Heilen mit Honig

Daun. Alternativ heilen wird in der heutigen Zeit immer interessanter. Ein sehr einfaches aber effektives Mittel ist Honig. Nicht umsonst wird er oftmals als das „glänzende Gold der Bienen“ bezeichnet. Seine Heilwirkung wurde schon vor tausenden Jahren erkannt und genutzt. Der berühmteste Arzt der Antike, Hippokrates, behandelte mit Honig eitrige Wunden und Fieber. Mittlerweile ist die therapeutische Wirkung des Honigs durch medizinische Studien belegt. Das süße Bienenprodukt kann in vielen Situationen eingesetzt werden, zum Beispiel bei Husten, Halsschmerzen, infizierten Wunden, Verdauungsstörungen und bei generellen Magenproblemen. In diesem Kurs lernen Sie, wie vielseitig Honig ist und wie die verschiedensten Sorten bei Beschwerden verwendet werden können.

Termin:     23.02.2011
Seminarzeit:     17.00 Uhr
Dozentin:     Erika Hommes, Heilpraktikerin
Seminarort:     Daun, DRK-Haus, Leopoldstr. 34
Seminarkosten:    10 Euro
Anmeldung:    06592/950026

Organspenden

Als einen großen Erfolg und auch ein Ergebnis der Bemühungen der Landesregierung wertet Gesundheitsministerin Malu Dreyer die aktuellen Zahlen zur Organspende in Rheinland-Pfalz. Die Zahl der Organspender in Rheinland-Pfalz ist im Jahr 2010 gegenüber dem Vorjahr um fast 50 Prozent gestiegen. Waren es im Jahr 2009 noch 59 Organspender, sind es im vergangenen Jahr 86 gewesen. Damit haben gut 22 Menschen pro eine Million Einwohner ein Organ gespendet. Rheinland-Pfalz, das zur Region Mitte zählt, liegt auf einem der vordersten Plätze im Bundesvergleich. Eine höhere Beteiligung bei der Organspende weisen nur einige der neuen Bundesländer auf.

Die Ministerin dankte vor allem den Krankenhäusern in Rheinland-Pfalz, die sich an der Gemeinschaftsaufgabe Organspende aktiv beteiligen und damit zur Steigerung der Organspendezahlen beitragen. Zu einem erheblichen Teil beruhe der Erfolg auch auf der sehr guten Zusammenarbeit mit der Deutschen Stiftung Organtransplantation, die es fortzusetzen gelte. Ein  ganz  großer  Dank gelte  auch  den  Angehörigen  der  Organspenderinnen  Weiterlesen

Defibrillationsgerät wird in Neroth stationiert!

Neroth. Zukünftig können die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Neroth beruhigter schlafen, da durch die Spende der Fa. Gehendges Metallbau ein Defibrillationsgerät angeschafft wurde. Dieses Gerät wird am Feuerwehrgerätehaus stationiert. Das Defibrillationsgerät, kurz AED, kann bei plötzlichem Herzstillstand über Leben und Tod entscheiden.

Obwohl meist vermeidbar, ist der plötzliche Herztod bei mehr als 140.000 Betroffenen pro Jahr die häufigste Todesursache in der Bundesrepublik. Der Tod wird durch Herzrasen (Kammerflimmern) verursacht, was zu einem sofortigen Herz-Kreislauf-Stillstand führt.

Nach einem plötzlichen Herzversagen beginnen bereits nach fünf Minuten die ersten irreparablen Hirnschäden. Zum schadenfreien Überleben bleibt nur ein Zeitfenster von drei bis fünf Minuten. Die Ausbildung in Erster Hilfe und die Geräte zur Defibrillation sind die einzige Lösung dieses Problems. Am 29.01.2011, 14 Uhr findet im Feuerwehrgerätehaus eine Einweisung statt.  Anmeldung bis 27.01.2011: Markus Dargel, Arno Kläs, Egon Schommers. Infos: Sascha Singh, Tel. 06592-950023.

Noch wenig Schweinegrippe-Fälle

Region. Derzeit gibt es einen labordiagnostisch nachgewiesenen Fall der Influenza H1N1 Typ 2009 im Landkreis Vulkaneifel, wobei die Dunkelziffer sicherlich höher liegt. Da die Influenza-Welle erst jetzt erwartet wird, macht eine Impfung auf jeden Fall noch Sinn und wird auch vom Gesundheitsamt der Kreisverwaltung Vulkaneifel empfohlen und befürwortet. Kein einziger Schweinegrippen-Fall wurde dem Gesundheitsamt Bernkastel-Wittlich gemeldet.

