Hilfe für die Hochwasserregionen: ASB Landesverband Brandenburg organisiert für betroffene Kinder kostenlose Feriencamps am Beetzsee

Potsdam, 26.07.2021. In Zusammenarbeit mit dem ASB Bundesverband hat sich der ASB Landesverband Brandenburg dazu entschlossen, schnelle Hilfe für die von dem Hochwasser betroffenen Familien, insbesondere für die Kinder, zu leisten.

„Was können wir neben Spenden und ehrenamtlicher Hilfe vor Ort noch für die betroffene Bevölkerung tun? Das war eine Frage, die uns vorletzte Woche sehr beschäftige“, sagt Landesgeschäftsführer Dietmar Lippold. „Im Gespräch mit Michael Schnatz, dem ASBKatastrophenschutzbeauftragten, wurde deutlich, wo diese Hilfe liegen könnte:

In Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz sind gerade Ferien – wir wollten also ein schnelles Angebot schaffen, um die betroffenen Kinder aus der verheerenden Situation herauszuholen und ihnen zumindest eine Woche unbeschwerter Ferien ermöglichen.“ Weiterlesen

Energieversorger E.ON bietet Erstattung für Energiekosten an

Als Zeichen der Solidarität mit den Flutopfern bietet E.ON seinen Kunden in den betroffenen Gebieten schnell und solidarisch Unterstützung an. Aktuell sind in vielen betroffenen Häusern schwere Schäden entstanden, die mit strombetriebenen Trockengeräte und Wasserpumpen beseitigt werden müssen. „Wir wollen den Betroffenen die Stromkostenkosten für den Einsatz dieser Geräte pauschal in Höhe von 200 Euro je betroffener Wohnung erstatten“, sagt Filip Thon, Vorsitzender Geschäftsführer der E.ON Energie Deutschland. „Dieser Betrag deckt den durchschnittlichen Mehrverbrauch für diese stromintensiven Geräte ab.“

Betroffene E.ON Privatkunden in Deutschland können sich mit einer Hochwasser-Bescheinigung der zuständigen Kommune an E.ON wenden. Die Hilfszahlung wird E.ON Kunden im Rahmen der nächsten Jahresendabrechnung erstattet. Gerne steht das E.ON Team persönlich zur Verfügung www.eon.de/vor-ort

Einige Orte sind nach der Flut wieder mit Erdgas versorgt

Die Netzexperten der evm-Gruppe arbeiten mit Hochdruck an der Wiederherstellung der Netze

Die Flut hat das Erdgasnetz in Bad Neuenahr-Ahrweiler teilweise völlig zerstört, wie dieses Bild zeigt, das an der nördlichen Ahr entstanden ist. Foto: enm

AHRTAL/EIFEL. Nach der verheerenden Hochwasserkatastrophe in der Eifel und im Ahrtal arbeiten die Experten der Energienetze Mittelrhein (enm) mit Hochdruck daran, die Erdgasversorgung in den betroffenen Gebieten wiederherzustellen. Insgesamt sind im enm-Netzgebiet rund 8.000 Netzanschlüsse betroffen. Die Gemeinden der Grafschaft (außer Bengen) sind bereits seit der letzten Woche wieder versorgt. Die an den Flüssen Nette, Kyll, Prüm und Nims am stärksten betroffenen Orte Mayen, Plaidt, Jünkerath, Stadtkyll, Prüm und Schönecken sind ebenfalls nahezu wieder versorgt. In Bad Neuenahr-Ahrweiler hingegen ist das Erdgasnetz teilweise völlig zerstört, sodass hier das Netz zum größten Teil komplett neu errichtet werden muss. Weiterlesen

88 aktive Corona-Fälle in MYK und Koblenz

KREIS MYK. Es gibt 12 neue positiv auf das Coronavirus getestete und 4 genesene Personen. Die Anzahl aktiver Corona-Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Mayen-Koblenz liegt damit derzeit bei 88, davon 62 im Kreis MYK und 26 in der Stadt Koblenz. Weiterlesen

