Einladung zum Frühjahrsempfang in Gerolsteiner Mehrgenerationenhaus

Der Kreisverband Vulkaneifel von Bündnis90/Die Grünen lädt alle Freundinnen und Freunde, interessierte Bürgerinnen und Bürger, sowie die politischen Mitbewerberinnen und Mitbewerber zum Frühjahrsempfang ein.

Am Sonntag, 23. April 2023 um 12:00 Uhr ins Mehrgenerationenhaus, Raderstr. 9, Gerolstein

Man freut sich als Gastredner Prof. Dr. Armin Grau MdB und u.a. Mitglied des Gesundheitsausschusses begrüßen zu dürfen. Man möchte mit den Gästen über das Thema „Medizinische Versorgung in der Vulkaneifel“ sprechen.

Einladung zur Exkursion nach Bad Soden – Salmünster

vom 06. bis 07. Mai 2023 – Von Netzwerkregionen lernen

Seit fast drei Jahrzehnten setzt sich der eingetragene Verein SPESSARTregional dafür ein, den hessischen Spessart als Lebens- und Arbeitsraum zu stärken. Sein Wirkungsbereich umschließt zwanzig Kommunen des Main-Kinzig-Kreises. S Weiterlesen

Gründung des Netzwerks „Saubere, müllfreie Umwelt“ in der VG Traben-Trarbach

Montag, 27.02.2023 um 19.00 Uhr im Bürgerhaus in Wolf

Traben-Trarbach. Für viele Menschen ist praktizierter Umweltschutz bereits ein Muss, eine Selbstverständlichkeit. Wir alle wollen in einer Umwelt leben, die sauber ist, in der nicht Müll an jeder Ecke, auf Feldern oder im Wald, an Gewässern, auf der Straße oder auf Gehwegen zu finden ist. Weiterlesen

Neujahrsempfang der Stadt Traben-Trarbach

Traben-Trarbach. In diesem Jahr konnte endlich wieder zum Neujahrsempfang der Stadt live geladen werden. Am Sonntag dem 15. Januar begrüßte Stadtbürgermeister Patrice Langer herzlich und erfreut die zahlreichen Mitbürgerinnen und Mitbürger im Bürgersaal der Stadt. Er berichtete im Verlauf, welche Projekte im vergangenen Jahr bearbeitet, initiiert und für k2023 vorgesehen sind.

Zum Punkt Finanzen äußerte er sich von eindeutig positiven Zahlen, einem ausgeglichenen Ergebnis- und Finanzhaushaltes. Die freie Finanzspritze der Stadt beträgt erfreuliche 210.277 Euro. Durch den Fleiß der heimischen Betriebe ist der Gewerbesteueranteil im Haushalt enorm gestiegen. Durch die Neubewertung des städtischen Waldes hat sich das Eigenkapitel erhöht. Die Einführung der Zweitwohnsteuer bringt ein weiteres Plus. Die Einwohnerzahlen sind gestiegen, was den Haushalt positiv beeinflusst. Die VG-Umlage wurde 33.0 % gesenkt. (Im Jahr 2014 lag sie noch bei 38,5 %). Auch die Kreisumlage wurde um 3 % gesenkt (von 47,2 % auf 44,2 %). In der VG ist die Stadt Traben-Trarbach der größte VG-Umlagezahler mit 37,42 %. Die Kassenkredite belaufen sich auf fast 2,3 Mio. €. Im Jahr 2024 soll eine Entschuldung von ca. 37 % durch das Land übernommen werden. „Wir werden sehen“, sagte Pat Langer.

Im Haushaltsplan steht im Blick, den Neubau der Kita Rappelkiste, die Sanierung des Mittelmosel Museums, Ausbau der innerörtlichen Straßen mit Platzgestaltungen und Sanierung des Bauhofes. Wir werden unsere Stadt zukunftsorientiert gestalten und als Wohn-, Gewerbe- und Tourismus Standort weiter entwickeln, versicherte der Stadtbürgermeister zum Abschluss des Themas Finanzen.

Zum Thema Forst berichtete Pat Langer, dass seit März ein neuer Jagdpächter mit einem besseren Angebot das Revier betreut und dadurch die hohe Wilddichte der Vergangenheit angehört. Friedhöfe, Breitbandausbau FTTH, Hochwasser- und Starkregen Konzept, Steiger für Hotelfahrgastschiffe und Sportbootanleger wurden angesprochen.

