Weihbischof Peters hat vier junge Männer zu Diakonen geweiht

Alle vier neugeweihten Diakone bereiten sich darauf vor, im kommenden Jahr das Sakrament der Priesterweihe zu empfangen.
Grupppenfoto der neuen Diakone mit Weihbischof Jörg Michael Peters (Mitte) (Foto: Raphael Foltin)

Trier – Weihbischof Jörg Michael Peters hat am 25. November im Trierer Dom vier junge Männer, die sich darauf vorbereiten, Priester zu werden, zu Diakonen geweiht. Gleich zu Beginn des Pontifikalamtes bedankte sich Peters bei allen Anwesenden Gottesdienstbesuchern im vollbesetzten Dom: „Ihre Anwesenheit bei dieser Feier bedeutet den Weihekandidaten viel.“ Weiterlesen

IHK Trier ehrt die besten Auszubildenden

Die besten Auszubildenden der Region Trier beim Abschlussbild im Theater Trier (Foto: IHK Trier / Christopher Arnoldi)

Trier. Besser geht’s nicht: Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Trier hat 176 junge Menschen im Theater Trier geehrt, die ihre Ausbildung mit der Note „sehr gut“ oder als Beste ihres Berufs in der Region abgeschlossen haben. Rund 600 Gäste waren zur Feier ins Theater Trier gekommen und bekamen neben den Ehrungen auch exklusive Einblicke in das aktuelle Programm des Theater-Ensembles zu sehen. Weiterlesen

Die angekündigten Geschwindigkeitsmessungen im Bereich des Polizeipräsidiums Trier in der 48. Kalenderwoche

Region. An folgendem Standort misst die Polizei in der 48. Kalenderwoche die Geschwindigkeit:

Montag, 27. November:

B 51, Serrig und Trier; B 53, Briedel; L 47, Bernkastel-Kues; L 348, Fohren-Linden; B 268, Paschel

Dienstag, 28. November:

B 41, Idar-Oberstein; B 53, Wintrich; B 51, Welschbillig; B 410, Watzerath; A 602, Kenn

Mittwoch, 29. November:

B 51, Trier; B 257 Niederstedem; B 257 Hörschhausen; Schönecken; B 51, Trier

Donnerstag, 30. November:

B 419, Wellen; B 51, Welschbillig; B 257, Kelberg; K 64, Kröv; B 269, Oberhambach; Saarburg

Freitag, 1. Dezember:

B 51, Bitburg; L 1, Bollendorf; B 327, Morbach; B 41, Ellweiler; A 602, Kenn

Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass sie außer den angekündigten Kontrollen weitere mobile und stationäre Geschwindigkeitsmessungen durchführen wird.

Angekündigte Geschwindigkeitskontrollen in der 46. Kalenderwoche

Region. An folgendem Standort misst die Polizei in der 46. Kalenderwoche die Geschwindigkeit:

Montag, 13. November:

K 87, Bitburg; B 51, Aach; B 53, Longen; B 418, Minden; A 64, Trier

Dienstag, 14. November:

B 49, Wittlich; B 51, Oberstedem; B 410, Irrhausen; L 103, Bad Bertrich

Mittwoch, 15. November:

A1, Hetzerath; B 328, Hermeskeil; L 46, Trier; L 176, Reichenbach

Donnerstag, 16. November:

B 419 Wasserliesch; B 51, Trier; B 51, Wasserbillig

Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass sie außer den angekündigten Kontrollen weitere mobile und stationäre Geschwindigkeitsmessungen durchführen wird.

Nonne und Frauenrechtlerin Ackermann mit 86 Jahren gestorben Ordensschwester

Koblenz/Trier (dpa) – Lea Ackermann, Nonne und Gründerin des Hilfswerks Solwodi für Frauen in Not, ist im Alter von 86 Jahren gestorben. Ackermann sei schon länger gesundheitlich angeschlagen gewesen und sei daher vor wenigen Wochen in ein Seniorenzentrum nach Trier übergesiedelt, teilte Solwodi mit. Dort sei sie nach einer Operation am 31. Oktober nicht mehr aufgewacht. Auch die Lea Ackermann Stiftung bestätigte ihren Tod am Donnerstag. Zuvor hatten mehrere Medien berichtet.

«Wenn es um von Gewalt betroffene Frauen ging, dann war sie nicht an Regeln oder Konventionen gebunden, dann war ihr kein Anruf zu viel, kein Weg zu weit, um sich mit voller Kraft für die Frauen einzusetzen», teilte das Hilfswerk weiter mit. Ackermann erhielt für ihr Engagement zahlreiche Preise und Auszeichnungen, darunter das Bundesverdienstkreuz.

