Junior Uni Daun und Universität Trier unterzeichnen einen Kooperationsvertrag

Daun/Trier. Am Freitag, 30. Juni 2023, empfingen die LEPPER Stiftung, vertreten durch den Stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden Tyrone Winbush sowie den Stellvertretenden Kuratoriumsvorsitzenden Dr. med. Heinz-Josef Weis, und die Junior Uni Daun, vertreten durch Direktor Prof. Dr. Helmut Willems, den Präsidenten der Universität Trier, Prof. Dr. Dr. h.c. Michael Jäckel. Zweck der Zusammenkunft war die Unterzeichnung eines Kooperationsvertrags zwischen der Junior Uni Daun und der Universität Trier, der eine enge Zusammenarbeit im Bereich der Bildung und Nachwuchsförderung vorsieht. Weiterlesen

Drogentod einer 13-Jährigen richtet Fokus auf Drogenpolitik

Berlin (dpa). Bessere Aufklärung speziell bei Jugendlichen und Projekte wie das noch neue Drug-Checking: Nach dem mutmaßlichen Drogentod einer 13-Jährigen in Mecklenburg-Vorpommern ist das Entsetzen groß und der Blick richtet sich auf die Drogenpolitik. Weiterlesen

„Hoch zündet mal wieder Blendgranate“

MdL Helge Schwab, FREIE WÄHLER RLP

Der gesundheitspolitische Sprecher Helge Schwab zur Ankündigung des Gesundheitsministers Clemens Hoch, eine Kinderarzt-Quote von drei Prozent einzuführen

MAINZ. „Die geplante Einführung einer Kinderarzt-Quote von drei Prozent bei der Ausbildung von Medizinern geht völlig an der Realität vorbei und ist überflüssig!“ Mit diesen Worten kritisiert der gesundheitspolitische Sprecher der FREIE WÄHLER-Landtagsfraktion, Helge Schwab, eine Ankündigung von Gesundheitsminister Clemens Hoch. Weiterlesen

„Kids für Nix“ – Das Ferien-Special

In den gesamten Sommerferien: Freier Eintritt für Kinder ins GOP

Das Ferien-Special für die ganze Familie: In den Schulferien von Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz, vom 22. Juni bis zum 3. September, erhalten Kinder bis 14 Jahre in Begleitung eines regulär zahlenden Erwachsenen freien Eintritt in die GOP Shows „Playback“ und „Multiversum“. So werden die Ferien garantiert zu einem ganz besonderen Erlebnis – denn Ferienzeit ist Familienzeit! Weiterlesen

Center Parcs Eifel zeigt sich in ganz neuem Glanz

Willkommen zum „Tag der offenen Tür“ am 21. Mai, ab 14:00 Uhr

Gunderath. Bevor die ersten Familien wieder Urlaub im Center-Parc Eifel machen können, lädt die Park-Direktion mit all ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Bevölkerung am 21. Mai 2023, zu einem „Tag der offenen Tür“ nach Gunderath ein. Der Startschuss hierzu fällt um 14:00 Uhr. An diesem Tag haben die Menschen in der Region die Gelegenheit, den Park mit all seinen Neuigkeiten anzuschauen.

Die Bauarbeiten sind bis auf letzte Kleinigkeiten abgeschlossen. Der Park in Gunderath wurde seit dem Spätherbst 2022 komplett erneuert. Die EMZ hatte darüber ausführlich berichtet. In allen Bereichen des Parks wurde an tollen Neuerungen und Neuheiten gearbeitet, die Sie fünf Tage vor der Wiedereröffnung exklusiv entdecken können. Am 26. Mai ist es dann endlich für Familien soweit, die im Center Parc Eifel Urlaub machen wollen. Die große Wiedereröffnung für Urlauber folgt am Pfingstwochenende.

