Öffentlichkeitsfahndung nach Taschendiebstahl in Bitburg und Gerolstein

Am Mittwoch, 22. März 2023, gegen 10:45 Uhr entwendeten zwei bislang unbekannte Frauen den Gelbeutel der Geschädigten aus der von ihr mitgeführten Handtasche. Anschließend nutzen die Unbekannten die entwendeten EC-Karten in mehreren Geschäften in Bitburg und Gerolstein und verursachte einen Schaden im unteren vierstelligen Bereich. Weiterlesen

Junior Uni Daun und Universität Trier unterzeichnen einen Kooperationsvertrag

Daun/Trier. Am Freitag, 30. Juni 2023, empfingen die LEPPER Stiftung, vertreten durch den Stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden Tyrone Winbush sowie den Stellvertretenden Kuratoriumsvorsitzenden Dr. med. Heinz-Josef Weis, und die Junior Uni Daun, vertreten durch Direktor Prof. Dr. Helmut Willems, den Präsidenten der Universität Trier, Prof. Dr. Dr. h.c. Michael Jäckel. Zweck der Zusammenkunft war die Unterzeichnung eines Kooperationsvertrags zwischen der Junior Uni Daun und der Universität Trier, der eine enge Zusammenarbeit im Bereich der Bildung und Nachwuchsförderung vorsieht. Weiterlesen

Spurensuche im Stadtgebiet Konz

Am heutigen Freitag, dem 30. Juni, führt die Kriminalpolizei Trier Spurensuchmaßnahmen im Stadtgebiet Konz durch. Dabei setzen die Beamten auch Diensthunde, sog. Mantrailer, ein. Weiterlesen

Wir sind eins! – Klares Votum für die Bankenfusion Volksbank Trier und Volksbank Eifel

v.l.n.r.: Norbert Friedrich (Vorstand Volksbank Trier eG), Peter Michels (Vorstand Volksbank Trier eG), Michael Simonis (Vorstand Volksbank Eifel eG), Alfons Jochem (Vorstand Volksbank Trier eG), Andreas Theis (Vorstand Volksbank Eifel eG).

Bitburg. Positives Votum für die Verschmelzung der Volksbank Eifel eG mit der Volksbank Trier eG: Ein klarer Auftrag dafür, die Fusion zum Wohle für Mitglieder, Kunden und Mitarbeitenden erfolgreich zu gestaltet.

Im Zuge der außerordentlichen Vertreter-versammlung der Volksbank Eifel eG informierte Vorstand und Aufsichtsrat am 27. Juni 2023 in der Bitburger Stadthalle über den bisherigen Arbeits-stand der Fusionsvorbereitungen und zeigte gewinnbringende Perspektiven für die Fusion mit der Volksbank Trier eG auf. Weiterlesen

Trend geht nach oben: Zahl der Asylklagen nimmt wieder zu

Trier (dpa/lrs). Mit dem wachsenden Zustrom von Flüchtlingen nach Deutschland steigt die Zahl der Asylklagen in Rheinland-Pfalz wieder. «Der Trend geht nach oben», sagte der Präsident des im Land zentral für diese Fälle zuständigen Verwaltungsgerichts Trier, Heribert Kröger, der Deutschen Presse-Agentur. Bis Ende Mai seien knapp 1800 Klage- und Eilverfahren in Sachen Asyl eingegangen. Auf das laufende Jahr hochgerechnet würde das gut 4200 Verfahren bedeuten – und somit ein Plus von mehr als 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

«Wir kommen allerdings von einer niedrigen Basis», sagte Kröger. Denn seit dem Höhepunkt der Klagewelle 2017 mit rund 14 200 Asylklagen waren die Zahlen rückläufig – und lagen im vergangenen Jahr bei knapp 3200. «Jetzt sehen wir eine Trendumkehr», sagte der Jurist, der seit vergangenem September im Amt ist. Noch sei das Pensum für das Team gut zu schaffen. «Aber wir müssen aufpassen. Wir halten die Augen offen», sagte Kröger.

Die Zahlen des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (Bamf) deuteten darauf hin: «Dass deutlich mehr Verfahren hier anhängig werden können und darauf bereiten wir uns vor.» Die Entwicklung erreiche die Verwaltungsrichter stets zeitversetzt. Man habe aber «vollstes Vertrauen», dass das Gericht bei stärker steigenden Zahlen wieder mehr Personal zugewiesen bekomme, sagte Kröger.

In der Hoch-Zeit der Verfahren vor sechs Jahren zählte das Gericht 38 Richter. Die Zahl der Kammern war damals auf neun aufgestockt worden, heute seien es acht Kammern mit insgesamt 24 Richtern – plus zwei Kammern für Disziplinarsachen. Die Menschen klagten, weil ihr Asylantrag abgelehnt wurde oder weil sie einen umfassenderen Schutzstatus haben wollten, berichtete Kröger. Die Art des zuerkannten Schutzes entscheide auch darüber, ob Familie aus dem Heimatland nachziehen könne oder nicht.

