„Die Gärten der verlorenen Erinnerung“ heißt der bereits in der zweiten Auflage erschienene Bestseller von Hermann Simon. Im Vorwort erklärt der Autor das Zustandekommen des geheimnisvoll klingenden Titels:
„Wenn ich in mein Heimatdorf zurückkehre, streife ich durch Felder und Wiesen. Seit Jahren erstaunte mich eine Wiese am westlichen Dorfrand. Auf ihr erblühten in jedem Frühling Osterglocken. Mal waren es mehr, mal weniger, aber die Blüte blieb nie aus. Das kam mir seit jeher seltsam vor, denn Osterglocken findet man normalerweise nur in Gärten, aber nicht auf Wiesen. Ich machte mir jedoch keine weiteren Gedanken zu diesem seltsamen Phänomen. Ich wurde neugierig und fragte ältere Hasborner. Weiterlesen