Rheinland-Pfalz empfiehlt eine Grippeschutzimpfung für alle Bevölkerungsgruppen. Sie bietet diesjährig einen Schutz gegen die saisonale Grippe, aber auch gegen die im letzten Jahr als Pandemie aufgetretene sogenannte Schweinegrippe. Erst nach etwa zwei Wochen ist ein ausreichender Impfschutz aufgebaut, weshalb sich die Impfung auch jetzt noch anbietet.
 
Nach den Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) des Robert-Koch-Institues ist die  Influenzaimpfung für alle Personen über 60 Jahre, für alle Schwangeren, für Personen mit erhöhter gesundheitlicher Gefährdung infolge eines Grundleidens z.B. chronisch Kranke, sowie für Bewohner von Senioren- oder Pflegeheimen empfohlen. Außerdem sollten Personen mit erhöhter Weiterlesen

Viren und Bakterien

Krank machen beide: Viren und Bakterien. Ihre Lebensformen sind aber grundsätzlich anders. Viren bestehen ausschließlich aus Erbmaterial, das von einer schützenden Hülle aus Fetten oder Eiweiß umgeben ist. Sie haben keinen eigenen Stoffwechsel und können sich nicht selbst  vermehren. Dazu benutzen sie die Zelle eines „Wirtes“.

Auch Bakterien lösen Infektionen aus. Diese Mikroorganismen bestehen aus einer einzigen Zelle. Sie vermehren sich durch Teilung. Überall im Körper leben Bakterien, von denen viele lebensnotwendig für uns Menschen sind, zum Beispiel im Darm. Andere nützliche Bakterien verhindern, dass sich Krankheitserreger zu stark vermehren. Bakterieninfektionen werden mit Antibiotika behandelt. Sie töten Bakterien ab beziehungsweise hemmen deren Vermehrung.

Viren sind deutlich schwerer zu bekämpfen, da man eigene gesunde Zellen schädigt, wenn man gegen sie angeht. Daher behandeln Ärzte manchmal bei Virusinfektionen nur die Symptome. Voraussetzung für diese Art von Heilung: sich schonen und viel trinken. Inzwischen forscht die Medizin immer erfolgreicher an sogenannten Virustatika, die Weiterlesen

Demenzkranke stellen Angehörige vor große Herausforderungen

Etwa eine Million Demenzkranke leben in Deutschland. Viele von ihnen werden zu Hause von Angehörigen gepflegt – eine Aufgabe, die mit der Zeit die Kräfte des Pflegenden überfordern kann und das Risiko einer Erkrankung, insbesondere von psychischen Beschwerden, erhöht.

Pflegende können Gesundheitsschäden zum Beispiel dadurch vorbeugen, indem sie lernen, die Grenzen ihrer eigenen Kraft zu erkennen und rechtzeitig zu überlegen, was ihnen den Pflegealltag erleichtert. Die Unfallkasse Rheinland-Pfalz weist in dem Zusammenhang auf stundenweise Betreuungsangebote durch qualifizierte Helferinnen und Helfer hin. Informationen über dieses sogenannte niedrigschwellige Betreuungsangeboten und zur Kostenübernahme geben in Rheinland-Pfalz die flächendeckend eingerichteten Pflegestützpunkte mit ihren Beratungs- und Koordinierungsstellen oder die Pflegekassen.

Nicht erwerbsmäßig tätige häusliche Pflegepersonen sind beitragsfrei gesetzlich unfallversichert, wenn sie in der häuslichen Umgebung pflegen. Zuständiger Versicherungsträger für häusliche Pflegepersonen in Rheinland-Pfalz ist die Unfallkasse in Andernach. Sie übernimmt nach einem versicherten Unfall alle Kosten für die medizinische Behandlung. Zuzahlungen für Arzneimittel und die Praxisgebühr Weiterlesen

Auch im Rindfleisch Dioxin?