Ackermann wurde 1937 im saarländischen Völklingen geboren. Sie absolvierte eine Banklehre, trat 1960 aber einer Gemeinschaft von Missionsschwestern bei. Für ihren Orden arbeitete Ackermann unter anderem als Lehrerin und Schuldirektorin im afrikanischen Ruanda. Sie studierte in München Pädagogik, Psychologie und Theologie und schloss daran eine Promotion an. In den 80er-Jahren bekämpfte die Nonne mit Doktortitel die Elendsprostitution in Kenia.

«In Afrika erlebte sie das Leid der Frauen, die sich aus Armut prostituieren mussten», hieß es von Solwodi. Daher habe sie 1985 in Mombasa die Organisation Solwodi gegründet – was für «Solidarity with Women in Distress» (Solidarität mit Frauen in Not) steht. Schon 1987 folgte der deutsche Ableger. Mittlerweile betreibt Solwodi in mehreren europäischen Ländern und in Afrika viele Beratungsstellen und auch eine Reihe von Schutzwohnungen.

«Lea Ackermann war in ihrem Eintreten für Frauenrechte und in ihrem Kampf gegen die sexuelle Unterdrückung von Frauen ein Vorbild für uns alle», teilte die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) mit.

„Vom Götterboten zum Rauschgoldengel“: Weihnachtsausstellung im Museum am Dom Trier 

Ab dem 24. November 2023 bis zum 28. Januar 2024 zeigt das Museum am Dom Trier die Weihnachtsausstellung “Vom Götterboten zum Rauschgoldengel“.

Verkündigung an Maria, 18. Jahrhundert, Foto: Museum am Dom Trier.

Trier. Eine faszinierende Reise zu den geflügelten Wesen und Darstellungen der Engel erwartet die Besucherinnen und Besucher in unserer diesjährigen Weihnachtsausstellung, betitelt “Vom Götterboten zum Rauschgoldengel”. Bereits in der Antike vermittelten geflügelte Götterboten, wie Nike oder Merkur zwischen der himmlischen und der irdischen Welt. Auch der römische Liebesgott Amor zählt zu den prägenden Vorbildern für die Darstellungen christlicher Engel, die als Himmelsboten, Vermittler, Beschützer oder Wegbegleiter in Erscheinung treten. In der Weihnachtsgeschichte spielen sie eine zentrale Rolle. Engel aus Verkündigungs- und Anbetungsszenen begegnen uns sowohl in Gemälden als auch in Kinderbüchern, Liedern, Krippen oder in Form von Christbaumschmuck. Doch was sind Engel eigentlich? Gibt es sie nur im Christentum? Und warum üben sie bis heute eine Faszination auf die Menschen aus – ganz unabhängig davon, ob diese gläubig sind oder nicht? Diesen Fragen möchten wir in unserer Weihnachtsausstellung auf den Grund gehen.

Einweihung in die Geheimnisse – Amor, Venus, Bacchus und Ceres, Kopie nach Tizian, Leihgabe aus Privatbesitz, Foto: Museum am Dom Trier.

Die Ausstellung wird am 24. November um 18.30 Uhr mit Grußworten von Dompropst Weihbischof Jörg Michael Peters und Museumsdirektor Markus Groß-Morgen im Museum eröffnet. Musikerinnen und Musiker sorgen für ein weihnachtliches Rahmenprogramm. Das Museum am Dom lädt anschließend zu Glühwein und alkoholfreiem Punsch in den Museumsgarten und die Remise des Museums ein.

Die Weihnachtsausstellung wird von interaktiven Stationen für Groß und Klein sowie einem abwechslungsreichen Begleitprogramm ergänzt. Während der Ausstellungsdauer bietet das Museum ab dem 25. November über den gesamten Dezember sowie am 6. Januar jeden Samstag, jeweils um 14.30 Uhr für 2€ zzgl. Eintritt offene Führungen durch die Ausstellung an. Für Schulklassen aus der Stadt Trier und dem Landkreis Trier-Saarburg ist der Ausstellungsbesuch dank der Unterstützung durch die Sparkassenstiftung kostenfrei.

Geöffnet ist die Ausstellung dienstags bis samstags von 9 bis 17 Uhr sowie sonntags von 13 bis 17 Uhr. Weitere Informationen sowie das ganze Programm erhalten Sie unter: www.museum-am-dom-trier.de.

