Rheinland-Pfalz ist Partner beim bundesweiten DigitalPakt Alter

Als eines von elf Bundesländern ist Rheinland-Pfalz Partnerland beim DigitalPakt Alter, einer bundesweiten Initiative des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO). Weiterlesen

Vielen Baby-Boomern droht Wohnungsnot im Alter

München (dpa) – In Deutschland fehlen nach einer Studie des Pestel-Instituts bereits heute 2,2 Millionen altersgerechte Wohnungen. Mit dem Eintritt der geburtenstarken Jahrgänge der «Babyboomer» in die Rente werde die Lücke in den nächsten Jahren enorm steigen, sagte Institutsleiter Matthias Günther auf der Bau-Messe in München.

Zugleich dürften künftig viele Rentner die steigenden Mieten und Wohnkosten kaum mehr bezahlen können. Deutschland sei auf bestem Weg in die «graue Wohnungsnot». Weiterlesen

93-Jährige in Schottland fliegt noch einmal selbst

Edinburgh (dpa) – Noch einmal selbst am Steuerknüppel sitzen: Mit 93 Jahren hat sich für Betty Buckland dieser Wunsch erfüllt. Die Seniorin aus Edinburgh durfte – unterstützt von Pilot Andrew Reid – in einer Cessna über Schottland fliegen, wie die Nachrichtenagentur PA am Dienstag meldete.

Die Erfahrung, mit rund 240 Stundenkilometern in gut 600 Metern Höhe zu fliegen, sei «aufregend» gewesen und habe «so viele schöne Erinnerungen zurückgebracht», sagte Buckland anschließend. «Es war ein wunderbarer Tag, und wir hatten einen fantastischen Blick auf The Kelpies bei Falkirk.» Die bekannte Skulptur zeigt zwei Wassergeister in Pferdegestalt. Weiterlesen

Deutlichen Anstieg Pflegebedürftiger bis 2055 errechnet

Von Isabell Scheuplein, dpa

Wiesbaden (dpa)  Die Zahl pflegebedürftiger Menschen könnte nach neuen Berechnungen allein durch die zunehmende Alterung bis zum Jahr 2055 in Deutschland auf rund 6,8 Millionen Menschen ansteigen. Das wäre ein Plus von 37 Prozent im Vergleich zum Jahr 2021, teilte das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden mit. Grund sind die Babyboomer, also die geburtenstarken Jahrgänge. Anschließend seien keine großen Veränderungen mehr zu erwarten, im Jahr 2070 wären etwa 6,9 Millionen Pflegebedürftige in Deutschland möglich. Für das Jahr 2035 geht das Bundesamt von etwa 5,6 Millionen Pflegebedürftigen aus.

Der Vorausberechnung legt das Bundesamt einen konstanten Anteil von Pflegebedürftigen an der Bevölkerung zugrunde. Die Behörde veröffentlichte zudem eine Berechnung auf Grundlage eines höheren Anteils: Dann läge die Zahl der Pflegebedürftigen im Jahr 2035 bundesweit bereits bei 6,3 Millionen (plus 27 Prozent gegenüber 2021) und im Jahr 2055 bei 7,6 Millionen (plus 53 Prozent). Im Jahr 2070 wäre dann eine Zahl von 7,7 Millionen möglich (plus 55 Prozent).

Je weiter in der Zukunft, desto schwerer vorhersehbar ist die Entwicklung. Das Bundesamt erklärte, deshalb handele es sich nicht um Prognosen, sondern um mögliche Entwicklungen. Johannes Geyer vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) sagt, in der Vergangenheit hätten sich die meisten Schätzungen als zu konservativ erwiesen. So sei man vor zehn Jahren noch von weniger als vier Millionen Pflegebedürftigen im Jahr 2030 ausgegangen.

