Grenzschließungen zu Luxemburg

Mit Einführung der vorübergehenden Binnengrenzkontrollen an den Landesgrenzen ist der beidseitige Grenzübertritt zu Luxemburg beschränkt und nur noch an festgelegten Übergängen zulässig. Weiterlesen

Innenministerium RLP – Lagezentrum meldet KATWARN-Meldung

Das Land Rheinland-Pfalz richtet eine zentrale Telefon-Hotline für die Bürgerinnen und Bürger ein, die vermuten, dass sie sich mit dem Coronavirus infiziert haben:

               Tel. 0 8 0 0  – 9 9  0 0  4 0 0

Die Hotline MUSS kontaktiert werden, bevor eine der in Rheinland-Pfalz eingerichteten Fieberambulanzen aufgesucht werden kann. Für Abklärung der Coronavirus-Erkrankung BITTE auf GAR KEINEN FALL den Notruf 112 anwählen.

Lebensmittelgeschäfte dürfen ab sofort auch sonntags öffnen !

ADD setzt wegen des Coronavirus das Sonntagsöffnungsverbot aus

Ausnahmegenehmigung der ADD zu § 12 Ladenöffnungsgesetz (LadöffnG) erlassen

Die Verkaufssstellen im Land Rheinland-Pfalz für die Abgabe von Lebensmitteln, Getränken, Sanitätsbedarf, Drogerieartikeln, Bau-/Gartenbedarf, Zeitungen und Tierbedarf dürfen unter Vorbehalt des jederzeitigen Widerrufs an allen Sonn- und Feiertagen bis einschließlich 19.04.2020 in der Zeit von 12:00 Uhr bis 18:00 Uhr für den Verkauf von Waren geöffnet sein. Weiterlesen

Landesregierung beschließt weitere weitreichende Maßnahmen zur Corona-Bekämpfung in Rheinland-Pfalz

20.03.2020 – 15.00h.  Die Corona-Pandemie stellt das gesamte gesellschaftliche Leben vor ungeahnte, in dieser Form nie dagewesene Herausforderungen. Die Landesregierung handelt in enger Abstimmung mit der Bundesregierung, den anderen Ländern und den kommunalen Verantwortungsträgerinnen und –trägern, besonnen und entschlossen, um die weitere Ausbreitung des Virus zu verlangsamen und die Gesundheit und das Leben der Bürgerinnen und Bürger zu schützen. Aktuell gibt es in Rheinland-Pfalz 890 bestätigte SARS-CoV-2 Fälle und leider mittlerweile auch zwei Todesfälle. Weiterlesen

Jugendpfarrer Lehmann wird Spiritual am Bischöflichen Priesterseminar Trier

Trier/Zell – Jan Lehmann wird Spiritual im Bischöflichen Priesterseminar Trier. Bischof Dr. Stephan Ackermann hat dem Jugendpfarrer auf der Marienburg die Aufgabe des geistlichen Begleiters für die Priesteramtskandidaten zum 1. April  übertragen.

Lehmann wird die Tätigkeit zunächst kommissarisch ausüben; er bleibt Jugendpfarrer der FachstellePlus für Kinder- und Jugendpastoral Marienburg und Wittlich sowie der Kirche der Jugend Marienburg. In dieser Funktion ist er auch Kirchenrektor auf der Marienburg und Hausgeistlicher für die Jugendbildungsstätte. Zudem wird Jugendpfarrer Lehmann, zunächst bis Ende 2020, Aufgaben in der geistlichen Begleitung der Diakonatsbewerber übernehmen. Weiterlesen

Leserbrief: Wir sind erst am Anfang einer Katastrophe

Zur Abwendung einer Katastrophe müssen wir unverzüglich Betten für akut mit dem Corona Virus infizierte Patienten bereitstellen. Damit können wir nicht warten, bis die Infektionszahlen so hoch sind, daß man nur noch selektieren kann, wer Hilfe bekommt und wer nicht. Dazu müssen dringend Lazarette mit entsprechender Bettenkapazität für diese bereits jetzt schon hohe Patientenzahl aufgebaut und prophylaktisch vorgehalten werden. Es ist unverantwortlich, damit zu warten, bis sich Schlangen vor den Krankenhäusern bilden und die Situation unbeherrschbar wird. Die rapide in Deutschland steigenden Infektionszahlen weisen deutlich darauf hin. Weiterlesen

