Maskenpflicht im Unterricht in NRW wird abgeschafft

Düsseldorf (dpa) – In Nordrhein-Westfalen müssen Schülerinnen und Schüler im Unterricht bald keinen Mund-Nasen-Schutz mehr tragen. Die Maskenpflicht auf den Sitzplätzen im Klassenraum werde zum 2.November abgeschafft. Das teilte das NRW-Schulministerium am Donnerstag mit.

Schüler müssen die Maske demnach nur weiterhin noch im übrigen Gebäude tragen und wenn sie ihren festen Sitzplatz verlassen. Für den Außenbereich war die Maskenpflicht schon vor einiger Zeit abgeschafft worden. Für Lehrkräfte entfällt die Maskenpflicht, so lange ein Mindestabstand von 1,5 Metern eingehalten werden kann. Weiterlesen

IHK Trier ehrt die 170 besten Azubis der Region im Theater Trier

Drei Absolventen gehören zu den besten Azubis in ganz Deutschland

Das Foto zeigt die vier Besten der Region/Deutschlands, gemeinsam mit ihren Ausbildern und Oberbürgermeister Wolfram Leibe, DIHK Präsident Peter Adrian sowie IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Jan Glockauer. Bildquelle: IHK Trier/Thewalt

Trier. Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Trier hat erstmals nach einem Jahr Corona-Pause wieder die besten Azubis des aktuellen Jahrgangs geehrt. Im Großen Haus des Theater Triers wurden insgesamt 170 Auszubildende ihre Zeugnisse und obendrauf einen Einkaufsgutschein als Anerkennung für ihre besondere Leistung. Weiterlesen

Dreyer: Aus Corona-Pandemie Lehren ziehen

Ingelheim (dpa/lrs) – Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) hat dazu aufgerufen, Lehren aus der Corona-Pandemie für künftige Krisen zu ziehen. Die Pandemie habe zu starken Einschnitten in die Grundrechte geführt, sagte sie am Donnerstag in ihrer Rede auf dem Demokratie-Tag in Ingelheim (Kreis Mainz-Bingen). Für antidemokratische Kräfte habe es Auftrieb gegeben. Doch der Staat sei handlungsfähig und die Zivilgesellschaft stark gewesen. Es gelte, die Demokratie zu fördern und junge Leute für das Mitmachen zu gewinnen. Weiterlesen

Studie: Kita-Personal wünscht sich bessere Vorlese-Bedingungen

Von Carola Große-Wilde, dpa  

Viele Eltern haben keine Zeit, ihren Kindern etwas vorzulesen – dabei ist Vorlesen für die Entwicklung enorm wichtig. Die Hoffnung: dass in der Kita vorgelesen wird. Aber klappt das? 

Hamburg/Mainz (dpa) – Vorlesen ist für die Entwicklung von Kindern enorm wichtig. Trotzdem erhalten ein Drittel der Kinder zu Hause von ihren Eltern keine oder nur selten Impulse durch Vorlesen und Erzählen. Viele Eltern, die selten oder nie vorlesen, berufen sich darauf, dass den Kindern «ja woanders schon genug vorgelesen wird, zum Beispiel in der Kita».

Das waren Ergebnisse der Vorlesestudie von 2020. Aber wird den Kindern in den Kitas tatsächlich genug vorgelesen? Das wurde in der aktuellen Vorlesestudie der Stiftung Lesen, der Wochenzeitung «Die Zeit» und der Deutsche Bahn Stiftung untersucht, die am Mittwoch online vorgestellt wurde. Weiterlesen

BGH legt Zuständigkeit für Corona-Maßnahmen an Schulen fest

Karlsruhe (dpa) – Familiengerichte sind grundsätzlich nicht befugt, Corona-Maßnahmen an Schulen außer Kraft zu setzen. Das hat der Bundesgerichtshof (BGH) jetzt grundsätzlich geklärt, wie die Karlsruher Richterinnen und Richter mitteilten.