 

Engel aus St. Antonius, 18.  Jahrhundert, Foto: Museum am Dom Trier.
Moderner Rauschgoldengel, Foto: Museum am Dom Trier.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

MUSEUM AM DOM TRIER

Platz der Menschenwürde 1
54290 Trier
http://www.museum-am-dom-trier.de

Verstorbener Weihbischof Kleinermeilert im Domkreuzgang in Trier beigesetzt

Trier. „Gott ist die Güte selbst. Davon hat Weihbischof Kleinermeilert in seinem bischöflichen Dienst und in seinem alltäglichen Leben glaubhaft Zeugnis abgelegt.“ So hat Bischof Dr. Stephan Ackermann den am 22. Oktober 2023 im Alter von 95 Jahren verstorbenen emeritierten Trierer Weihbischof Dr. Alfred Kleinermeilert gewürdigt.

Mit „großer Treue und der ihm eigenen Freundlichkeit“ habe Kleinermeilert 35 Jahre lang seinen Dienst als Weihbischof ausgeübt, sagte Ackermann bei der Predigt im Requiem am 31. Oktober im Trierer Dom. Rund 200.000 jungen Menschen habe Kleinermeilert nach eigenen Berechnungen das Sakrament der Firmung gespendet. Ein „Kennzeichen“ Kleinermeilerts sei gewesen, so der Bischof, dass dieser „in seiner bescheidenen, bodenständigen und hellsichtigen Art stets bereit war, sich auf neue Situationen einzustellen, ohne großes Aufheben davon zu machen“. In dieser Haltung sei der verstorbene Weihbischof auch den dann immerhin 20 Jahre währenden Ruhestand angegangen: nicht mehr aktiv gestaltend, aber immer interessiert am Leben in der Diözese. Tag für Tag habe Kleinermeilert in den Anliegen des Bistums gebetet; er habe „die Menschen und die Welt zu Gott bringen“ wollen.

Foto: Inge Hülpes/Bistum Trier

„Wo ich bin, wird auch mein Diener sein“

Der Abschnitt aus dem Johannesevangelium, das vom Weizenkorn spricht, das stirbt und dann Frucht bringt, und der das Jesuswort überliefert „Wenn einer mir dienen will, folge er mir nach; und wo ich bin, dort wird auch mein Diener sei“, erinnere ihn besonders an einen Satz von Weihbischof Kleinermeilert, sagte Ackermann. Auf die Frage, warum er Priester geworden sei, habe Kleinermeilert ihm kurz und schnörkellos geantwortet: „Ich wollte Gott dienen.“ Dieses Jesuswort verdeutliche dessen Ruf und Anspruch: „Dort zu sein, wo Jesus ist; dort hinzugehen, wo Jesus heute hingehen würde.“ Im Tod werde dieses Jesuswort zur Verheißung: „Wo ich bin, wird auch mein Diener sein.“ Ackermann sagte, die Trauergemeinde wünsche und hoffe, dass sich Jesu Zusage an Weihbischof Alfred erfüllt habe und er nun ganz dort sei, wo Jesus ist: „in der unverlierbaren Gemeinschaft mit Gott, dem Vater, und allen, die zu ihm gehören“.

Dompropst Weihbischof Jörg Michael Peters verlas ein Telegramm von Pietro Kardinal Parolin, dem Staatssekretär von Papst Franziskus. Darin hieß es, der Heilige Vater verbinde sich „mit den Gläubigen des Bistums Trier im Gebet für den heimgegangenen Hirten, der getreu seinem Wahlspruch „Im Vertrauen auf Gottes Güte“ mit Hingebung für den Aufbau des Reiches Gottes gearbeitet und sich besonders für die Einheit der Christen eingesetzt“ habe.

Anteilnahme weit über Trier hinaus

Neben Dompropst Peters, den Weihbischöfen Robert Brahm und Franz-Josef Gebert sowie Generalvikar Dr. Ulrich Graf von Plettenberg feierten das Sterbeamt der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz und Limburger Bischof Dr. Georg Bätzing und der Bischof von Münster, Dr. Felix Genn, die beide aus dem Bistum Trier stammen, sowie Dr. Rainer Justen als Pfarrer von Kleinermeilerts Heimatpfarrei Müsch (Pfarreiengemeinschaft Adenauer Land) und der Moderator des Priesterrates, Pfarrer Hans-Georg Müller unter der Assistenz von Diakon David Bruch mit. Am Requiem nahmen gemeinsam mit der Familie des verstorbenen Weihbischofs, einer Abordnung aus seiner Heimat, den Domgeistlichen, Priester und Diakonen und vielen, die Weihbischof Kleinermeilert verbunden waren, auch Weihbischof Otto Georgens (Bistum Speyer), Weihbischof Leo Wagener (Erzbistum Luxemburg) und der emeritierte Weihbischof Dr. Johannes Kreidler (Rottenburg-Stuttgart) teil sowie Bürgermeisterin Elvira Garbes (Stadt Trier) und Friedhelm Münch, Kreisbeigeordneter des Kreises Ahrweiler.