Verbandsgemeinde Mendig baut Notunterkünfte auf Flugplatz

Mendig (dpa/lrs) – Die Eifel-Gemeinde Mendig wird auf dem örtlichen Flugplatz Notunterkünfte für Betroffene der Flutkatastrophe errichten. Bis Ende Juli solle dort ein Containerdorf entstehen, teilte die Kommune am Donnerstag mit. Entstehen sollen auf dem Gelände, auf dem einst mal zwei Ausgaben des berühmten Rockfestivals Rock am Ring stattfanden, 120 Notunterkünfte sowie ein Gesellschaftszelt des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) mit einer Fläche von 1000 Quadratmetern, zwei Container für Verwaltung und Organisation sowie zwei Sanitär- und Duschinseln. In einem ersten Schritt könnten zwischen 240 und 360 Menschen aufgenommen werden. Die Vergabe der Unterkünfte erfolge durch das Land.

MYK: Ab sofort Hochwasser-Soforthilfen beantragen!

Bis zu 3.500 Euro Soforthilfe pro betroffenen Haushalt können ab sofort beantragt werden

KREIS MYK. Ab sofort können von der Flutkatastrophe betroffene Bürger aus dem Landkreis Mayen-Koblenz die finanzielle Soforthilfe des Landes Rheinland-Pfalz bei der Kreisverwaltung beantragen. Voraussetzung für die Auszahlung der Soforthilfen ist eine Schadenshöhe von mindestens 5.000 Euro, die nicht durch sofortige Versicherungsleistungen abgedeckt ist. Die Höhe der Soforthilfe setzt sich aus einem Sockelbetrag von 1.500 Euro je Haushalt und 500 Euro für jede weitere Person im Haushalt zusammen. Je Haushalt werden maximal 3.500 Euro Soforthilfe gewährt.

Der Antrag kann per E-Mail an Hochwasser-Soforthilfe@kvmyk.de oder per Post an die Kreisverwaltung Mayen-Koblenz, Bahnhofstraße 9, 56068 Koblenz mit dem Betreff „Hochwasser – Soforthilfe” geschickt werden. Alle weiteren Informationen sowie den Antrag gibt es unter www.kvmyk.de/soforthilfe

Nächste Unwetter im Landkreis MYK möglich

In den letzten Tagen hat sich das Wetter nach der verheerenden Flut-Katastrophe durch massive Regenfälle weitestgehend beruhigt. Das kann sich ab dem kommenden Wochenende allerdings wieder ändern: Weiterlesen

Aufruf des Landkreistages Rheinland-Pfalz zur Hilfe in den Katastrophengebieten

Der Landkreistag Rheinland-Pfalz startet einen Hilfeaufruf für geländegängige Fahrzeuge (nicht zwingend Einsatzfahrzeuge) für die Hilfe in den von der Flutkatastrophe besonders betroffenen Gebiete im Landkreis Ahrweiler. Wenn Sie die Möglichkeit zur Hilfe sehen, bitten wir Kontakt aufzunehmen mit:

Frau Jennifer Klaschus Telefon: 02641 975-350

62 aktive Corona-Fälle in MYK und Koblenz

KREIS MYK. Es gibt 10 neue positiv auf das Coronavirus getestete und 2 genesene Personen. Die Anzahl aktiver Corona-Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Mayen-Koblenz liegt damit derzeit bei 62, 36 im Kreis MYK und 26 in der Stadt Koblenz. Weiterlesen

Funklöcher in Unwettergebieten: Gespräche über Roaming

Düsseldorf (dpa) – Mit Blick auf weiterhin existierende Funklöcher in den Katastrophen-Gebieten hat der Mobilfunkanbieter Vodafone sich dafür ausgesprochen, dass die Branche ihre Netze öffnet. «Wir wären bereit dazu», sagte ein Vodafone-Sprecher am Dienstag in Düsseldorf. Weiterlesen

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