Corona: Alle Info-Veranstaltungen der Agentur für Arbeit Trier abgesagt

Trier. Zur Eindämmung der Ausbreitung der Corona Epidemie hat sich die Agentur für Arbeit Trier dazu entschieden, alle Informationsveranstaltungen für Bürgerinnen und Bürger unabhängig der kalkulierten Teilnehmerzahl bis Ende April abzusagen. Dazu zählt zum Beispiel die „BiZ&Donna-Reihe“ sowie das Jugendformat „und donnerstags ins BiZ“ oder die Vorträge der EURES-Beratung. Einen genauen Überblick über alle betroffenen Veranstaltungen finden Bürger auf der Homepage der Arbeitsagentur unter www.arbeitsagentur.de

41-jährige Frau versetzt Ex-Freund zwei Messerstiche in den Rücken; Haftbefehl wegen des Verdachts des versuchten Mordes

Trier. Die Staatsanwaltschaft Trier führt ein Ermittlungsverfahren gegen eine 41-jährige Frau aus Trier wegen des Verdachts des versuchten Mordes und der Körperverletzung. Ihr wird vorgeworfen, am 16.03.2020 in Trier versucht zu haben, ihren Ex-Freund mit zwei Messerstichen in den Rücken zu töten.

Am Vormittag des gestrigen Montags, dem 16.03.2020, erschien ein 48-jähriger Mann mit zwei Stichverletzungen im Rücken und einem blutbefleckten Küchenmesser in der Notaufnahme eines Trierer Krankenhauses. Gegenüber den vom Krankenhauspersonal alarmierten Polizeibeamten teilte er mit, dass es zwischen ihm und einer 41-jährigen Frau, mit der er seit einigen Monaten eine Beziehung geführt habe, zu Differenzen gekommen sei, woraufhin er die Beziehung für beendet erklärt habe und die Wohnung habe verlassen wollen. Als er im Begriff gewesen sei, die Wohnungstür zu öffnen, sei die Frau plötzlich von hinten an ihn herangetreten, und er habe zwei Schläge gegen seinen Rücken verspürt. Erst beim Aufnehmen seiner auf dem Boden stehenden Tasche habe er bemerkt, dass er zwei Messerstiche in den Rücken erhalten habe und sei dann mit der herunter gefallenen Tatwaffe zu Fuß in die nahe gelegene Notaufnahme gelaufen.

Nach Auskunft der behandelnden Ärzte verfehlte einer der Stiche die Lunge des Tatopfers nur knapp. Der Verletzte wurde zunächst stationär zur Behandlung aufgenommen. Für ihn besteht aber keine Lebensgefahr. Nach vorläufiger Bewertung der bisherigen Ergebnisse der von der Zentralen Kriminalinspektion Trier geführten Ermittlungen besteht nach Auffassung der Staatsanwaltschaft Trier der dringende Tatverdacht, dass die 41jährige Frau ihren Ex-Freund durch die Messerstiche heimtückisch töten wollte. Gegen sie ist daher ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des versuchten Mordes und gefährlicher Körperverletzung eingeleitet worden.

Die Tatwaffe wurde in der Klinik sichergestellt. Die Beschuldigte wurde durch die eingesetzten Polizeibeamten noch am Vormittag des Tattages festgenommen. Gegenüber dem Haftrichter des Amtsgerichts Trier räumte sie am heutigen 17.03.2020 die Messerstiche grundsätzlich ein, schilderte die Vorgeschichte der Tat aber abweichend von den Angaben des Geschädigten. Der Haftrichter ordnete Untersuchungshaft gegen sie an. Sie wurde in eine rheinland-pfälzische Justizvollzugsanstalt verbracht. Die Ermittlungen dauern an.

 

 

 

 

 

 

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