Schüler sollen kompetent mit Stress umgehen lernen

Mainz (dpa/lrs) – Kinder und Jugendliche in Rheinland-Pfalz sollen lernen, selbstständig und kompetent besser mit Stress und psychischen Belastungen klarzukommen. «Unsere Schülerinnen und Schüler sollen wissen, wie sie Anzeichen von Stress und psychischen Problemen erkennen und bewältigen und sich bei Bedarf die adäquate Hilfe suchen können», kündigte Bildungsministerin Stefanie Hubig (SPD) am Dienstag in Mainz an. «Unser Ziel ist es, in den kommenden vier Jahren ein Schulprogramm zu entwickeln, das sich nachhaltig positiv auf die mentale Gesundheitskompetenz unserer Schülerinnen und Schüler auswirkt und flächendeckend in ganz Rheinland-Pfalz einsetzbar ist.» Weiterlesen

7.058 aktive Corona-Fälle in MYK und Koblenz

Corona-Fallzahlen für den Kreis Mayen-Koblenz und die Stadt Koblenz

KREIS MYK. Es gibt 1.524 neue positiv auf das Coronavirus getestete und 842 genesene Personen. Zu beklagen ist ein neuer Todesfall im Landkreis Mayen-Koblenz, der nicht mit einer Corona-Infektion in Zusammenhang steht. Die Anzahl aktiver Corona-Fälle im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Mayen-Koblenz liegt damit derzeit bei 7.058, davon 4.678 im Kreis MYK und 2.380 in der Stadt Koblenz. Weiterlesen

Coronavirus SARS-CoV-2: Fallzahlen für Rheinland-Pfalz

(Datenstand vom 15.03.2022, 14:10 Uhr)

Die Fallzahlen zum Coronavirus in Rheinland-Pfalz: Seit gestern gibt es 13.062 neue bestätigte Corona-Fälle, 10 weitere Personen sind im Zusammenhang mit einer Infektion gestorben. Die landesweite 7-Tages-Inzidenz beträgt 1.389,7 pro 100.000 Einwohner (Vortag: 1.375,8). Die landesweite 7-Tages-HospitalisierungsinzideNz beträgt 6,53 pro 100.000 Einwohner (Vortag: 7,11). Weiterlesen

Corona-Inzidenz im Saarland nähert sich der 2000er-Marke

Saarbrücken (dpa/lrs) – Die Corona-Inzidenz im Saarland ist erneut gestiegen. Die Zahl der bestätigten Ansteckungen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner binnen sieben Tagen erhöhte sich am Dienstag auf 1972,2 nach 1925,9 am Vortag, wie aus Daten des Robert Koch-Instituts hervorgeht (Stand 3.27 Uhr). Innerhalb eines Tages wurden demnach 2042 Neuinfektionen registriert, es gab einen weiteren Todesfall im Zusammenhang mit dem Erreger. Seit Beginn der Pandemie gab es im Saarland 193.418 bestätigte Corona-Fälle, 1440 Menschen starben an oder mit Covid-19.

Auf den Intensivstationen der saarländischen Krankenhäuser lagen zuletzt 57 erwachsene Covid-19-Patienten, wie aus Daten der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi) vom Dienstag hervorgeht (Stand 7.05 Uhr). Von diesen Patienten mussten 8 beatmet werden.

 

 

 

 

RKI meldet erneuten Höchstwert der Sieben-Tage-Inzidenz

Berlin (dpa) – Das Robert Koch-Institut (RKI) hat bei der bundesweiten Sieben-Tage-Inzidenz erneut einen Höchstwert gemeldet.

Das RKI gab den Wert der Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche mit 1585,4 an. Am Vortag hatte der Wert bei 1543,0 gelegen. Vor einer Woche lag die bundesweite Inzidenz bei 1293,6 (Vormonat: 1437,5).

Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 198.888 Corona-Neuinfektionen. Im Vergleich zum Vortag waren das gut 100.000 Neuinfektionen mehr (Montag: 92.378 Neuinfektionen). Weiterlesen

Corona-Infektionszahlen in China steigen weiter

Peking (dpa) – In China breitet sich der schwerste Corona-Ausbruch seit zwei Jahren weiter aus. Nach Behördenangaben wurden landesweit 5154 neue Infektionen registriert und damit ein neuer Höchstwert in der derzeitigen Welle erreicht.