Die meisten Antragssteller kämen aus Syrien, gefolgt von Pakistan, der Türkei, Afghanistan, Ägypten und Somalia. Es gebe aber auch vereinzelt Asylklagen von Menschen aus Ländern wie Guatemala, Malaysia oder den USA. «Das kommt selten vor, aber es kommt vor. Ausschließen kann man eigentlich gar nichts», sagte der 63-Jährige.

Es seien menschliche Schicksale, die die Richterinnen und Richter in den Verhandlungen bewegten, sagte Kröger. Viele der Antragsteller kämen «aus sehr bedrückenden Verhältnissen». Und wenn man entscheiden müsse, ob es einen Grund gebe, den Menschen nicht abzuschieben, seien dies «schwierige Fragen, die mitunter doch recht belastend sind».

In rund 80 Prozent der Verfahren am Verwaltungsgericht Trier gehe es um Asylrecht, sagte der Präsident. Daneben stehe eine breite Palette von Sachgebieten wie Bau-, Polizei-, Kommunal- und Versammlungsrecht im Fokus. «In der Corona-Zeit haben wir uns beispielsweise viel mit Versammlungsverboten beschäftigt.» Landesweit zuständig ist das Trierer Gericht auch für Disziplinarverfahren von Bundes- und Landesbeamten.

Bei der Dauer der Bearbeitung der Asylklagen steht das Gericht in Trier bundesweit an der Spitze. 2022 dauerte ein Hauptverfahren im Schnitt 4,8 Monate. In diesem Jahr liege man bei 3,6 Monaten, sagte Kröger. Laut Bamf dauerte 2022 ein Verfahren im bundesweiten Schnitt 26,5 Monate.

Die Asylklagen-Verfahren in Trier seien seit Jahren mit Abstand die kürzesten im gesamten Bundesgebiet, sagte auch Bamf-Präsident Hans-Eckhard Sommer vor kurzem in Trier. Die anderen Verwaltungsgerichte in Deutschland «rätseln über dieses Geheimnis». Kröger: «Es gibt kein Geheimnis. Wir haben eine extrem hohe Motivation und arbeiten möglichst effektiv.»

Laut Sommer ist die Zahl der Asylsuchenden seit September letzten Jahres massiv gestiegen. «In diesem Jahr werden die Zahlen hoch bleiben», sagte er. In den ersten fünf Monaten dieses Jahres wurde für 125 556 Menschen erstmals in Deutschland ein Asylantrag gestellt. Das waren fast 77 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.

2022 wurden in Rheinland-Pfalz rund 11.500 asylsuchende Menschen registriert. Zum Vergleich: Auf dem Höhepunkt der Flüchtlingswelle waren es im Jahr 2015 fast 53.000 gewesen.

In diesem Jahr sind laut Integrationsministerium bis Mitte Juni über das bundesweite Verteilsystem bereits rund 5300 asylsuchende Menschen in Rheinland-Pfalz aufgenommen worden. Das seien 1400 mehr als im Vorjahreszeitraum. Zusätzlich zu den Asylsuchenden befinden sich laut Ministerium rund 44.800 Menschen mit Ukraine-Bezug im Land.

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In zwei Monaten feiert die Mittelmosel das größte Weinfest – Endspurt für das Team dahinter

Das Kulturbüro der Stadt Bernkastel-Kues plant und organisiert das Weinfest der Mittelmosel und steckt in den letzten Vorbereitungen

Das Weinfest-Team – von links nach rechts: Markus Ruf (Leiter Bauhof), Michael Denzer (Leiter Kulturbüro), Elena Hilger (Kulturbüro), Yvonne Moser (Kulturbüro), Bianca Waters (Pressestelle) und Patrick Hoffmann (Stellvertretender Leiter Kulturbüro); Foto: Kulturbüro Stadt Bernkastel-Kues (Foto: Kulturbüro Bernkastel-Kues)

Die Binsenweisheit „Nach dem Spiel ist vor dem Spiel“ lässt sich auch auf die Organisation des Weinfestes der Mittelmosel ableiten. Wenn im September das Fest zu Ende geht, stehen bis Dezember noch Nachbereitungen auf der „To Do“ – Liste. Ab Januar geht es dann in die Planung des kommenden Weinfestes. Dabei geht es wieder um die Highlights, das Musikprogramm und die kulinarischen Angebote auf der Weinstraße und den Festplätzen. Verantwortlich für das größte Fest an der Mittelmosel ist Michael Denzer, der gemeinsam mit Elena Hilger die Hauptorganisation stemmt. Weiterlesen

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