Mainz (dpa/lrs) – Der rheinland-pfälzische Justizminister Herbert Mertin (FDP) macht sich auf der Justizministerkonferenz für einen besseren strafrechtlichen Schutz von Polizisten, Feuerwehr- und Rettungskräften stark. Weiterlesen
Schmitt eröffnet den 38. rheinland-pfälzischen Mittelstandstag
Die rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt hat den 38. Mittelstandstag in Mainz eröffnet. Vor rund 380 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus dem Mittelstand betonte Schmitt die Bedeutung innovationsfreundlicher Rahmenbedingungen für die Zukunftsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes. Weiterlesen
Katrin Eder: „Windkraftanlagen sollen künftig einfacher und schneller genehmigt werden“
Die Immissionsschutzrechtlichen Genehmigungsverfahren für Windenergieanlagen werden nun bei den Struktur- und Genehmigungsdirektionen zentralisiert
Für die immissionsschutzrechtlichen Genehmigungsverfahren für Windenergieanlagen sollen künftig die Struktur- und Genehmigungsdirektionen und nicht mehr die kreisfreien Städte und Landkreise zuständig sein. Weiterlesen
Kommunale Verschuldung in Rheinland-Pfalz und Saarland hoch
Frankfurt/Main (dpa/lrs). Die Verschuldung der Kommunen in Rheinland-Pfalz und dem Saarland liegt einer Studie zufolge deutlich über dem Bundesschnitt von 1800 Euro je Einwohner. Weiterlesen
Ebling: Städtebauförderung schafft Zukunft für unsere Kommunen
Anlässlich des achten bundesweiten Tags der Städtebauförderung hat Innenminister Michael Ebling den hohen Stellenwert der Städtebauförderung für die Entwicklung der rheinland-pfälzischen Kommunen verdeutlicht. Weiterlesen
Ärztliche Versorgung sicherstellen – mehr Studienplätze schaffen
Helge Schwab untermauert Forderung nach 250 zusätzlichen Studienplätzen in der Humanmedizin
MAINZ. „In Rheinland-Pfalz brauchen wir 250 zusätzliche Studienplätze im Fach Humanmedizin“, erneuerte Helge Schwab, gesundheitspolitischer Sprecher der FREIE-WÄHLER-Landtagsfraktion, seine Forderung, die er bereits mehrfach im Plenum des rheinland-pfälzischen Landtags gestellt hatte. Weiterlesen
Land verbessert Reanimations- und Notfallversorgung nachhaltig
Bereits im vergangenen Jahr hat das Land Rheinland-Pfalz bekannt gegeben, dass künftig alle rheinland-pfälzischen Notarztstandorte Teil des Deutschen Reanimationsregisters sein werden. Innenminister Michael Ebling hat sich nun mit Prof. Dr. Jan-Thorsten Gräsner vom Organisationskomitee des Projektes auf eine weitere Ausweitung der Zusammenarbeit und die Teilnahme der rheinland-pfälzischen Rettungsdienstbereiche an der sogenannten Wiederbelebungsakademie verständigt. Der Rettungsdienstbereich Trier mit dem Brüderkrankenhaus ist erster Projektpartner.
„Unsere Rettungsdienste wurden im Jahr 2022 zu 5.919 Notfalleinsätzen mit dem Stichwort Herz-Kreislaufstillstand alarmiert und waren durchschnittlich in 7 Minuten und 22 Sekunden nach dem Ausrücken vor Ort. Mit der Teilnahme an der Wiederbelebungsakademie wird es uns gelingen, die Notfallversorgung im Land bei diesen besonders zeitkritischen Notfällen noch weiter zu verbessern, um allen Bürgerinnen und Bürgern die bestmögliche Versorgung zukommen zu lassen“, sagte Innenminister Michael Ebling. Hierzu werde die komplette Rettungskette mit eingebunden, angefangen von den Ersthelferinnen und Ersthelfern, über die Leitstellen, die Rettungsdienste und Notarztstandorte bis hin zu den Krankenhäusern.
„Rheinland-Pfalz ist hier schon ganz weit vorn und hat viele der Maßnahmen bereits in der Vergangenheit eingeführt“, betonte Prof. Dr. Jan-Thorsten Gräsner. Die Teilnahme des gesamten Bundeslandes mit allen 65 Notarztstandorten am Deutschen Reanimationsregister sowie an der Wiederbelebungsakademie sei bisher deutschlandweit einmalig und unterstreiche den konsequenten Willen zur systemischen Optimierung von Rheinland-Pfalz.
Die erste rheinland-pfälzische Anmeldung zur Wiederbelebungsakademie erfolgt in den Jahren 2024 und 2025 mit dem Rettungsdienstbereich Trier. Innenminister Ebling übergab im Rahmen des gemeinsamen Termins die Teilnahmeberechtigung an den Leiter des Cardiac-Arrest Zentrums des Brüderkrankenhauses Trier, Dr. Thomas Gehrig. Das Land trägt die Kosten in Höhe von 6.000 Euro pro Rettungsdienstbereich und Jahr, insgesamt also bis zu 48.000 Euro pro Jahr.
Das Deutsche Reanimationsregister ist ein Qualitätsmanagement-Projekt für Wiederbelebungsmaßnahmen. Dazu werden relevante Parameter der Reanimation und der notfallmedizinischen Prozesse anonym erfasst. Mittlerweile nehmen 450 Standorte in Deutschland, Österreich und der Schweiz mit über 375.000 anonymisierten Datensätzen Teil. Diese sind Grundlage für wichtige Ansätze in der notfallmedizinischen Forschung zur Verbesserung des Erfolgs der Wiederbelebung.
Aktuell überleben in Deutschland etwa 12 Prozent der vom außerklinischen Herz-Kreislauf-Stillstand betroffenen Menschen. Während diese Quote in Europa zwischen 6 und 27 schwankt, ist es in Seattle (USA) mit dem systemischen Ansatz der „Resuscitation Academy“ gelungen, die Überlebensrate auf 56 Prozent zu erhöhen. Hierzu wurden dort unter anderem flächendeckende Programme zur telefonischen Anleitung von Reanimationsmaßnahmen durch Laien und neu entwickelte Trainingsprogramme für Reanimationsmaßnahmen etabliert.
FREIE WÄHLER fordern weitere Aufklärung in Sachen Auftragsvergabe Infopoints
Stephan Wefelscheid: Nach der Fragestunde an die Regierung stellen sich mehr Fragen als Antworten, vor allem – wie kam das Angebot der m2a auf den Tisch der Entscheider? Weiterlesen
Minister verteidigt Auftragsvergabe nach Flutkatastrophe
Mainz (dpa/lrs). Innenminister Michael Ebling (SPD) hat die Vergabe von Aufträgen an Helferorganisationen nach der Flutkatastrophe im Ahrtal gegen Kritik der Landtagsopposition verteidigt. Weiterlesen
Wahlalter in Rheinland-Pfalz bleibt bei 18 Jahren
Mainz (dpa/lrs). Das Wahlalter in Rheinland-Pfalz bleibt bei 18 Jahren. Die Ampel-Fraktionen scheiterten im Landtag in Mainz mit ihrem Vorschlag, das Wahlalter auf 16 Jahre bei Kommunal- und Landtagswahlen abzusenken. Die für die Gesetzesänderung erforderliche Zweidrittelmehrheit wurde am Freitag bei der Abstimmung im Parlament in dritter Lesung nicht erreicht.
Rettungsdienst – Ebling: Kleeblattmechanismus ist Erfolgsmodell
Innenminister Michael Ebling hat sich bei der Tagung des operativen Steuerungsgremiums der nationalen Kleeblattkonferenz in Mainz über die Leistungsfähigkeit des Mechanismus informiert. Das Innenministerium war Gastgeber für die Klausurtagung des Gremiums. Der Minister betonte dabei die gute länderübergreifende Zusammenarbeit. Weiterlesen