Viele neue Ferienhäuser

Es gibt viele kernsanierte und völlig neue Ferienhäuser sowie eine Vielzahl neuer Aktivitäten und Erlebnisse zu entdecken. Die Ferienhäuser sind komplett neu eingerichtet und mit modernsten Standards ausgestattet. Von den insgesamt 440 Ferienhäusern im Park wurden 320 kernsaniert und 120 gleich komplett neu gebaut. Zusätzlich wird man als Gast in Park Eifel die Möglichkeit haben, in den liebevoll thematisierten Naturwunder-Ferienhäusern, in denen jeder Raum zu einem anderen Naturphänomen entführt, zu urlauben. Das wird eine Erfahrung, die man definitiv einmal gemacht haben muss.

Neues Gesicht für Market Dome & Aqua Mundo

 

Das Herz des Parks, der Market Dome, erwartet seine Gäste nach der Erneuerung mit einem völlig neuen Gesicht: Die Restaurants Market Restaurant und Il Giardino wurden ebenso erneuert wie die Bowlingbahnen mit neuer Bowlingbar und dem Gametown. Zusätzlich gibt es ein neues Shop & Smile-Geschäft sowie einen großen wetterunabhängigen Spielplatz – den „Adventure Trail“. Im Aqua Mundo mit erneuertem Umkleidebereich gibt es jetzt einen neuen großen Wasserspielplatz mit Licht- und Klangeffekten sowie eine neue Aqua Racer-Reifenrutsche.

Noch mehr Spaß für die Kinder

Insbesondere die Kleinen dürfen sich auf viele tolle Neuheiten freuen. Die bisherige Kids Factory wurde komplett überarbeitet und im Zuge dessen zur BALUBA – unter anderem mit neuem Spielelement und neuem Klettervulkan mit Rutsche. Auch der große neue Themen-Spielplatz draußen wird den Kindern ein Strahlen ins Gesicht zaubern – selbst jenen, die im Rollstuhl sitzen müssen, denn er kann sogar mit Rollstuhl genutzt werden. Fehlt jetzt noch was? Ja, das Cycle Center ist auch erneuert worden und obendrauf entstand der Leisure Boulevard, der verschiedene Draußen-Aktivitäten wie den neuen Kinderbauernhof mit Streichelzoo und das neue Abenteuer-Minigolf miteinander verbindet.

Im Park Eifel hat sich wirklich viel getan! 

Kommen Sie zum „Tag der offenen Tür“  am 21. Mai ab 14:00 Uhr nach Gunderath!

 

 

Traditionell und sooo erfolgreich!

Prüm. Am Samstag, 10 Uhr, begann die 28. Ausgabe der internationalen Handelsmesse in Prüm.Schauplatz der offiziellen Eröffnung war die Markthalle auf dem Ausstellungsgelände. Stadtbürgermeister Dr. Johannes Reuschen, Verbandsgemeinde-bürgermeister Aloysius Söhngen, Landrat Andreas Kruppert und Ausstellungsleiter Sebastian Wiesen gaben den Startschuss für die Grenzlandschau, auf der sich rund 140 Aussteller aus Handel, Industrie, Handwerk und Dienstleistung präsentieren. Seit mehr als 50 Jahren bietet die Grenzlandschau den Rahmen für innovative Ideen, nette Gespräche, informativen Austausch und beste Unterhaltung. Weiterlesen

Austauschschüler aus den USA möchten Deutschland entdecken

MdB Lena Werner, SPD

Bundestagsabgeordnete Lena Werner unterstützt die Gastfamiliensuche für US-amerikanische Jugendliche

Im August/September 2023 kommen rund 350 Austauschschülerinnen und-Schüler aus den USA für ein Schuljahr nach Deutschland, die Stipendiaten des Parlamentarischen Patenschafts-Programms (PPP) sind. Das PPP ist ein Förderprogramm für transatlantischen Schüleraustausch, das vom Deutschen Bundestag und dem Kongress der USA getragen wird. Weiterlesen

«Beste News»: Sängerin LaFee postet Babybauch-Foto

Berlin (dpa) – Viele Glückwünsche für Sängerin LaFee («Virus»): Die 32-Jährige aus Stolberg bei Aachen hat auf Instagram ein Foto mit deutlichem Babybauch gepostet. «WIR haben die Sonne in vollen Zügen genossen. Liebe für euch alle», schrieb sie. Weiterlesen