Kautenbach ist im Aufwind, alle angebotenen Immobilien sind verkauft. Der Neubau der Kita Rappelkiste steht an, das Ausweichquartier ist fertig, die Kinder ziehen dort ein. Die Kita Schatzinsel erhält einen neuen Zaun. Die Jugendherberge wird bis 2024 mit 4,5 Mio. € saniert. Die Grevenburg und die Brückenschenke haben neue, junge Pächter – zu Ostern geht es los. Das Vereinshaus Schottstraße musste wegen dem bevorstehenden Abriss der Kita geräumt werden. Alle dort beheimateten Vereine haben eine neue Bleibe gefunden., Vom VFL wurde eine Bank und eine Tischgarnitur am Boule-Platz gespendet und aufgestellt.

Als sportliches Highlight ist zu verzeichnen, Noah Römer wurde mit seinem Rennboot Deutscher Juniorenmeister. Malu Dreyer würdigte bei einem Besuch am 01.09.2022 das Engagement von TTA. Die Tourist Info und das Dorfgemeinschaftshaus in Wolf konnte leider Corona bedingt nicht offiziell eingeweiht werden. An einem Tag der offenen Tür wurde dies nachgeholt und dem Engagement Wolfer Bürger gewürdigt.

Zum Abschluss seines Berichtes dankte Stadtbürgermeister Patrice Langer Allen, die ihre Heimatstadt tatkräftig unterstützten. Den „guten Geistern“ für die Vorbereitung und Unterstützung dieser Veranstaltung. Dem Stadtrat und Fraktionen, seinen Beigeordneten und der „Blaulichtfamilie“ für ihre Einsätze. Nach einigen Worten zur weltpolitischen Lage und der Hoffnung auf ein schnelles Ende des menschenverachtenden Krieges in der Ukraine und zur Pressekultur in den Medien wünschte Pat Langer allen ein gutes, erfolgreiches und gesundes Jahr 2023.

Stadtweinkönigin Jana I. zeigte sich in ihrer Begrüßung erfreut, endlich wieder im Bürgersaal beim Neujahrsempfang dabei zu sein. In Ihrer Amtszeit habe sie wieder ein volles und tolles Programm, betonte sie. Jana I. beschrieb kurz das vergangene Jahr und hob besonders das Weinfest, den Jakobstag und den Wein-Nachts-Markt hervor. Zum Abschluss wünschte sie Allen ein sorgenfreies und glückliches Jahr 2023.

Danach war im Bürgersaal noch viel Gelegenheit bei einem guten Glas Wein Gedanken untereinander auszutauschen.Der komplette Neujahrsempfang ist auf dem städtischen Youtube-Kanal aufgezeichnet und einzusehen. (N.Nh)

 

Ebling will Blaulicht und Einsatzhorn für Ordnungsämter ermöglichen

Neujahrsempfang 2023 in der Stadt Wittlich

Bürgermeister Rodenkirch hebt bürgerliches Engagement der Wittlicherinnen und Wittlicher hervor

Am 1. Januar fand der traditionelle Neujahrsempfang der Stadt Wittlich in der Kultur- und Tagungsstätte Synagoge statt.

Nach zweijähriger coronabedingter Unterbrechung konnte Bürgermeister Joachim Rodenkirch viele Gäste wieder zum Neujahrsempfang begrüßen. Zu Beginn seiner Neujahrsansprache bezog sich der Bürgermeister auf die Weihnachtspredigt von Papst Franziskus, der betont hat, dass der Reichtum des Lebens nicht durch Besitz und Macht entsteht, sondern durch Beziehungen von Menschen. So, wie dieser Empfang ergänzte der Bürgermeister.

Rodenkirch reflektierte das vergangene Jahr, dass geprägt von dem schrecklichen Krieg in der Ukraine war. Neben dem tausendfachen menschlichen Leid, mit vielen Flüchtlingen auch in Wittlich verursache der Krieg massive wirtschaftliche Verwerfungen durch Liefer- und Energieengpässe, die das gesamte Leben bestimmen.

Dass der Klimawandel auch bei uns angekommen ist, zeige die Flutkatastrophe vom letzten Jahr auch hier in Wittlich, wo weite Teile der Altstadt überschwemmt wurden oder die Dürre in diesem Jahr, wo in Sachsen und Brandenburg Waldbrände tobten, die wir sonst nur aus Kalifornien oder Südeuropa kennen. Beim Klimaschutz ist jeder Einzelne gefordert. Ein Klimaschutzkonzept für die Stadt Wittlich werde zurzeit erstellt, das letztlich Handlungsleitfaden für die Zukunft sein soll.

Ansonsten hat die Stadt Wittlich trotz der widrigen Rahmenbedingungen ihre dynamische Entwicklung fortgesetzt, was alle zuversichtlich stimmen sollte:  Unter anderem neues Industriegebiet III Nord inklusive überörtlicher bedeutender Straßenverbindung, Baugebiet Dorf, Beginn der Baumaßnahme Schwimmbad, Endspurt des Mehrgenerationenzentrums WILávie – voraussichtliche Fertigstellung Mitte 2023, Säubrennerkirmes, Ausstellungen, Oktoberfest, neue Dauerausstellung „Jüdisches Leben“, sowie viele ehrenamtliche Initiativen und Veranstaltungen.

Wittlich ist durch die vielen Menschen im Ehrenamt oder Hauptamt überaus lebendig und vital. Alle haben beherzt gehandelt bei der Flut oder beim Umgang mit Flüchtlingen. „Hierfür bin ich unendlich dankbar“, so der Bürgermeister. „Wenn das vergangene Jahr Gutes hat, dann die Erfahrung, dass wir gemeinsam, Jung und Alt, mit dem Ehrgeiz und der Energie der Jugend und der Erfahrung und der Besonnenheit des Alters durch die Zeit kommen. Diese Zuversicht nehmen wir mit ins neue Jahr.

Ich bin stolz auf unsere Stadt, in der so viele Menschen, so wie Sie alle, die Sie heute hier sind, anpacken – nicht, weil Sie müssen, sondern, weil Sie Verantwortung empfinden für andere und für die Gemeinschaft.

Was uns im Kern ausmacht und was uns stark macht, hat Bestand. Wir sind kreativ und solidarisch und genau dies gilt es zu wahren und in die Zukunft zu tragen, um letztlich Kraft und Hoffnung für die Herausforderungen des neuen Jahres zu schöpfen“.

Musikalisch umrahmte Antonia Weins den diesjährigen Neujahrsempfang am Cello, begleitet wurde sie von ihrem Vater Florian Weins am Klavier. Die junge Musikerin ist zehn Jahre alt und hat bereits 2019 und 2022 beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ in der Kategorie Cello Solo teilgenommen und erste Preise erzielt. 2021 hat sie zudem beim bundesweiten Carl-Schroeder Wettbewerb mit „hervorragendem Erfolg“ 23 Punkte erreicht – ein junges Talent der Kreismusikschule.

Im Anschluss an seine Ansprache lud der Bürgermeister seine Gäste noch zum Verweilen in der Synagoge ein. Viele folgten seiner Einladung und nutzen die Gelegenheit zu Gesprächen bei einem guten Glas Wittlicher Wein und einem kleinen Imbiss.

Neuer starker Partner für die Regionalmarke EIFEL

Landkreis Vulkaneifel unterstützt Qualitätsnetzwerk

v.l.n.r.: Dieter Schmitz, Markus Pfeifer, Landrätin Julia Gieseking, Mark Hallfell (Foto KV Vulkaneifel)

Daun/ Prüm. Mit einem klaren Zeichen für die Regionalmarke EIFEL startet der Landkreis Vulkaneifel mit Landrätin Julia Gieseking als neuer und offizieller EIFEL Partner ins Jahr 2023. Weiterlesen

Energiewende im Flutgebiet: Ahrweiler setzt auf Wasserstoff

Landrätin Cornelia Weigand, Landkreis Bad Neuenahr-Ahrweiler

Bad Neuenahr-Ahrweiler (dpa/lrs) – Der flutgeschädigte Kreis Ahrweiler setzt auf dem Weg zur Energiewende auch auf «grünen» Wasserstoff und will dabei von seiner geografischen Lage profitieren. Die parteilose Landrätin Cornelia Weigand sagte der Deutschen Presse-Agentur, langfristig sei eine Wasserstoff-Pipeline von Rotterdam nach Süddeutschland durch den oder nahe dem Kreis denkbar. Dieser wird auch von der wichtigen linksrheinischen Autobahn 61 durchquert. Für den Transport von Wasserstoff sollen bestehende Gaspipelines ertüchtigt, aber auch neue Rohre verlegt werden. Weiterlesen

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