Derzeit erfolgt Pflege häufig in der Familie

Entscheidend sei die Zahl der Empfängerinnen und Empfänger von Leistungen. Diese könne künftig auch deshalb höher ausfallen, wenn die Regelungen, wer Leistungen erhalte, noch weiter gefasst werden. Derzeit erfolge Pflege zudem häufig in der Familie. Gebe es eine steigende Zahl von Alleinlebenden und kleineren Familiennetzwerken, sei dies nicht mehr im bisherigen Umfang möglich.

Klar sei: «Der Druck auf die Familien, die den Hauptteil der Pflege tragen, und auf den jetzt schon mit Personalmangel kämpfenden Pflegesektor wird steigen», sagte der Experte. Gleiches gelte für den Kostendruck in der Pflegeversicherung. Die derzeitige politische Debatte konzentriere sich sehr stark auf den stationären Bereich. Menschen wollten aber ihren Lebensabend meist in ihrer vertrauten Umgebung verbringen. Deshalb müsse auch darüber nachgedacht werden, die ambulante Versorgung zu stärken.

Der Schuh in der Pflege, vor allem im häuslichen Umfeld, drücke schon länger, erklärt der Sozialverband VdK. Die fünf Millionen Menschen, die derzeit gepflegt würden, würden zum überwiegenden Teil von ihren Familien oder Nachbarn gepflegt. Die politischen Reformen stellten die Weichen in Richtung Heimförderung, was an dieser Realität völlig vorbei gehe. Für pflegende Menschen fordere der VdK einen Pflegelohn. Nur damit und mit einem Rechtsanspruch auf einen Tagespflegeplatz könne der Anstieg in den kommenden Jahrzehnten bewältigt werden, erklärte Verbandspräsidentin Verena Bentele.

Warnung vor der Armutsfalle

Die Zahlen des Bundesamts müssten Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) eine Mahnung sein, die Leistungen der Pflegeversicherung generationengerecht und zukunftssicher zu machen, forderte Eugen Brysch von der Deutschen Stiftung Patientenschutz. Lauterbach müsse unverzüglich gegensteuern, sonst würden immer mehr Menschen an ihrem Lebensabend in die Armutsfalle rutschen.

Schon heute sei die pflegerische Versorgung vielerorts nicht
gesichert, erklärte der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste: «Es muss gewaltig etwas geschehen, damit Deutschland nicht mit Hochgeschwindigkeit in eine pflegerische Unterversorgung rauscht.»

Der Bundesgesundheitsminister arbeitet an einer Pflegereform. Es soll wegen stark steigender Kosten für die Pflege Entlastungen für Pflegebedürftige geben – aber auch höhere Beiträge. Der Pflegebeitrag soll zum Sommer erhöht werden und zudem stärker danach unterscheiden, ob man Kinder hat oder nicht.

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Mehr Geld für Rentnerinnen und Rentner

Ottawa (dpa) – Rentnerinnen und Rentner wissen jetzt, wie viel Geld sie ab dem Sommer monatlich mehr erhalten. Wie Bundesarbeitsminister Hubertus Heil am Rande eines Kanada-Besuchs mitteilte, steigt die Rente zum 1. Juli in Westdeutschland um 4,39 Prozent und in den neuen Bundesländern um 5,86 Prozent. Damit gelte in West und Ost dann ein gleich hoher aktueller Rentenwert.

Wegen der höheren Lohnsteigerung im Osten werde die Rentenangleichung Ost ein Jahr früher erreicht als gesetzlich vorgesehen. Im Dezember war noch eine geringere Erhöhung erwartet worden.