Nicht nur Schläge sind Gewalt

Von Gisela Gross, dpa

Berlin (dpa) – Schläge. Tritte. Spritzendes Blut. Mit solchen Bildern ist der Begriff Gewalt oft in erster Linie verbunden. Vor dem Tag der gewaltfreien Erziehung am Sonntag wollen Fachleute dafür sensibilisieren, dass weit mehr dahintersteckt. Der Kinderschutzbund teilt mit, das Thema psychische Gewalt mit Plakaten in Großstädten im Zuge der Kampagne «Gewalt ist mehr, als du denkst» in den Fokus zu rücken.

Als solche zu werten sind demnach etwa Demütigungen und Drohungen wie «Aus dir wird nie was.» Oder: «Wenn du jetzt nicht schläfst, dann knallt es!» Es geht aber nicht nur um Worte: Unter anderem werden auch längeres Anschweigen oder Ignorieren des Kindes, Isolieren zu Hause («Du hast zwei Wochen Hausarrest!») und extremer Leistungsdruck als psychische Gewalt eingestuft.

«Kinder nehmen nicht nur Schaden, wenn sie geschlagen werden», sagt Claudia Buß, Professorin am Institut für Medizinische Psychologie der Charité in Berlin. «Vernachlässigung und emotionaler Missbrauch können sich ebenfalls negativ auswirken.» Viele seien betroffen: Circa jedes dritte Kind werde Opfer von Misshandlung und/oder Vernachlässigung.

Nicht nur die Betroffenen tragen diese Erfahrungen oft ein Leben lang mit sich herum. Sie geben Risiken offenbar auch weiter. Forscher blickten auf die Gesundheit der Folgegeneration und fanden Zusammenhänge mit mütterlichen Missbrauchserfahrungen. Davon berichtete ein Team um Buß im Fachblatt «The Lancet – Public Health». Sie werteten Daten von über 4300 Mutter-Kind-Paaren aus.

Höhere Erkrankungsrisiken bei Kindern misshandelter Mütter

Die Nachkommen von Frauen, die als Kind missbraucht und/oder vernachlässigt worden waren, hatten laut der Studie ein höheres Risiko für verschiedene Erkrankungen: Vorstufen von Depression und Angststörungen, das Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom ADHS, Autismus und Asthma. Bei Töchtern dieser Mütter wurde zudem häufiger Übergewicht festgestellt als bei deren Söhnen. Die Autoren können zwar nur Zusammenhänge feststellen, den Missbrauch also nicht als direkte Ursache der Erkrankungen nachweisen. Buß sieht die These der Weitergabe von Risiken über Generationen hinweg aber auch durch anderweitige Untersuchungen gestützt, etwa an Tieren.

«Die Forschung zeigt: Je schwerwiegender und je mehr verschiedene Missbrauchs- und Vernachlässigungserfahrungen ein Kind macht, umso schlimmer sind die gesundheitlichen Konsequenzen. Sowohl für das Opfer selbst als auch für die nächste Generation», sagt die Wissenschaftlerin. Sie fordert ein besseres Unterstützungssystem, um Überforderung bei Eltern zu erkennen und im Idealfall gleich zwei Generationen zu helfen. «Man weiß leider, dass Eltern, die ihre Kinder misshandeln oder vernachlässigen, das häufig selbst erlebt haben und damit überfordert sind. Statt ihnen die Schuld zuzuweisen, muss man schauen, wie man diese Menschen maximal unterstützen kann.»

