Hohe Krebsrate in Luxemburg

Region. Aus einer jüngst veröffentlichten Statistik des Weltkrebs-Forschungszentrums geht hervor, dass das Grossherzogtum Luxemburg eines der Länder mit der höchsten Krebsrate weltweit ist. Nach dieser Statistik liegt Luxemburg im Ländervergleich auf Platz 13. Auch Deutschland gehört zu den von Krebs stark betroffenen Nationen: Wir liegen nur drei Plätze dahinter auf Rang 16. In beiden Ländern erkranken Männer häufiger an Krebs als Frauen.

Kinderkrankheiten bei Erwachsenen

Schon der Begriff „Kinderkrankheiten“ ist falsch. Der Begriff ist irreführend. Das „Kinder“ in den „Krankheiten“ kommt daher, dass in früheren Zeiten Masern, Keuchhusten, Windpocken und Kollegen während der Kindheit auftauchten, durchlebt wurden und damit für den Rest des Lebens eine Immunisierung erfolgt war.

Heute erkranken zunehmend Erwachsene an diesen Infektionen, und sie erkranken teilweise schwer. Als wandelnde Infektionsherde bringen sie damit automatisch andere in Gefahr, für die eine Ansteckung zum echten Problem werden kann, zum Beispiel noch ungeimpfte Säuglinge, schwangere Frauen und deren Kinder im Mutterleib. Das Robert Koch-Institut hat daher im vergangenen Jahr seine Impfempfehlungen für Erwachsene aktualisiert. Fragen Sie Ihren Arzt, ob Ihr persönlicher Impfschutz noch gilt, und beugen Sie vor.

Erste Hilfe hilft Leben retten

Wer nach bestem Wissen und Gewissen erste Hilfe leistet, muss bei Schäden, die er möglicherweise verursacht, in der Regel weder Ersatzforderungen noch strafrechtliche Konsequenzen befürchten. Der Helfer haftet dem Opfer nur für Schäden, die er grobfahrlässig herbeigeführt hat. Darauf weist die Unfallkasse Rheinland-Pfalz hin. „Jeder kann im Gefahrenfall zumindest die Notrufnummer 112 wählen und leistet damit schon einen wichtigen Beitrag zur ersten Hilfe“, erklärt Ludger Lohmer, Jurist bei der Unfallkasse.

Zur ersten Hilfe ist jeder verpflichtet – unterlassene Hilfeleistung ist sogar strafbar. Grundsätzlich kann der Ersthelfer nicht zum Schadenersatz herangezogen werden, weder für Schäden an fremden Sachen noch für eine ungewollt zugefügte Körperverletzung. Er muss also weder für den Ersatz von Kleidung aufkommen, die beim Verbinden einer Wunde beschädigt oder beschmutzt wurde, noch für einen möglichen Rippenbruch bei einer Herzdruckmassage.

Erleidet der Helfer bei der Hilfeleistung selbst einen Sach- oder Gesundheitsschaden, so kann er Ersatz von der gesetzlichen Unfallversicherung, vom Verletzten oder Weiterlesen

Heiße Luft fürs Wohlbefinden – Wie Sauna die Gesundheit stärkt

Wenn Schnee, Eis und Kälte den Aufenthalt im Freien ungemütlich machen, gibt es einen guten Tipp: Bringen Sie Ihren Körper dazu, dass ihm die Kälte weniger ausmacht, indem Sie regelmäßig in die Sauna gehen.

Die Überwärmung und die anschließende Erfrischung trainieren die Blutgefäße. Das hilft dem Körper, sich besser an die winterlichen Temperaturen anzupassen. Menschen, die regelmäßig in die Sauna gehen, gelingt es nach einem Aufenthalt im Freien besonders schnell, sich von selbst wieder  aufzuwärmen. Außerdem bringt regelmäßiges Saunieren so manchen gesundheitlichen Vorteil mit sich. Vor allem stärkt es das Immunsystem, weshalb Saunagänger widerstandsfähiger gegen Erkältungen sind. Auch  der Kreislauf wird angekurbelt.

Und abends nach dem Saunagang, wenn man gemütlich im Bett liegt, fallen einem über der Gutenachtlektüre schnell die Augen  zu. Mit Hilfe von EEG-Untersuchungen wurde bewiesen: Fleißige Saunagänger sind entspannter und schlafen besser als Sauna-
abstinenzler.

Gemüse und Obst gegen Viren und Bakterien

Winter und kein Ende: Die kalte Jahreszeit hat uns fest im Griff. Die Nase läuft, der Rachen kratzt, der Husten will einfach nicht gehen. Höchste Zeit, das eigene Immunsystem zu stärken. Zum Beispiel mit Stoffen in der Ernährung, die den Organismus bei seiner Aufgabe unterstützen, Viren und Bakterien abzuwehren. Und da können Sie eine ganze Menge tun.

Schon Hippokrates pries die antimikrobiellen Eigenschaften von Knoblauch, was auf seine  schwefelhaltigen Verbindungen zurück zu führen ist. Selbst stark verdünnt hemmt Knoblauchsaft im Reagenzglas das Wachstum von Strepto- und Staphylokokken, Hefen, Bazillen und Pilzen. Auch Zwiebeln, Lauch und Schnittlauch haben diese Kraft, wenn auch in einer geringeren Ausprägung. Senföle sind  in diversen Kohlsorten enthalten, die ihre Wirkung übrigens in den ableitenden Harnwegen entfalten – beliebter Angriffspunkt für winterliche Infektionen. Mögen Sie Kresse, Meerrettich und Senf? Greifen Sie zu, auch sie helfen der körpereigenen Abwehr. Kohlgemüse enthält darüber hinaus Glucosinolate.

Vitamin C schützt entgegen Weiterlesen

Realschule plus mit Fachoberschule „Gesundheit“

Der Landkreis Vulkaneifel beabsichtigt, die ab dem Schuljahr 2011/2012 neu eingerichtete Realschule plus in Daun mit einem zweijährigen Bildungsgang einer Fachoberschule (FOS) organisatorisch zu verbinden. Diese Fachoberschule soll die Fachrichtung „Gesundheit“ enthalten. Dabei handelt es sich um einen zweijährigen Bildungsgang, der nach erfolgreichem Besuch der Klassenstufen 11 und 12 mit dem Erwerb der allgemeinen Fachhochschulreife abschließt. Zur Ausbildung gehören Unterricht und Fachpraxis. Die Fachpraxis findet dabei im ersten Jahr des Bildungsganges als Praktikum an drei Tagen in der Woche statt.

Voraussetzung für die Einrichtungsgenehmigung dieser Fachoberschule durch das Land Rheinland-Pfalz ist, dass bis zu einer Entfernung von 30 km ausreichend geeignete Praktikumsplätze vorhanden sind und zur Verfügung gestellt werden. Um die Anzahl der in Frage kommenden Praktikumsbetriebe feststellen zu können, lädt der Landkreis Vulkaneifel alle interessierten Stellen zu einer allgemeinen Informationsveranstaltung ein für

Dienstag, 01. Februar 2011, 16.00 Uhr, Sitzungssaal 15, Kreisverwaltung Vulkaneifel, Mainzer Str. 25, 54550 Daun

Die Einladung richtet sich an Weiterlesen

Lächelnd zum Zahnarzt

Umfragen zufolge haben über 40 Prozent der Bundesbürger Angst vor dem Zahnarzt. Nicht immer muss die Furcht vor Bohrer, Spritze oder anderen Unannehmlichkeiten so groß sein, dass sogar bei akuten Zahnschmerzen der Gang in die Zahnarztpraxis so weit wie möglich hinausgezögert wird. Oft reicht schon ein leichtes Unbehagen, um den Zahnarztbesuch zu meiden, auch wenn er lediglich Kontrollzwecken dienen soll. Diesem Gefühl kann man jedoch mit einem Lächeln begegnen, wenn unsere Mundhygiene stimmt. Wer Folgendes beherzigt, ist auf der sicheren Seite:

•    mindestens zweimal täglich die Zähne putzen (zuletzt vor dem Schlafengehen),
•    dazu eine mittelharte Zahnbürste mit abgerundetem Kopf und kurzen Borsten verwenden,
•    unbedingt fluoridhaltige Zahnpasta benutzen,
•    mit System und der richtigen Technik (BASS) mit leicht rüttelnden Bewegungen putzen, Kinder nach der KAI-Methode,
•    mindestens dreimal wöchentlich abends nach dem Putzen die Zahnzwischenräume mit Zahnseide reinigen,
•    zweimal im Jahr ein Kontrollbesuch Weiterlesen

Gestresste Haut im Winter

Draußen kalt, drinnen trockene Heizungsluft und obendrauf kratzige Kleidung: Stress pur für unsere Haut. Die Folge sind Irritationen, Rötungen bis hin zu schmerzhaften Schuppungen mit Rissen, die sogenannten Rhagaden, die alle Schichten der Epidermis durchtrennen. Nehmen Sie sich also im Winter etwas mehr Zeit für die Haut als zu anderen Jahreszeiten.

Duschen Sie kurz und nicht zu heiß, sondern moderat warm. Benutzen Sie möglichst milde Seifen mit rückfettender Wirkung. Nicht nur salziges Meerwasser, auch normales Leitungswasser trocknet die Haut zusätzlich aus. Cremen Sie sich nach der morgendlichen Wäsche stets sorgfältig ein. Wählen Sie ein Produkt, das zu Ihrem Hauttyp passt. Die einen bevorzugen feuchtigkeitsspendende Cremes und Lotionen, die anderen sehr fetthaltige Salben. Wer Lust am Experimentieren hat, kann seine Pflegeprodukte sogar selbst machen.