Grundlage der nun angekündigten Rentenerhöhung sind die jetzt vorliegenden Daten des Statistischen Bundesamtes und der Deutschen Rentenversicherung Bund. Weiterlesen

Einsamkeit kann schmerzhaft und gesundheitlich riskant sein

Von Anja Sokolow, dpa

Berlin (dpa) – Wenn der Freundeskreis schrumpft, Partner sterben, die Gesundheit nicht mehr mitmacht oder auch das Geld für Kino und Restaurantbesuche fehlt, können vor allem ältere Menschen schnell in die Einsamkeit abrutschen. Ein Gefühl, das auch Helga Müller aus Berlin-Tempelhof kennt. Ihre Tochter lebt in Athen, die Freunde sind krank, verstorben oder weggezogen. «Ich gehe zwar jeden Tag raus, kaufe ein und mache meine Gymnastik, aber zum Reden fehlt mir jemand», sagt die 85-Jährige.

Seit fast zwei Jahren kann sich die Rentnerin immerhin auf ein ausgiebiges Gespräch pro Woche freuen. Der in verschiedenen Großstädten aktive Verein «Freunde alter Menschen» hat ihr Jan Römmler, einen Besuchspaten, vermittelt. «Ich möchte meine Zeit sinnvoll nutzen und anderen schenken», sagt der 50-jährige gelernte Koch und Frührentner. Man sieht Helga Müller die Freude an. Sie strahlt, als Römmler sie zum Spaziergang abholt.

Familienministerin will Thema stärker beleuchten

Das Thema Einsamkeit rückt immer mehr in den Fokus von Politik und Wissenschaft. Im Juni 2022 gab Familienministerin Lisa Paus (Grüne) den Startschuss für eine «Strategie gegen Einsamkeit». «Ziel ist es, das Thema in Deutschland stärker zu beleuchten und Einsamkeit stärker zu begegnen», erklärt Axel Weber vom «Kompetenznetz Einsamkeit» (KNE), das das Ministerium wissenschaftlich unterstützt.

In einer Studie des KNE heißt es, dass vor der Covid-19 Pandemie rund 14 Prozent der Menschen in Deutschland einsam waren. Während der Pandemie sei der Anteil auf 42 Prozent im Jahr 2021 gestiegen. Allerdings wurden alle Menschen mitgezählt, die angaben, sich mindestens manchmal einsam zu fühlen.

«Wirklich dauerhaft einsam fühlt sich eine Minderheit. Die meisten Menschen fühlen sich geborgen», sagt Einsamkeitsforscherin Maike Luhmann von der Ruhr-Universität Bochum. Sie geht von etwa fünf Prozent an chronisch einsamem Menschen in der Bevölkerung aus.

Wie sich die Zahl der Einsamen seit der Corona-Pandemie entwickle, wisse man noch nicht. Statistiken seien generell schwierig. «Es gibt keine messbare Definition. In der Wissenschaft wird Einsamkeit als ein Zustand definiert, bei dem die sozialen Beziehungen nicht den Erwartungen der Menschen entsprechen. Dieser Punkt ist für jede Person irgendwo anders», so Luhmann.

Einsamkeitsforschung steckt noch in den Kinderschuhen

Es lasse sich auch nicht sagen, dass sich die Zahl der Einsamen in den vergangenen Jahrzehnten erhöht habe. «Wir wissen nicht, wie einsam die Menschen vor 20, 30 oder 50 Jahren waren», so Luhmann. Die Einsamkeitsforschung stecke in Deutschland noch in den Kinderschuhen. Heute lebten zwar viele Menschen allein. Das bedeute aber nicht automatisch, dass sie sich auch einsam fühlten.

Das KNE will das bestehende Wissen über Einsamkeit bündeln und neues Wissen generieren. Unter anderem erarbeiten die Wissenschaftler laut Weber ein Einsamkeitsbarometer, um Daten über das Phänomen in verschiedenen Bevölkerungsgruppen zu gewinnen, die sich auch über den Zeitverlauf vergleichen lassen.

