an. Ein bisschen so, als habe jemand im eigenen Wohnzimmer alle Möbel um einen Meter verrückt.

Darüber hinaus: Auch eine schnelle Durchsicht des neuen Promi-Personals lässt bisweilen Erinnerungen an vergangene Unterhaltungszeiten aufsteigen. Manches Reality-Format fokussiert sich mittlerweile darauf, besonders verhaltensauffällige Kandidaten aus wiederum anderen Reality-Formaten zweitzuverwerten. Diese bringen dann viel Krawall, aber wenig Geschichte mit. An Geschichten mangelt es im Dschungel – auf dem Papier – nun zunächst mal nicht.

Einer der Camper, der Sänger Markus Mörl (63), ist so etwas wie «Mister 1982/1983». Damals schaffte es der Hesse innerhalb kurzer Zeit, einen etwas infantilen Hit («Ich will Spaß») zu landen und mit seiner Kollegin Nena eine Art Kino-Traumpaar der Neue Deutsche Welle zu bilden (Filmtitel: «Gib Gas, ich will Spaß!»). Was danach geschah? Wird er womöglich am Lagerfeuer aufklären. Mit Lucas Cordalis (55) zieht der Sohn von Costa Cordalis ein, der 2004 als erster RTL-Dschungelkönig Fernsehgeschichte geschrieben hat.

Martin Semmelrogge (67), der 1981 im Kino-Erfolg «Das Boot» mitspielte, war wiederum schon immer gut für die ein oder andere Schlagzeile auch abseits der Schauspielerei. Schon vor dem Dschungel-Start war das nicht anders, da es tagelang ein gewisses Rätselraten gab, ob er wirklich sein Feldbett beziehen wird. RTL.de verkündete am Tag vor dem Start, ein Update dazu werde es in der ersten Show geben. In der offiziellen Auflistung der zwölf Kandidaten tauchte er am Donnerstag nicht mehr auf, stattdessen wurde die Visagistin Djamila Rowe als Kandidatin bekanntgegeben.

Spielerfrauen

Hinzu kommen zwei Namen, die man mit Zeiten verbindet, in denen die deutsche Fußballnationalmannschaft noch nicht in Vorrunden ausschied. Verena Kerth (41) ist dabei, Radiomoderatorin und einer größeren Öffentlichkeit bekannt geworden durch ihre Liaison mit dem «Torwart-Titan» Oliver Kahn. Vor dem Dschungelcamp gab sie bei RTL zu Protokoll, noch nie campen gewesen zu sein. Vielversprechend.

Claudia Effenberg (57) wiederum, Designerin, ist die Ehefrau des ehemaligen FC-Bayern-Kapitäns Stefan Effenberg (54). Sie glaubt, Konflikte «sehr gut lösen» zu können – «nachdem meine Kinder mich Mutter Teresa nennen und mein Mann sagt, dass ich einer der lustigsten und angenehmsten Menschen bin». Darüber hinaus scheint der Ex-Kicker ihr eine Art Benchmark bezüglich der Strapazen in der Show gesetzt zu haben, von denen man sich in der Not mit dem Ausruf «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!» erlösen kann. «Als Stefan gehört hat, dass ich in den Dschungel gehe, hat er gesagt “Du weißt schon, dass ich die Champions League gewonnen habe, du wirst diesen einen Satz definitiv nicht sagen”», so Claudia Effenberg.

Der «Checker vom Neckar» über seine Laktoseintoleranz

Wie üblich steht vollkommen in den Sternen, ob aus interessanten Namen am Ende auch interessante Camp-Bewohner werden. Sozusagen als Sicherungsnetz sind daher auch ein paar Leute dabei, von denen man recht gut weiß, was sie liefern. Das sind dann oft die erprobten Kandidaten aus anderen Shows. Etwa Cosimo Citiolo (41), der vor allem durch die Casting-Show «Deutschland sucht den Superstar» gegangen ist und den Spitznamen «Checker vom Neckar» trägt. Über seine Camping-Erfahrung sagte er RTL: «Ich war mal zelten, aber leider habe ich so viel gepupst. Danach wollte niemand mit mir weiterzelten.» Damals habe er aber noch nicht gewusst, dass er laktoseintolerant sei. Nun ernähre er sich anders und das Problem sei behoben. Puh!

Neu dabei ist auch der Co-Moderator Jan Köppen. Er löst Daniel Hartwich ab und wird fortan mit Sonja Zietlow durch die Sendung führen, in der ein Nachfolger für den amtierenden Dschungelkönig Filip Pavlovic gesucht wird. «Von oben herab jemanden fertig zu machen, ist nicht meine Art und mein Anspruch», sagt er der Deutschen Presse-Agentur über seinen avisierten Umgang mit den darbenden Reis-und-Bohnen-Promis im Camp. «Ich nehme jeden Einzelnen, der reingeht, ernst als Mensch.» Das Finale soll am 29. Januar steigen.

Weiterlesen

Dauerregen führt zu zahlreichen Einsätzen im Sauerland

Halver (dpa) – Starke Regenfällen haben im Nordwesten des Sauerlands in Nordrhein-Westfalen zu zahlreichen Einsätzen von Feuerwehr und Rettungsdienst geführt. In den frühen Nachtstunden habe es im Märkischen Kreis 480 Einsätze gegeben, sagte ein Sprecher der Kreisleitstelle am frühen Freitagmorgen. Die Feuerwehr habe etwa vollgelaufene Keller auspumpen müssen. Verletzte gab es nach ersten Erkenntnissen nicht.

Der Märkische Kreis hatte zuvor wegen des Dauerregens vor Hochwasser wegen übertretender Bäche und kleinerer Flüsse sowie vor Überflutungen von Straßen gewarnt. In Solingen, wo es in der Nacht einen Hochwasseralarm gab, stabilisierte sich die Lage an der Wupper wieder. Weiterlesen

Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen
Eifelzeitung E-Paper Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen