Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig zu Besuch bei der LEPPER Stiftung

Daun. Am Montag, den 26. Juni 2023, war Dr. Stefanie Hubig (SPD) Ministerin für Bildung des Landes Rheinland-Pfalz, gemeinsam mit Astrid Schmitt (SPD, Vizepräsidentin des rheinland-pfälzischen Landtags) zu Besuch bei der LEPPER Stiftung. Tyrone Winbush (Stellvertretender Vorstandsvorsitzender der LEPPER Stiftung) und Irene Roth (Mitglied des Kuratoriums der LEPPER Stiftung) begrüßten zusammen mit Frau Katharina Göbel und Herrn Dr. Marvin Müller (Fachbereichskoordinatoren der Junior Uni Daun), Bildungsministerin Dr. Hubig und die Landtagsabgeordnete Schmitt zum gemeinsamen Austausch in Daun.

Im Mittelpunkt dieses Treffens stand das aktuell größte Projekt der LEPPER Stiftung: der Bau und der spätere Betrieb der Junior Uni Daun. Im Anschluss an die Gespräche fand eine gemeinsame Besichtigung der Baustelle der Junior Uni Daun statt. Die Junior Uni Daun wird zurzeit auf dem ehemaligen Gelände der Dauner Brotfabrik errichtet. Sowohl die Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig als auch die Landtagsabgeordnete Astrid Schmitt zeigten sich begeistert von dem eindrucksvollen Junior-Uni-Daun-Gebäude und davon, mit welcher Geschwindigkeit die Errichtung voranschreitet. An der Junior Uni Daun werden Kinder und Jugendliche im Alter zwischen vier und zwanzig Jahren unabhängig vom Bildungsstand und der finanziellen Situation des Elternhauses künftig freiwillig, kostenfrei, ohne Leistungsdruck und Notenzwang lernen, forschen und experimentieren können. Es gibt weder Aufnahmeprüfungen oder sonstige Zugangskriterien. Alle jungen Menschen, die Lust am Experimentieren und Forschen haben, sind herzlich willkommen. Die Eröffnung findet im Dezember 2023 statt.

v.l.n.r:. Dr. Marvin Müller (Fachbereichskoordinator Mathematik, Informatik und Technik, Junior Uni Daun), Katharina Göbel (Fachbereichskoordinatorin Naturwissenschaften, Junior Uni Daun), Tyrone Winbush (Stellvertretender Vorstandsvorsitzender der LEPPER Stiftung), Dr. Stefanie Hubig (SPD, Ministerin für Bildung des Landes Rheinland-Pfalz), Astrid Schmitt (SPD, Landtagsabgeordnete und Vizepräsidentin des rheinland-pfälzischen Landtags), Irene Roth (Kuratoriumsmitglied der LEPPER Stiftung).

„Hier entsteht etwas richtig Großes, da kann man den künftigen Absolventinnen und Absolventen der Junior Uni Daun schon jetzt viel Spaß beim Lernen wünschen“, sagte Bildungsministerin Hubig nach ihrem Rundgang über die Baustelle. „Die Initiatorinnen und Initiatoren haben klare Vorstellungen und setzen diese mit viel Engagement in die Tat um. Das hat mich beeindruckt und dafür bin ich sehr dankbar. Denn für unsere bildungspolitischen Vorhaben können wir starke und zuverlässige Partnerinnen und Partner immer gut gebrauchen. Besonders freut mich, dass die Junior Uni Daun ein klares MINT-Profil bekommen wird. Rheinland-Pfalz verfolgt bereits seit 2016 eine MINT-Strategie und hat dafür stabile Strukturen aufgebaut, in die sich die Junior Uni Daun sehr gut einfügen wird. Das tut der Bildung, der Wirtschaft und Gesellschaft im Land gut – denn wir brauchen viele gute Nachwuchskräfte im naturwissenschaftlich-technischen Bereich.“

 

Von Mexiko nach Koblenz: Carlos fühlt sich wohl im Ev. Stift

Ausländischer Krankenpfleger betreut Patienten auf der Sonderstation

Carlos Campuzano Aguilar ist 27 Jahre alt und stammt aus Mexiko-City. Er ist einer von vielen ausländischen Pflegekräften, die nach Deutschland gekommen sind, um sich hier eine neue berufliche Zukunft aufzubauen. Carlos arbeitet im Ev. Stift St. Martin auf der Sonderstation für querschnittgelähmte Patienten. (Foto: GK-Mittelrhein / Jutta Münch)

KOBLENZ. Carlos Campuzano Aguilar ist 27 Jahre alt und stammt aus Mexiko-City. Er ist einer von vielen ausländischen Pflegekräften, die nach Deutschland gekommen sind, um sich hier eine neue berufliche Zukunft aufzubauen. Carlos arbeitet im Ev. Stift St. Martin auf der Sonderstation für querschnittgelähmte Patienten (SO2). Weiterlesen

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Sehr geehrte Damen und Herren,

an der Junior Uni Daun können bald junge Menschen im Alter zwischen vier und zwanzig Jahren ohne Aufnahmeprüfung, ohne Notendruck und unabhängig vom Sozial- und Bildungshinter-grund lernen, forschen und experimentieren.

Während das Gebäude errichtet wird, arbeiten wir, das Team der Junior Uni, am Konzept und dem Angebot, um pünktlich zum Start ein attraktives Programm bieten zu können. Weiterlesen

Wissenschaftsminister Clemens Hoch gratuliert: 20 Millionen Euro DFG-Mittel für Forschung – Johannes Gutenberg-Universität und Forschungsstandort Mainz profitieren

Wissenschaftsminister Clemens Hoch gratuliert den Forscherinnen und Forschern der Johannes Gutenberg-Universität, des Fraunhofer-Instituts für Mikrotechnik und Mikrosysteme IMM sowie des Max-Planck-Instituts für Polymerforschung und ihren Kooperationspartnerinnen und -partnern an den Universitäten in Heidelberg und Tübingen zur erfolgreichen Förderung von zwei Initiativen durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG). Weiterlesen

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Bewilligung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) stärkt Profilbereiche der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) ist in der aktuellen Bewilligungsrunde der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) mit drei Förderanträgen für Sonderforschungsbereiche (SFB) erfolgreich. Neu eingerichtet hat die DFG den SFB 1552: Weiterlesen

Deutschlands beste Azubis in Berlin ausgezeichnet –

15 Azubis kommen aus Rheinland-Pfalz

Koblenz/Ludwigshafen/Mainz/Trier, 15. Mai 2023. Die bundesbesten IHK-Azubis sind am Abend des 15. Mai 2023 in Berlin offiziell geehrt worden – nach über zweijähriger Coronapause wieder im Rahmen einer Feierstunde im Berlin Congress Center (BCC). In 208 Ausbildungsberufen haben insgesamt 216 Azubis ihre Abschlussprüfungen im vergangenen Jahr bei den Industrie- und Handelskammern mit der höchsten Punktzahl abgeschlossen und sich damit unter knapp 300.000 Prüfungsteilnehmenden durchgesetzt. Weiterlesen

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Hubig betonte die Bedeutung dieses Bildungsangebots für die Kinder und Jugendlichen. Nach Einschätzung von Experten könne der sichere Gebrauch der Herkunftssprache den Deutscherwerb fördern. Das Angebot richtet sich an Schülerinnen und Schüler von der Grundschule bis zum Ende der Sekundarstufe 1.

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