Einsamkeit kann krank machen: «Einsamkeit tut weh. Bei chronischer Einsamkeit werden im Gehirn dieselben Areale aktiviert wie bei Schmerz», so Psychologin Luhmann. Es gebe zwar keine klinische Diagnose im klassischen Sinne für das Gefühl und auch keine Therapien oder Medikamente. Man wisse aber, dass Einsamkeit mit großen Risiken einhergehe. So könne chronische Einsamkeit sowohl psychische als auch physische Erkrankungen wie Depressionen, koronare Herzerkrankungen, Schlaganfälle oder Herzinfarkte begünstigen.

Dauerstress in ständiger Alarmbereitschaft

«Wir sind soziale Tiere und dafür gemacht, in Gruppen mit anderen zu leben und dort besonders gut zu funktionieren. Einsamkeit ist gar nicht programmiert in unseren Körpern und unseren Seelen», ergänzt Eva Peters, Fachärztin für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie an der Universität Gießen. Das Gefühl der Einsamkeit bedeute Dauerstress für den Körper, da er sich in ständiger Alarmbereitschaft befinde. Es fehle das soziale Umfeld als Puffer für mögliche Gefahrensituationen.

Eine weitere Gefahr bestehe in der fehlenden intellektuellen Herausforderung. «Wenn keine Interaktion und Reize kommen, verkümmert das Gehirn wie ein unbenutzter Muskel. Das kann der Beginn von Alzheimer und Demenz sein», so Peters.

«Einsamkeit kann einen Menschen von innen regelrecht auffressen», beobachtet Besuchspate Jan Römmler. So habe Helga Müller in der ersten Zeit einen verkümmerten Eindruck gemacht. «Inzwischen ist sie richtig aufgeblüht», so die Einschätzung Römmlers.

Politik ist gefragt

Eine der wichtigsten Maßnahmen gegen Einsamkeit aus Luhmanns Sicht: Prävention. «Gerade bei Älteren muss man viel in diese Richtung denken, sie ermutigen, dass sie sich, wenn sie es noch können, um ihre sozialen Beziehungen kümmern, sich ein Netz aufbauen.»

Vor allem auch die Politik sei gefragt, etwa bei der Gestaltung des öffentlichen Raumes. «Orte und Gebäude müssten so konzipiert sein, dass sie allen Menschen zugänglich sind. Es geht letztlich immer um Teilhabe». Bei Älteren sehe sie auch eine große Chance in der Digitalisierung, so Luhmann. Helga Müller zum Beispiel besitzt aber weder Smartphone noch Internet. Auf den Verein Freunde alter Menschen wurde sie durch einen Artikel in einem Mieter-Magazin aufmerksam.

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Finanzaufsicht Bafin warnt vor Teilverkauf von Immobilien

Frankfurt/Main (dpa) – Die deutsche Finanzaufsicht Bafin warnt vor Teilverkauf-Modellen von Immobilien, die sich häufig mit dem Versprechen finanzieller Freiheit an ältere Menschen richten. «Teilverkäufe werden als schnell, unkompliziert und lebenslang sicher angepriesen. Tatsächlich halten Teilverkäufe vieles nicht, was die Werbung verspricht», erklärte die Bafin am Freitag.

Bei einem Teilverkauf verkaufen Eigentürmer bis zu 50 Prozent ihrer Immobilie an ein Unternehmen. Gleichzeitig bevollmächtigen sie dieses, die Immobilie später zu veräußern – spätestens im Todesfall. Bis zum Gesamtverkauf kann die Immobilie weiter bewohnt oder vermietet werden. Dafür wird ein besonderes Nutzungsrecht, in der Regel ein Nießbrauch, eingeräumt. Für die Nutzung müssen die bisherigen Eigentümer ein monatliches Nutzungsentgelt zahlen. Weiterlesen

Ältere Menschen hatten seltener Verkehrsunfälle als Jüngere

Wiesbaden (dpa) – Ältere Menschen waren im Jahr 2021 – gemessen an ihrem Anteil an der Gesamtbevölkerung – seltener in Verkehrsunfälle verstrickt als jüngere. Wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag mitteilte, waren in dem Jahr 66.812 Menschen ab 65 Jahren an Unfällen mit Personenschaden beteiligt. Das waren 14,5 Prozent aller Unfallbeteiligten. Der Anteil der Bevölkerung im Alter von 65 Jahren und mehr lag dagegen bei 22,1 Prozent.