Meiden Sie zusätzliche Belastungen wie Parfums, Alkohol und Zigarettenqualm, und versuchen Sie, Vitamin A in Ihre Nahrung zu integrieren. Die Haut wird es Ihnen danken – sie ist Weiterlesen

Blutspendetermine im Vulkaneifelkreis

Di. 01.02.2011 in Üdersdorf,
Mehrzweckhalle, Neue Schulstr. 37, von 17.00 Uhr  bis 20.00 Uhr
Fr. 04.02.2011 in Dockweiler,
Mehrzweckhalle, Schulstr. 6, von 18.00 Uhr bis 21.00 Uhr
Fr. 04.02.2011 in Hillesheim,
Grundschule, Lammersdorfer Str. , von 16.30 Uhr bis 20.30 Uhr
Di. 08.02.2011 in Daun,
Stadthalle Forum, Leopoldstr. 5, von 16.30 bis 20.30 Uhr
Do. 17.02.2011 in Jünkerath,
Graf-Salentin-Schule, Schulstr. 22, von 16.30 bis 20.30 Uhr
Do. 17.02.2011 in Stadtkyll,
Grundschule St. Josef, Schulstr. , von 16.30 Uhr bis 20.30 Uhr
Mo. 21.02.2011 in Uersfeld,
Grundschule, Schulstr., von 17.30 Uhr bis 20.30 Uhr
Mo. 21.02.2011 in Gerolstein,
Berufsbildende Schule, Sarresdorfer Str.  44,von 9.45 Uhr bis 13.00 Uhr
Di. 22.02.2011 in Gerolstein,
Berufsbildende Schule, Sarresdorfer Str. 44, von 9.45 Uhr bis 13.00 Uhr
Mi. 23.02. 2011 in Bodenbach,
Bürgerhaus, Dorfstr. von 17.30 Uhr bis 20.30 Uhr
Mi. 23.02.2011 in Gerolstein, <br Weiterlesen

Gesundheitslandschaft Vulkaneifel kann starten!

Der Gesundheitstourismus in Deutschland wird in den nächsten Jahren vor allem vom demografischen Wandel und Veränderungen in den Wertvorstellungen bestimmt. Auf der einen Seite wird die Mehrheit der Touristen über 50 Jahre alt sein. Auf der anderen Seite setzt sich gerade in den mittleren Altersgruppen der Trend zu mehr Gesundheitsveranwortung durch, der aktiven Optimierung der eigenen Person im Hinblick auf Gesundheit, Fitness, Leistungsfähigkeit und Aussehen.

Damit verändert sich das Nachfrageverhalten, aber auch die Angebotsstruktur durch ein deutliches Anwachsen des zweiten privat finanzierten Gesundheitsmarktes. Vielen Leistungsträgern in der Tourismuswirtschaft eröffnen sich neue Marktchancen, vor allem dann, wenn sie ausgetretene Kooperationspfade verlassen. Auf das neue Projekt „Gesundheitslandschaft Vulkaneifel bereiten sich Leistungsanbieter in der Region durch neue Kooperationen und ein branchenübergreifendes Netzwerk auf die Möglichkeiten im Gesundheitstourismus vor. Welche Rolle spielt dabei der demografische Wandel? Wie können die unterschiedlichsten Zielgruppen für gesundheitstouristische Angebote angesprochen und gewonnen werden? Welche Erfolgsfaktoren für Produkte und Weiterlesen

Stempelkunde: Öko-Eier sind unbelastet

Wissen ist Macht und Information bietet Schutz: Was sagen die Stempelkürzel auf unseren Eiern eigentlich aus? Die Verbraucherzentrale bietet eine kleine „Stempelkunde“: Die erste Ziffer zeigt die Haltungsform: 0 steht für ökologische Erzeugung, 1 für Freilandhaltung, 2 für Bodenhaltung und 3 für Käfighaltung. Danach folgt das Herkunftsland: DE steht für Deutschland. Dann folgen zwei Ziffern für das Bundesland – beispielsweise 03 für Nordrhein-Westfalen oder 05 für Niedersachsen, 07 für Rheinland-Pfalz. Die dritte bis sechste Stelle des Codes steht für den Betrieb und die letzte Ziffer bezeichnet die Stallnummer. Eier aus ökologischer Erzeugung – erkennbar an der 0 am Anfang des Stempels – sind nach dem derzeitigen Erkenntnis-Stand nicht von der Dioxinbelastung betroffen. Denn Mischfettsäuren dürfen laut Gesetz in Futtermitteln für die ökologische Tierhaltung nicht eingesetzt werden. Infos: Tel. 01805-60 75 60 30.

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