Mehr Unterstützung schon vor der Schwangerschaft gefordert

Auch wenn die genauen Mechanismen der Übertragung des Risikos auf die folgende Generation noch nicht komplett entschlüsselt sind: Buß schweben Hilfen möglichst schon vor der Schwangerschaft vor. «Die Frage psychischer Belastungen müsste stärker in die generelle medizinische Versorgung einbezogen werden, etwa in der Gynäkologie und Kindermedizin.» So wie man Schwangeren zu gesunder Ernährung und zum Stillen rate, müssten werdende Eltern über die Bedeutung ihrer eigenen psychischen Gesundheit für eine gesunde Entwicklung des Kindes aufgeklärt werden. Gerade bei Frauen, die zum ersten Mal schwanger werden, könnten eigene Kindheitstraumata wieder hochkommen.

Bisher fehle der Raum, dies mit Fachkräften zu besprechen. «Wenn Vorbeugung nicht gelingt, muss man Missbrauchsopfer in der Kindheit so früh wie möglich erkennen und ihnen helfen. Je länger ein Kind in so einer Situation ist und je länger es unter chronischem Stress steht, desto schwerwiegender sind die Folgen», sagt Buß. Sie spricht von drohenden biologischen Narben: sich verändernden Hirnstrukturen und Veränderungen der langfristigen Regulation verschiedener Gene, die Grundlage sein könnten für spätere gesundheitliche Folgen.

Bisher noch wenig Bewusstsein – was Eltern tun können

Eine Studie des Uniklinikums Ulm zu Einstellungen zu Körperstrafen und elterlichem Erziehungsverhalten von 2020 zeigte, dass es in Deutschland noch an Bewusstsein für das Thema mangelt. «Dass ein moderner Gewaltbegriff auch emotionalen Druck, emotionale Herabwürdigung und Gesten, die vor allem demütigen (eine Ohrfeige oder ein Klaps auf den Po) miteinschließen, ist häufig nicht verstanden worden.» Dabei führe psychische Gewalt zu nicht weniger schlimmen Langzeitfolgen als körperliche und sexuelle Gewalt.

Für das Entstehen von Krankheiten jedoch müssen viele Faktoren zusammenkommen, macht Buß klar. «Es ist nicht davon auszugehen, dass ein Kind zerbricht oder krank wird, wenn es ab und zu erlebt, dass es den Eltern nicht so gut geht.» Eltern seien nicht unfehlbar. Wichtig sei ein Bewusstsein: «Wenn man als Eltern bemerkt, dass man sich im Ton vergriffen hat, kann man sich beim Kind entschuldigen und die Situation erklären.» Wer bei sich selbst eine dauerhafte Belastung bemerke, solle sich Hilfe holen.

Die Beobachtungsstudie jedenfalls zeigt: Längst nicht jedes Kind einer Mutter mit Misshandlungserfahrungen trägt gesundheitliche Folgen davon. Das deutet auf teils vorliegende schützende Umstände hin. Enge Bezugspersonen etwa, bei denen sich ein Kind sicher fühlt, können aus Expertensicht Negativfolgen abpuffern.

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Mangel bei Antibiotika-Säften für Kinder

Berlin (dpa) – Wegen eines Versorgungsmangels bei antibiotikahaltigen Säften für Kinder sind dafür vorerst flexiblere Vorgaben möglich. Mit der Bekanntmachung des Mangels im Bundesanzeiger am vergangenen Dienstag werde es Landesbehörden ermöglicht, flexibler auf Lieferengpässe zu reagieren, teilte das Bundesgesundheitsministerium am Donnerstag in Berlin mit. Dieser Mechanismus habe in Kraft gesetzt werden können, weil beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte eine Art Frühwarnsystem eingerichtet sei.

Die Feststellung eines Versorgungsmangels durch das Ministerium ist Voraussetzung dafür, dass Landesbehörden im Einzelfall und befristetet von Vorgaben des Arzneimittelgesetzes abweichen dürfen, wie es in einer generellen Erläuterung des Bundesinstituts heißt. Zum Beispiel dürften Behörden Chargen von Arzneimitteln freigeben, auch wenn sie nicht die letztgenehmigte Version der Packungsbeilage haben. Der Deutsche Apothekerverband sprach von einem überfälligen Schritt und forderte von den Behörden möglichst wenig Bürokratie. Weiterlesen

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