Die geringere Unfallbeteiligung dürfte unter anderem daran liegen, dass ältere Menschen nicht mehr regelmäßig zur Arbeit fahren und so seltener als jüngere am Straßenverkehr teilnehmen, wie es hieß. Im hohen Alter gehe dann auch die Nutzung von Auto oder Fahrrad zurück. Weiterlesen

Corona-Ausbruch in Heim: Prozess gegen Mitarbeiterin beginnt

Hildesheim (dpa) – Nach einem Corona-Ausbruch in einem Pflegeheim mit drei Toten muss sich eine frühere Mitarbeiterin der Einrichtung ab heute vor dem Landgericht Hildesheim verantworten. Der 46-Jährigen wird fahrlässige Tötung, fahrlässige Körperverletzung sowie Urkundenfälschung vorgeworfen.

Sie soll mit der Vorlage eines gefälschten Impfausweises eine doppelte Impfung gegen Covid-19 vorgetäuscht haben. Im November 2021 soll sie unbemerkt selbst mit Corona infiziert gewesen sein und als sogenannte Alltagsbegleiterin in dem Hildesheimer Heim eine Infektionskette ausgelöst haben. Wäre bekannt gewesen, dass sie nicht geimpft war, hätte sie wegen einer Corona-Infektion im familiären Umfeld nicht zur Arbeit gehen dürfen. Weiterlesen

Zusehends mehr Pflegebedürftige im Heim mit Sozialhilfe

Berlin (dpa) – Angesichts steigender Kosten für die Pflege im Heim dürften laut einer Studie wieder zusehends mehr Pflegebedürftige auf Sozialhilfe angewiesen sein. In diesem Jahr dürften knapp ein Drittel (32,5 Prozent) der Bewohnerinnen und Bewohner die sogenannte Hilfe zur Pflege bekommen, wie die Analyse im Auftrag der Krankenkasse DAK-Gesundheit ergab – und das trotz einer kräftigen Rentenerhöhung 2022.

Damit würde die Sozialhilfequote schon wieder steigen, nachdem sie im vergangenen Jahr dank neuer Entlastungszuschläge für selbst zu tragende Pflegekosten deutlich auf 30,5 Prozent gesunken war.

Im nächsten Jahr könnte der Anteil der Pflegebedürftigen im Heim mit Sozialhilfe laut der Modellrechnung des Gesundheitsökonomen Heinz Rothgang von der Universität Bremen weiter auf 34,2 Prozent steigen und bis 2026 dann noch weiter auf 36 Prozent. Weiterlesen

Männer gehen deutlich häufiger wegen Sucht in Reha

Berlin (dpa) – Deutlich mehr Männer als Frauen gehen wegen einer Suchterkrankung in Reha. Im vergangenen Jahr lag das Verhältnis bei den Rehas der Rentenversicherung in diesem Bereich bei etwa drei zu eins. Das geht aus aktuellen Daten der Rentenkasse hervor, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegen. In Hannover findet ein Kongress der Rentenversicherung zum Thema Rehabilitation statt.

Hauptgründe für derartige Rehas sind Abhängigkeiten von Alkohol und Drogen. Bei Männern wird die Rehabilitation zu 60 Prozent aufgrund einer Alkoholabhängigkeit und zu 39 Prozent wegen des Konsums von Drogen durchgeführt. Bei Frauen erfolgt die Leistung zu 73 Prozent wegen Alkohol und zu 25 Prozent wegen Drogen. Medikamentensucht führt zu einem beziehungsweise zwei Prozent solcher Reha-Maßnahmen. Weiterlesen

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