Was uns im Traum bewegt

Bewegen und erleben – damit verbinden wir in unserer Vorstellung spontan Aktivitäten in unserer Freizeit, in den Ferien, im Urlaub und auch im so genannten Ruhestand.

Was alles zu diesen Aktivitäten gehört, weiß jeder für sich am besten – oder auch nicht, denn es gibt solche, die dann beginnen,wenn wir uns zur Ruhe begeben haben.
Vor einigen Tagen las ich: „Jeder Mensch träumt in jeder Nacht vier bis fünf Träume. Wir träumen jede Nacht etwa eineinhalb Stunden lang. Umgerechnet auf unsere ganze Lebenszeit ergibt das durchschnittlich vier Jahre, die wir im Traumzustand erleben“ (Günter Hanisch).

Vier Jahre täglich 24 Stunden lang träumen! Auf einen 16- Stunden-Traumtag berechnet sind das sechs Jahre und bei einem 8-Stunden-Traumtag (einschließlich Wochenende) zwölf Jahre! Diese Zahlen berechtigen dazu, von einem Traumleben zu sprechen, das dem Wachleben an Lebendigkeit und Wirklichkeitsgefühl nicht nachsteht.

Es gehört zu unserem hiesigen Dasein wie das Wachleben, Weiterlesen

Alte Frauen…

Ich steh’ am Fenster, wer will die Sicht mir verbauen ?
In der Tat, eine Gruppe älterer Frauen.
Egal worüber sie reden und klönen,
sie sprechen gern in leiseren Tönen.
Wenn treff’ ich beim Wandern, beim flotten Bergauf ?
Wer macht um den Sportplatz den Dauerlauf?
Du kannst deinen Augen ruhig trauen:
Es ist eine Truppe älterer Frauen.
Wenn treff’ ich frühmorgens auch schon beim Schwimmen ?
Wer macht Gymnastik, versucht sich zu trimmen ?
Landauf, landab in unseren Gauen:
Es sind die zähen, die älteren Frauen.
Wer liebt das Theater und pflegt die Kultur ?
Wen trifft man oft in Museen nur ?
Mögen sich Männer gern’ Fußball anschauen,
wo ich hingeh’ sind interessierte, ältere Frauen.
Für die Enkel nehmen sie sich gerne Zeit,
kein Weg dahin ist ihnen jemals zu weit.
Ihren freien Tag lassen sie sich jedoch nicht verbauen:
Sie kriegen alles geregelt, die älteren Frauen.
Wer Weiterlesen

Zentimeter-Striche

Wenn die Enkel mich besuchen, werden sie immer gemessen. So zwischendurch beim Spielen höre ich dann plötzlich: „Oma, wir haben ja noch nicht gemessen.“ „Na, dann aber schnell an den Türrahmen und bitte ohne Schuhe, Hände an die Hosennaht, wie ein Soldat.“ Im Null Komma Nichts steht Leon da. „Oma, kann ich wieder meinen Namen dazu schreiben?“ „Na klar, aber erst mal ein Buch auf den Kopf und einen Strich machen. Hui, da sind ja wieder ein, zwei Zentimeter hinzugekommen“, freue ich mich. Leon guckt hin: „Bin ich jetzt schon größer als Laurin?“ „Na, mal sehen. Ich glaube, jetzt seid ihr beide gleich groß“, schätze ich zuversichtlich. „Nur noch eine Zuckerstulle heute Abend, dann hast du es bestimmt geschafft!“ Sie können mir glauben, der Türrahmen ist bestens geeignet, um das Wachstum festzuhalten. Meine Töchter wurden an derselben Stelle gemessen. Ohne Metermaß wurden einfach nur Striche am Türrahmen gemacht. Die durften Weiterlesen

So hat es auch funktioniert…

Neuigkeiten aus unserer Region, unserem Land, ja der ganzen Welt erfahren wir heute in Minutenschnelle aus dem Internet. Wichtige Meldungen können ausgedruckt werden, so dass wir sie schwarz auf weiß zum Nachlesen oder Aufbewahren haben.
Vor rund 60 Jahren dachten wir nicht einmal im Traum an eine derartige Nachrichtenübermittlung. Zwar informierte uns die Tageszeitung (nicht jede Familie konnte eine solche abonnieren) über Regionales und das Weltgeschehen, doch was für uns Dorfbewohner hier und heute wirklich wichtig war, das verkündete der örtliche „Ausscheller“.

Der Letzte, der diese Dienstleistung bis Ende der Siebziger des 20. Jahrhunderts gewissenhaft in Keilberg für uns erbrachte, war Vinzens Stegmann. Den „Schellenmann“ kannten selbst alle Kinder im Ort.

Jeden Morgen erkundigte er sich in der Gemeindekanzlei, ob es einen Auftrag für ihn gab. Weniger Wichtiges konnte schon einmal einen Tag aufgeschoben werden. Wesentliche Nachrichten erlaubten keinen Aufschub. Dann zog Vinzens durch alle Straßen Keilbergs, schwang unermüdlich die „Dorfglocke“ und Weiterlesen

Kurzinfo: NUR EIN SOMMER

Die arbeitslose Eva (Anna Loos) findet partout keine Stelle in ihrer brandenburgischen Heimat. Ausgerechnet in der Schweiz hat das Arbeitsamt nun einen Job für sie – drei Monate als Melkerin auf einer Berner Alm.

Da ihr Sohn längst erwachsen und die Beziehung zu Freund Marco (Steve Wrzesniowski) nicht mehr die beste ist, packt sie die Koffer und fängt beim ruppigen Milchbauer Daniel (Stefan Gubser) an. Sie bereut ihre Entscheidung nicht.

Worauf sollte man bei der Wahl eines ambulanten Pflegedienstes (APD) achten?

Eine Auswahl unter den existierenden ambulanten Pflegediensten ist schwer. Eine Garantie, den besten zu finden, hat man nicht, jedoch gibt es eine Reihe von Auswahlkriterien, welche die Suche erleichtern. Es empfiehlt sich, zunächst mehrere Dienste um Informationsmaterial zu bitten. Das sollte Auskunft über die angebotenen Pflegeleistungen geben sowie eine Preisliste und ein Muster des Pflegevertrages enthalten.

Ein Besuch der infrage kommenden Dienste und ein ausführliches persönliches Gespräch mit den Mitarbeitern sind bei der Auswahl hilfreich.
Folgende Frageschwerpunkte sollten angesprochen werden:

1. Organisation / Leistungen
Hat der Pflegedienst mit der Pflegekasse einen Versorgungs- und Vergütungsvertrag für alle Pflegestufen abgeschlossen?
Besteht zur Abrechnung von Leistungen der medizinischen Behandlungspflege auch ein Vergütungsvertrag mit der Krankenkasse?
Können vom APD alle Bereiche abgedeckt werden, in denen Hilfe benötigt wird?
Sind bei Bedarf auch zusätzliche Einsätze möglich, so zum Beispiel am Wochenende, in der Nacht, gegebenenfalls rund um die Uhr?
Wie ist die Zusammenarbeit mit sozialen Weiterlesen

Husten- Schnupfen – Heiserkeit

Der November ist die Zeit für Erkältungen, Bronchitis, Halzschmerzen. Statistisch gesehen erwischt es jeden Bundesbürger vier Mal im Jahr mit Schnupfen und Husten. Bei Kindern kann es sogar bis zu 13 Mal jährlicwh passieren. Gemeint ist die Erkältung oder richtiger gesagt, der grippale Inffekt, den man wiederum nicht mit einer echten Virusgrippe oder der Influenza verwechseln sollte. Erkältungen gehören zu den häufigsten Infektionserkrankungen der Menschheit.

Verursacht werden sie durch Viren, die, egal ob es draußen warm oder kalt ist, durch die Menschen eingeatmet werden können, da sie gut verpackt in kleinen Tröpfchen in der Luft herumfliegen. Mit einem freundlichen Gruß versehen von den Menschen, die schon erkältet sind und dieses durch lautes Husten und Niesen unter Beweis stellen. Entkommen kann man deshalb diesen kleinen Plagegeister nicht, denn sie sind mikroskopisch klein und nicht direkt erkennbar. Doch man kann sich durch gut durchdachte Vorsorge  dagegen schützen. Dann wird man auch Weiterlesen

Demenz als Volkskrankheit

Demenz wird zu einem wachsenden gesundheitlichen Problem: Die Zahl der Erkrankten in Deutschland wird bis zum Jahr 2050 auf 2,2 Millionen anwachsen, 2007 waren es erst 1,1 Millionen Betroffene. Das ergab eine Studie des Kieler Fritz-Beske-Instituts. Grund genug für das Verbraucherportal www.ratgeberzentrale.de, sich in einem aktuellen Schwerpunktthema mit dieser Krankheit zu befassen.

Oft wird Altersdemenz mit der Alzheimerkrankheit gleichgesetzt. Dieses Leiden ist zwar die häufigste Form von Demenz, doch es gibt auch zahlreiche andere Ursachen, etwa altersbedingte Gefäßverengungen oder das Parkinsonsyndrom. Im medizinischen Sinne wird Demenz als ein Mangel an geistigen, emotionalen und sozialen Fähigkeiten definiert, der über einen Zeitraum von mindestens sechs Monaten feststellbar ist.

An welchen Symptomen erkennt man Demenz?
Es geht bei Demenz nicht nur um Vergesslichkeit. Tatsächlich sind alle Bereiche des täglichen Lebens betroffen.

Angehörige von dementen Personen stellen im Alltag verschiedenste Persönlichkeitsveränderungen fest, die das Gefühlsleben und den Charakter betreffen. Wer von Demenz betroffen ist, Weiterlesen

Der Heimvertrag

Viele Menschen sagen, dass für sie später ein Leben im Heim nicht in Betracht komme, doch oft mussten solche Planungen revidiert werden.
Dann ist folgendes gut zu wissen: Wodurch wird das Leben im Altenheim rechtlich geregelt?

Zunächst ist der Abschluss eines schriftlichen Heimvertrages zwischen dem Bewohner und dem Heimträger erforderlich. Grundlage für diesen Vertrag ist ein relativ neues Gesetz,das Wohn- und Betreuungsvertragsgesetz (WBVG), ein Bundesgesetz, welches zum 01.10.2009 in Kraft getreten ist. Die Vertragsparteien heißen dort Unternehmer und Verbraucher.

Der zukünftige Bewohner, der Verbraucher, kann sich vertreten lassen durch einen Bevollmächtigten oder den zuständigen Betreuer.
Das WBVG verlangt z. B. für den Heimvertrag, dass die Leistungen des Heimträgers nach Art, Inhalt und Umfang einzeln beschrieben werden. Durch diese Bestimmung und andere Vorgaben wird die Übersichtlichkeit zwar erleichtert, dennoch ist der Umfang der Vertragsformulare nicht gering.

Oft meint man, alles werde schon seine Richtigkeit Weiterlesen

Ältestes aktives Vereinsmitglied wird 90 Jahre

Hasborn/Greimerath. Eine absolut nicht alltägliche und daher ganz besondere Gratulation stand dieser Tage bei der DJK Hasborn an.
Max Bartholomay aus Greimerath ist zum einen das älteste Vereinsmitglied des Sportvereins, zugleich jedoch auch das älteste aktive Vereinsmitglied. Im Alter von 74 Jahre ist Max Bartholomay im Jahre 1994 dem Sportverein Hasborn und hier insbesondere der Abteilung Gymnastik beigetreten. Aktiv hat Max Bartholomay im Verein die Fitnessgymnastik sowie die Volleyballgruppe, beides unter der Leitung von Reinhard Röhll, regelmäßig besucht. Die Volleyballgruppe musste Max dann Ende 2008 aus physischen Gründen aufgeben, der Fitnessgymnastik ist er noch bis zum Frühjahr 2010 treu geblieben.
Wir möchten auch auf diesem Wege Herrn Max Bartholomay unsere herzlichsten Glückwünsche zum 90zigsten Geburtstag übermitteln und wünschen ihm weiterhin alles alles Gute!  Es gratulieren ganz herzlich stellvertretend für die gesamte DJK Hasborn der Abteilungsleiter Reinhard Röhll und der  Vorsitzende Hermann Leister.

Diese Leistung und Motivation sollte Ansporn Weiterlesen

Serie: Bilderbuch exotischer Früchte

Pepino (Melonenbirne)

Merkmale: Schmeckt wie der Zweitname sagt, melonig. Wird auch so verwendet. Sie ist die Frucht des Mellowstrauches, eine 8-15 cm große Beere. Das Fleisch ist creme bis lachsfarben, saftig und duftend. Pepino haben erwähnenswerten Zuckergehalt und einen hohen Gehalt an Provitamin A und Vitamin C.
Verwendung: Nur im gut reifen Zustand essen. Denn da ist der Wohlgeschmack am höchsten. Nach dem Aufschneiden verfärben sich Pepino schnell. Gegessen wird Pepino am besten roh und leicht gekühlt. Man kann die Happen mit Zucker, Zitronensaft und Ingwer würzen, was eine ausgesprochene Delikatesse ist.

Pitahaya  (Pitaya, Hylocereus triangularis)

Merkmale: Gewaltig dekorativ und trotzdem wohlschmeckend. Säuerlich wie Stachelbeeren, sehr fruchtig. Die Frucht wächst an einem Kaktus und ist oval bis eiförmig, etwa 10 cm lang. Da eine Pitahaya zu 90 % aus Wasser besteht und auch sonst keine nennenswerten Inhaltsstoffe hat, kann man mit ihr nichts falsch machen. In größeren Mengen genossen, Weiterlesen

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