Aus 20 Regionen des Landes wurden neue Infektionen gemeldet, wobei die nordostchinesische Provinz Jilin, wo 4067 neue Infektionen entdeckt wurden, weiterhin am schwersten betroffen ist. Auch die Hauptstadt Peking sowie die beiden wichtigen Wirtschaftszentren Shanghai und Shenzhen meldeten neue Infektionen. Weiterlesen

Kritik an Teil-Impfpflicht kurz vor ihrem Start

Berlin (dpa) – Unmittelbar vor ihrem Start gerät die Corona-Impfpflicht für das Pflege- und Gesundheitspersonal in Deutschland erneut in den Fokus der Kritik.

Die Deutsche Stiftung Patientenschutz mahnte, mit dieser Impfpflicht werde die Pandemie in der Alten- und Krankenpflege nicht beherrschbar sein. Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste (BPA) warnte vor Versorgungsengpässen. Ab Mittwoch gilt die sogenannte einrichtungsbezogene Impfpflicht für Gesundheits- und Pflegepersonal, und die Gesundheitsämter können dann in diesen Einrichtungen Beschäftigungskonsequenzen ziehen. Weiterlesen

Ukraine-Flüchtlinge in ersten Bundesländern erhalten Kassenkarte

Berlin (dpa) – Flüchtlinge aus der Ukraine können nach Angaben des Bundesgesundheitsministeriums eine Krankenversicherungskarte bekommen sowie Zugang zu Corona-Tests und -Impfungen. Sie hätten Anspruch auf Krankenbehandlung nach dem Asylbewerberleistungsgesetz, sagte ein Sprecher am Montag in Berlin. Aktuell gebe es in 9 der 16 Länder Vereinbarungen mit den Krankenkassen, dass für jeden angemeldeten Leistungsberechtigten auch eine elektronische Gesundheitskarte mit besonderer Statuskennzeichnung ausgegeben wird. Die Länder übernähmen dann die Kosten der Behandlungen. «Es gibt darüber hinaus einen Anspruch auf Tests. Da reicht das Dokument zur Identität, und es gibt auch einen Anspruch auf Impfung», fügte der Sprecher hinzu.

 

Programm soll die psychische Gesundheit von Schülern stärken

Mainz (dpa/lrs) – Besser mit Stress umgehen und die mentale Gesundheit stärken – das ist das Ziel eines neuen Schulprogramms in Rheinland-Pfalz. Das Bildungsministerium, das Leibniz-Institut für Resilienzforschung und die gesetzlichen Krankenkassen arbeiten dabei zusammen. Der Name des Projekts, das zunächst an einigen Schulen erprobt wird lautet: BEWARE – Bewusstsein. Aufklärung. Resilienz.

Die Einzelheiten stellen Ministerin Stefanie Hubig (SPD) und Michèle Wessea vom Leibniz-Institut an diesem Dienstag (10.00 Uhr) digital in Mainz vor. «Nicht erst seit der Corona-Pandemie ist deutlich geworden, dass psychische Auffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen ein wachsendes Phänomen sind, dem sich auch die Schulgemeinschaft annehmen muss», heißt es in der Ankündigung.

 

 

Messerattacke auf Kind: Ermittlungen gegen 39-Jährigen

Koblenz (dpa/lrs) – Nach einer Messerattacke auf einen zweijährigen Jungen im Kinderwagen ermittelt die Staatsanwaltschaft Koblenz gegen einen 39-Jährigen wegen des Verdachts des versuchten Totschlags. Der Mann soll am Sonntag das Kind angegriffen haben, nachdem er die Mutter weggeschubst habe, teilte die Staatsanwaltschaft am Montag mit. Der Junge wurde durch Messerstiche unter anderem in den Oberkörper schwer verletzt und musste operiert werden. Er befinde sich außer Lebensgefahr, sei aber weiter im Krankenhaus, hieß es. Weiterlesen

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