Im Anschluss an das Requiem wurde Weihbischof Kleinermeilert in der Pauluskapelle im Domkreuzgang beigesetzt.

Die Schola des Trierer Domchors unter der Leitung von Domkapellmeister Thomas Kiefer, der auch den Kantorendienst übernahm, gestaltete Sterbeamt und Beisetzung gemeinsam mit Domorganist Josef Still musikalisch.

95 Lebensjahre, 70 Jahre Priester, 55 Jahre Bischof

Alfred Kleinermeilert wurde am 30. März 1928 in Müsch (Kreis Ahrweiler) geboren. Am 10. Oktober 1953 wurde er in Rom zum Priester geweiht. Von 1954 bis 1957 war er Kaplan in Saarbrücken-Burbach St. Eligius; von 1957 bis 1959 Religionslehrer am Gymnasium für Jungen in Merzig. Knapp vier Jahre arbeitete er von 1959 bis 1963 als Assistent am Bischöflichen Priesterseminar in Trier. Von 1963 bis 1968 war Alfred Kleinermeilert Direktor des Bischöflichen Konviktes in Linz am Rhein. Im Jahr 1963 wurde er an der Theologischen Fakultät Trier zum Doktor der Theologie promoviert. Die Bischofsweihe empfing Alfred Kleinermeilert am 11. Juni 1968 in der Liebfrauenkirche in Trier. Bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand im März 2003 wirkte er in allen drei Visitationsbezirken des Bistums. Alfred Kleinermeilert war der nach dem Weihedatum älteste deutsche Bischof. Vor fünf Jahren hatte er ein dreifaches Jubiläum feiern können: 2018 hatte er das 90. Lebensjahr vollendet und beging sein 65-jähriges Priesterjubiläum sowie den 50. Jahrestag seiner Bischofsweihe. In seiner aktiven Zeit war Alfred Kleinermeilert unter anderem Mitglied in der Ökumene-Kommission der Deutschen Bischofskonferenz, Domdechant am Hohen Dom zu Trier und Vizepräsident der Gesellschaft für mittelrheinische Kirchengeschichte. Sein Weihespruch lautete „Dei Benignitate Confisus – Im Vertrauen auf Gottes Güte“. (JR/Bistum Trier)

Konditorei Thielen – Cafe-Patisserie ist die neue Feinschmeckeradresse mitten in der Vulkaneifel-Kreisstadt Daun

Konditorei Thielen Café Patisserie öffnet zum verkaufsoffenen Sonntag in der Lindenstraße ein neues Café.

Daun. Die Auswahl feinster Wiener Genusskultur kann man ab 29. Oktober 2023 auch in der Vulkaneifel erleben und genießen. Der Aufgabe etwas Besonderes in seiner Heimatstadt anzubieten, hat sich der gebürtige Dauner Christian Thielen mit ganzer Leidenschaft verschrieben. Anlässlich des verkaufsoffenen Sonntags am 29. Oktober eröffnet Christian Thielen seine Konditorei mit Café und Patisserie in der Lindenstraße 2 in Daun. Vorbeischauen und probieren lohnt sich! Weiterlesen

Mehrere Einbrüche im Stadtgebiet Trier

Trier. Zwei bislang unbekannte Täter versuchten am Samstagabend, 21. Oktober, gegen 22:00 Uhr, die Seitentür der Bäckerei “Wildbadmühle” in der Straße Im Speyer in Trier aufzuhebeln, gelangten jedoch nicht in die Räumlichkeiten. Weiterlesen

Verbrechen in der Eifel: Mordprozess gegen zwei Männer am Landgericht Trier

Trier (dpa) – Gut neun Monate nach dem gewaltsamen Tod eines 56-Jährigen im Eifelort Hersdorf müssen sich seit Montag zwei Männer wegen Mordes vor dem Landgericht Trier verantworten. Das teilte eine Justizsprecherin mit. Die Anklage wirft den 21 und 27 Jahre alten Serben vor, ihr Opfer Mitte Januar heimtückisch und aus Habgier erschlagen zu haben. Der Eifeler sei im Badezimmer durch Schläge «mit einem länglichen, stangenartigen Gegenstand» gegen den Hinterkopf getötet worden. Er starb an einem schweren Schädel-Hirn-Trauma. Weiterlesen

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