Region. Das Landesuntersuchungsamt hat in den vergangenen Tagen Rinder beprobt, um herauszufinden, ob auch bei ihnen überhöhte Dioxinbelastungen zu finden sind. „Allerdings handelt es sich bei diesen Untersuchungen nicht um eine anlassbezogene Sonderaktion, sondern um ein schon länger geplantes Montoring, bei dem es darum geht, einen Überblick über die Belastungssituation bestimmter Lebensmittel zu bekommen“, so die Auskunft der Pressesprecherin Kerstin Stiefel. Auch in den Landkreisen Bernkastel-Wittlich, Cochem-Zell und Vulkaneifel sind Proben genommen wurden. Beprobt hat man Tiere sowohl aus Weide- als auch aus Stallhaltung. Das Landesuntersuchungsamt untersucht routinemäßig Lebensmittel auf Dioxin. Im vergangenen Jahr waren es insgesamt 188 Proben, vor allem Fleisch und Eier, aber auch Wurst, Käse, Fette, Öle und Fische.

„Gut leben im Alter“

Bernkastel-Kues. Ältere Menschen sind ein wichtiger Teil unserer Gesellschaft. Der demografische Wandel ist eine große Herausforderung und zugleich eine Chance, ein gutes Leben im Alter aktiv zu gestalten. Eine zentrale Frage dabei ist: Wie können wir vor Ort für eine zukunftsorientierte Seniorenpolitik und ein solidarisches Miteinander der Generationen sorgen?

Die SPD und die AWO im Kreis Bernkastel-Wittlich laden herzlich ein, in einer öffentlichen Veranstaltung mit Sozialministerin Malu Dreyer über den Aktionsplan der Landesregierung „Gut leben im Alter“ am Dienstag,
18. Januar 2011 um 18.00 Uhr in der Güterhalle in Bernkastel-Kues (Alter Bahnhof Kues) zu diskutieren.

Bereits ab 17.00 Uhr stellen Initiativen, Organisationen und Vereine aus dem Kreis Bernkastel-Wittlich heute schon bestehende Projekte in einem „Markt der Möglichkeiten“ vor und bieten interessante Anregungen für eine aktive Seniorenpolitik in den Kommunen.

Die Veranstaltung wird eröffnet und moderiert von der Vorsitzenden der SPD Bernkastel-Wittlich, Landtagsabgeordnete Bettina Brück. Mit dabei Weiterlesen

Typisierungs-Aktion für Landrätin gestartet

Region. Die Suche nach einem Stammzellenspender für die an Leukämie erkrankte Bad Dürkheimer Landrätin Sabine Röhl ist angelaufen. Bisher haben sich laut einer Zählung des deutschen Roten Kreuzes schon mehr als 1500 Menschen typisieren lassen. Sabine Röhl stammt aus Manderscheid und sucht dringend einen passenden Spender für die bei ihr notwendig gewordene Stammzellentransplantation. Sie leidet unter einer speziellen Form des Blutkrebses. Auch in der hiesigen Region sind diverse Typisierungsaktionen geplant.

Grog, warmes Bier oder Tee?

Welches heiße Getränk hilft tatsächlich, wenn man mit Schniefnase und schmerzender Lunge im Bett liegt? Da scheiden sich die Geister. Tatsache ist: Heiße Getränke wärmen den frierenden Kranken von innen. Alkohol ist zur Bekämpfung von Krankheiten weniger geeignet als ein passender Kräutertee, weil er auch noch die Leber belastet. Die Naturheilkunde und die Volksmedizin wissen es besser: Ideal sind beispielsweise Tees aus schweißtreibenden Holunderblüten oder Ingwerscheibchen mit Honig. Wer‘s mag, kann sich auch eine heiße Zitrone ans Bett bringen lassen, die aber nicht heißer als 40 Grad – ab dieser Temperatur beginnt Vitamin C zu denaturieren.

Info über Herzrhythmusstörungen

Zell. Kolping Zell lädt für Donnerstag, 13. Januar, 19.30 Uhr, in das Zeller Pfarrzentrum ein. Prof. Dr. Christian Bruch erläutert in einer Info-Veranstaltung Diagnostik- und Therapiemöglichkeiten bezüglich Herzrhythmusstörungen. Der Chefarzt der  Medizinischen Klinik des St.Josef-Krankenhauses Zell erläutert dabei die unterschiedlichen Formen dieser relativ häufigen Herzerkrankung. Zu der  kostenfreien Info mit Diskussionsmöglichkeiten sind alle Interessierten eingeladen.

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