Familienrichter können demnach gegenüber schulischen Behörden prinzipiell keine Anordnungen zur Durchsetzung des Kindeswohls erlassen. Die gerichtliche Kontrolle in diesem Bereich obliege ausschließlich den Verwaltungsgerichten. (Az. XII ARZ 35/21) Weiterlesen

Noch heftigere Unwetter in Süditalien befürchtet

Catania (dpa) – Nach den starken Niederschlägen und Überschwemmungen zum Wochenbeginn stellt sich Süditalien auf weitere und womöglich noch schwerere Unwetter ein. Das sagte der nationale Zivilschutz-Chef Fabrizio Curcio am Mittwoch nach einem Krisengespräch mit den örtlichen Behörden in Catania.

Die Stadt auf Sizilien war am Dienstag nach intensiven Regenfällen überschwemmt worden, ganze Straßen und Plätze standen teilweise einen Meter unter Wasser. Ein Mann starb, weil er von den Wassermassen unter sein Auto gedrückt wurde. Weiterlesen

Unterricht in einigen Ahrtal-Schulen bald wieder möglich

Mainz (dpa/lrs) – Manche der zerstörten Schulen im Ahrtal sollen im Dezember wieder an ihren Standorten öffnen – einige zunächst in Containern. Das kündigte Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) am Dienstag in Mainz nach einer Kabinettssitzung an. Der Aufbau der Schulen gehe zügig voran und es gebe dabei viel Bewegung, genaue Zahlen ließen sich daher noch nicht nennen, sagte die Sprecherin des Bildungsministeriums, Sabine Schmidt. Weiterlesen

Schleswig-Holsteiner lassen Bildungsurlaub verfallen

Viele Beschäftigte in Schleswig-Holstein haben das Recht auf bezahlten Bildungsurlaub. Dass er nur selten in Anspruch genommen wird, hat nicht nur mit der Corona-Pandemie zutun. 

Kiel (dpa/lno) – Wegen der Corona-Pandemie haben Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Schleswig-Holstein im Jahr 2020 deutlich weniger Bildungsurlaub genommen als im Jahr zuvor. Rund 3800 Beschäftigte nahmen im vergangenen Jahr an berufsbezogenen Weiterbildungen teil, teilte das Arbeitsministerium mit. Damit halbierte sich die Zahl der Beschäftigten mit Bildungsurlaub fast – 2019 waren es noch knapp 7300 Personen gewesen.

Der Rückgang der Zahlen sei auf die Pandemie zurückzuführen, sagte ein Sprecher des Ministeriums. Zudem sei der Bildungsurlaub generell wenig bekannt. Auch Kosten und Hemmungen gegenüber dem Arbeitgeber können eine Rolle spielen. Außerdem gebe es auch Arbeitgeber, die eine Freistellung aufgrund des Arbeitsausfalls ablehnen. Weiterlesen

Corona-Selbsttests reichen für Hochschulbesuch nicht aus

Mainz (dpa/lrs) – Das Verwaltungsgericht Mainz hat entschieden, dass Corona-Selbsttests von ungeimpften Studierenden für eine Teilnahme an Präsenzveranstaltungen nicht ausreichend sind. Ein nicht geimpfter Student der Technischen Hochschule Bingen hatte zuvor einen gerichtlichen Eilantrag gestellt, wie das Gericht am Dienstag mitteilte. Damit wollte er gegen die Pflicht zur Vorlage eines negativen und durch geschultes Personal durchgeführten Corona-Tests vorgehen. Er begründete dies damit, dass die Regelung ihn in seinen Grundrechten sowie zeitlich und finanziell beeinträchtige. Möglicherweise müsse er deswegen sein Studium abbrechen. Weiterlesen

FDP-Generalsekretär zur Ampel: Scheitern ist «keine Option»

Berlin (dpa) – FDP-Generalsekretär Volker Wissing sieht «keine tragbaren Alternativen» zu einem Regierungsbündnis mit SPD und Grünen. Ein Scheitern der Koalitionsverhandlungen sei «keine Option», sagte Wissing der «Neuen Osnabrücker Zeitung».

Entsprechend «verantwortungsvoll und konstruktiv» werde man die Gespräche führen, versicherte er. Zudem bekräftigte Wissing die Relevanz des Klimaschutzes bei den Verhandlungen, nachdem am Freitag Tausende Demonstranten in Berlin mehr Fortschritte in dieser Richtung angemahnt hatten. SPD, Grüne und FDP hatten am Donnerstag ihre Koalitionsgespräche begonnen. Weiterlesen

Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen
Eifelzeitung E-Paper Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen