FCK will Auswärts-Erfolgsserie in Hannover fortsetzen

Kaiserslautern (dpa/lrs) – Fußball-Zweitligist 1. FC Kaiserslautern ist die einzige Mannschaft der ersten drei deutschen Profiligen, die in dieser Saison noch kein Auswärtsspiel verloren hat. Diese Serie will die Mannschaft von Trainer Dirk Schuster auch am Samstag beim Rückrundenauftakt bei Hannover 96 (20.30 Uhr/Sky/Sport1) bestätigen.

«Wir können mit breiter Brust nach Hannover fahren, werden dort aber alles aufbieten müssen. Wir wollen ihre Angriffe abwehren und selbst etwas mitnehmen, um weiter an die 40-Punkte-Marke heranzukommen», sagte der 55-Jährige am Donnerstag. «Wir haben eine sehr gute Vorrunde gespielt. Daran wollen wir anknüpfen. Jetzt werden wir nicht mehr als Aufsteiger gesehen, sondern als guter Zweitligist», meinte Schuster. «Hannover hat unter Umständen noch eine Rechnung mit uns offen, weil sie das Hinspiel hier mit 1:2 verloren haben.» Weiterlesen

SV Elversberg gegen Essen: «Noch einen drausetzen»

Spiesen-Elversberg (dpa/lrs) – Tabellenführer SV Elversberg will im Heimspiel der 3. Fußball-Liga am Freitag (19.00 Uhr) gegen Rot-Weiss Essen auf Erfolgskurs bleiben. «Ich freue mich, dass wir schon einen Heimsieg im neuen Jahr in der Tasche haben. Das wollen wir jetzt fortführen», sagte Trainer Horst Steffen. «Ich hoffe, dass wir wieder an unsere Leistungsfähigkeit herankommen und im Vergleich zum Spiel gegen Ingolstadt noch einen draufsetzen.» Weiterlesen

Der Sieger vom Gerolsteiner U10 Hallen-Master kommt vom Niederrhein

Mönchengladbacher U10 siegt im Borussen-Finale nach Siebenmeterschießen

Ulrich Rust, Geschäftsführer Technik und Logistik vom Gerolsteiner Brunnen überreicht den Siegerpokal.

Gerolstein. Tolle Spiele und eine tolle Stimmung unter den rund 700 Zuschauern, die an den 2 Spieltagen an diesem schnee-sicheren Wochenende die Grundschul-halle in Gerolstein besuchten. Der Fußballnach-wuchs von insgesamt 11 Bundesligis-ten und den 2 Kult-Clubs, -aus dem Norden der FC St. Pauli und aus dem Süden der TSV 1860 München-. Komplettiert wurde das Starterfeld mit dem niederländischen Nachwuchs von Ajax Amsterdam und dem belgischen Team vom KRC Genk. Natürlich war auch eine Eifelauswahl mit am Start. Weiterlesen

Last-Minute-Sieg für Dortmund: Haller legt vor, Reyna trifft

Andreas Schirmer und Stefan Tabeling, dpa

Mainz (dpa) – Die Dortmunder Spieler machten nach dem Last-Minute-Sieg Freudentänze vor ihrer Kurve – und Sebastien Haller war mittendrin. Der nach seiner Krebserkrankung zurückgekehrte Torjäger hat erstmals seine sportliche Bedeutung für den BVB dokumentiert, als er in der Nachspielzeit die Vorarbeit zum Siegtreffer von Giovanni Reyna beim 2:1 (1:1) im Auswärtsspiel beim FSV Mainz 05 leistete. «Man redet immer über seine Tumorerkrankung und nicht darüber, dass er uns besser macht», lobte BVB-Teamkollege Julian Brandt den Stürmer, der in der zweiten Halbzeit ins Spiel gekommen war.

Durch den glücklichen Erfolg legte der BVB seine Auswärtsmisere im neuen Jahr ab und setzte seine angestrebte Aufholjagd in der Fußball-Bundesliga fort. Wie schon beim 4:3 gegen den FC Augsburg am Sonntag avancierte Joker Reyna zum Matchwinner und sorgte nach zuletzt fünf Niederlagen aus sechs Gastspielen wieder für ein Dortmunder Erfolgserlebnis. Mit 31 Zählern ist die Mannschaft von Trainer Edin Terzic damit zum Hinrunden-Abschluss wieder im Kampf um die Champions-League-Plätze gut vertreten.

«Wir mussten uns den Sieg erarbeiten. Wir müssen daran glauben, dass wir in der 90. Minute ein Spiel gewinnen können. Darauf kann man aufbauen, dass wir irgendwann wieder den schönen Fußball spielen, der in uns schlummert», ergänzte Brandt. Enttäuscht waren dagegen die Mainzer, die nur eines ihrer acht Heimspiele gewannen und mit 20 Zählern einen Mittelfeldrang belegen. «Das ist maximal unglücklich. In der zweiten Halbzeit waren wir einen Tick besser», sagte 05-Sportdirektor Martin Schmidt.

In der dritten Minute der Nachspielzeit war Reyna aus kurzer Entfernung zur Stelle. In der Anfangsphase hatte Südkoreas WM-Teilnehmer Jae-Sung Lee nach nicht einmal zwei Minuten für das schnellste Mainzer Saisontor gesorgt, doch dem Dortmunder Neuzugang Julian Ryerson gelang vor 31.500 Zuschauern bereits in der vierten Minute der Ausgleich, ehe der BVB in der Schlussphase sogar drei Punkte bejubeln durfte.

Im Mittelpunkt stand in der Anfangsphase Ryerson. Beim Gegentreffer war der für rund fünf Millionen Euro von Union Berlin verpflichtete Norweger nicht nah genug an Gegenspieler Lee dran. Seinen Fehler machte der Außenverteidiger mit seinem ersten Tor im BVB-Trikot wieder wett. Sein Schuss war dabei von Edimilson Fernandes unhaltbar für Torhüter Finn Dahmen abgefälscht worden. Der Keeper vertrat erneut den angeschlagenen Robin Zentner im Mainzer Tor.

Endlich mal die Abwehrprobleme in den Griff bekommen, lautete der Wunsch von Terzic, nachdem es beim 4:3 gegen den FC Augsburg am Sonntag mitunter vogelwild zugegangen war. Doch nach nicht einmal 100 Sekunden war Gregor Kobel im BVB-Tor schon wieder überwunden. Terzic hatte seine Innenverteidigung umgestellt. Für Ex-Weltmeister Hummels durfte dieses Mal Nationalspieler Niklas Süle zusammen mit Nico Schlotterbeck verteidigen.

Süle schaltete sich auch ins Offensivspiel ein und zwang Dahmen mit einem 30-Meter-Schuss zu einer Parade (8.). Kurz zuvor hatte auch Jung-Nationalspieler Youssoufa Moukoko eine gute Gelegenheit (7.). Der 18-Jährige durfte wieder im Sturmzentrum auflaufen, der von einer Krebserkrankung genesene Haller kam wie schon gegen Augsburg in der zweiten Halbzeit ins Spiel. «Sein letztes Pflichtspiel vor dem Kurzeinsatz war im Mai. Deshalb sind wir da ein bisschen vorsichtiger», begründete Terzic beim TV-Sender Sky die Entscheidung. Haller kam zu einer guten Gelegenheit, als er sich allerdings den Ball zu weit vorlegte (69.).

Schmerzlich vermisst wurde auf Dortmunder Seite der englische Jungstar Jude Bellingham, der eine Gelbsperre absaß. «Wenn man ihn am vergangenen Wochenende gesehen hat, mit welcher Leidenschaft, mit welcher Fokussierung er auf dem Rasen steht, dann ist er für uns aktuell überhaupt nicht zu ersetzen», sagte Sportdirektor Sebastian Kehl und erklärte, dass es «im Moment keine Anfragen» für den bei zahlreichen Topclubs gehandelten Jungstar gebe.

Im zweiten Durchgang investierten die Mainzer mehr in die Offensive. Marcus Ingvartsen sorgte per Kopf für Gefahr (60.), dazu prüfte Angelo Fulgini den Dortmunder Keeper (74.). Der von Racing Straßburg verpflichtete Stürmer Ludovic Ajorque kam in der Schlussphase zu seinem Bundesliga-Debüt bei den Mainzern. Und beinahe wäre der Franzose Wegbereiter zum Siegtor gewesen, als er Anton Stach in Szene setzte. Der 24-Jährige verfehlte das Tor aber ganz knapp. Das sollte sich rächen.

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Mainz will gegen Dortmund zweiten Heimsieg der Saison

Mainz (dpa/lrs) – Der 1. FSV Mainz 05 will heute (20.30 Uhr/Sky) gegen Borussia Dortmund den zweiten Heimsieg in der laufenden Saison der Fußball-Bundesliga einfahren. Seit Oktober warten die Rheinhessen darauf. Allerdings ist der BVB nicht gerade ein Lieblingsgegner. Zehn der bisherigen 16 Heimspiele gegen die Schwarz-Gelben gingen verloren. Der letzte Sieg liegt auch schon neun Jahre zurück. Verzichten muss Coach Bo Svensson auf den gesperrten defensiven Mittelfeldspieler Dominik Kohr. Der Einsatz von Torhüter Robin Zentner ist mehr als fraglich.

Vor Spiel gegen Dortmund: Neuer Stürmer für Mainz

Mainz (dpa/lrs) – Zum Abschluss der Hinrunde steht dem FSV Mainz 05 ein neuer Angreifer zur Verfügung. Coach Bo Svensson wollte das in der Pressekonferenz vor dem Spiel am Mittwochabend (18.30 Uhr/Sky) gegen Borussia Dortmund zwar noch nicht bestätigen. Etwas später herrschte dann aber Klarheit: Ludovic Ajorque wechselt vom französischen Erstligisten Racing Straßburg zu den Rheinhessen. Dort erhält er einen Vertrag bis zum 30. Juni 2026. Über die Ablösemodalitäten vereinbarten die Clubs Stillschweigen.

Der 28-Jährige absolvierte am Dienstagmorgen den Medizincheck. «Wir wollen ihn schon länger haben. Er ist ein Spieler, der uns besser machen wird», sagte Svensson über den Angreifer, an dem Medienberichten zufolge auch andere Bundesligisten interessiert gewesen sein sollen. Weiterlesen

RB-Sportchef Eberl über Reus-Interesse: «Da ist nichts dran»

Gelsenkirchen (dpa) – Sportchef Max Eberl hat ein konkretes Interesse von RB Leipzig an Borussia Dortmunds Kapitän Marco Reus zurückgewiesen. «Da ist nichts dran», sagte er am Dienstag vor dem Bundesliga-Spiel beim FC Schalke 04 im TV-Sender Sky. «Wir machen uns in Ruhe Gedanken, was den Sommer betrifft. Ablösefreie Spieler, darum muss man sich heute Gedanken machen.» Mehrere Medien hatten zuletzt berichtet, der Pokalsieger prüfe eine mögliche Verpflichtung von Reus, dessen Vertrag beim BVB im Sommer ausläuft. Weiterlesen

Vor Spiel in Dortmund: Neuer Stürmer für Mainz im Anflug

Mainz (dpa/lrs) – Zum Abschluss der Hinrunde könnte dem FSV Mainz 05 ein neuer Angreifer zur Verfügung stehen. Coach Bo Svensson wollte das vor dem Spiel am Mittwochabend (20.30 Uhr/Sky) gegen Borussia Dortmund zwar nicht bestätigen. Medienberichten zufolge steht aber Ludovic Ajorque vom französischen Erstligisten Racing Straßburg unmittelbar vor einem Wechsel zu den Rheinhessen.

Der 28-Jährige soll am Dienstagmorgen den Medizincheck in Mainz absolviert haben. «Wir wollen ihn schon länger haben. Er ist ein Spieler, der uns besser machen wird. Nun scheint es, dass es endlich klappt», sagte Svensson über den Angreifer, an dem auch andere Bundesligisten interessiert gewesen sein sollen. Weiterlesen

Lukas Podolski freut sich über Geburt seiner Tochter

Zabrze (dpa) – Der frühere deutsche Fußball-Nationalspieler Lukas Podolski ist zum dritten Mal Vater geworden. Seine Frau Monika brachte eine Tochter zur Welt. «Willkommen Podolski Nr. 5», schrieb Lukas Podolski am Montag bei Instagram zu einem Bild, das ihn mit dem Baby in den Armen zeigt. Der 37-Jährige, der in Polen bei Górnik Zabrze spielt, hat nun drei Kinder – einen Sohn und zwei Töchter. In der Bundesliga war Podolski für den FC Bayern München und den 1. FC Köln aktiv gewesen. Für das deutsche Nationalteam machte der Stürmer 130 Spiele und erzielte 49 Tore. 2014 wurde er mit der Auswahl des Deutschen Fußball-Bunds in Brasilien Weltmeister.

Manager Hengen: Rückkauf des Stadions nicht realistisch

Kaiserslautern (dpa/lrs) – Der 1. FC Kaiserslautern kann trotz des Aufstiegs in die 2. Fußball-Bundesliga weiter nur schwer ohne Investoren auskommen. «Es ginge auch in der 2. Liga ohne Investoren, dann müssen wir aber brutale Konstanz an den Tag legen», erklärte Geschäftsführer Thomas Hengen im Interview mit dem «Kicker» (Montagausgabe). Die hohen Kosten für das Stadion seien länger bekannt, man sei aber in sehr guten Gesprächen mit der Stadiongesellschaft. Einen Rückkauf des Fritz-Walter-Stadions sei auch nach dem Aufstieg in die zweithöchste Klasse nicht möglich. «Aktuell wäre das, denke ich, nicht realistisch, aber natürlich werden Modelle und Möglichkeiten besprochen», meinte er. Weiterlesen

Mainz holt mit etwas Glück einen Punkt

Kristina Puck und Andreas Schirmer, dpa

Stuttgart (dpa/lrs) – Nach dem 1:1 (0:0) beim VfB Stuttgart waren sich Spieler, Trainer und Sportdirektor des FSV Mainz 05 einig. Das Remis im ersten Fußball-Bundesligaspiel nach langer Winterpause war etwas glücklich, nicht glanzvoll – und es ist viel Luft nach oben. «Jetzt weiß man, dass man immer noch nicht weiß, wo man steht. Man hat viel Gutes gesehen, aber auch Stockfehler, diagonale Bälle ins Aus, die man nicht gewohnt ist», urteilte Sportdirektor Martin Schmidt am Samstag. «Am Ende war es ein Unentschieden, das wir gerne mitnehmen.»

Schnell in Tritt kommen – das muss angesichts der kommenden Herausforderungen die Devise sein. Schon am Mittwoch (18.30 Uhr/Sky) ist Borussia Dortmund zu Gast bei den Rheinhessen, danach kommt der VfL Bochum (28. Januar) nach Mainz, bevor der Achtelfinalhit im DFB-Pokal gegen Rekordmeister Bayern München (1. Februar) ebenfalls in der eigenen Arena ansteht.

«Im Großen und Ganzen war es ein gerechtes Unentschieden mit vielen Chancen auf beiden Seiten», meinte der Mainzer Mittelfeldspieler Aymon Barkok. Nach den Toren des Stuttgarter Serhou Guirassy (36. Minute) und dem verwandelten Foulelfmeter von Marcus Ingvartsen (40.) zum Ausgleich hätte der Deutsch-Marokkaner fast das 2:1 erzielt, traf aber nur die Latte. Da auch Guirassy in der 60. Minute nur den Querbalken traf, hielten sich Glück und Pech am Ende die Waage.

«Ich glaube, es ist verständlich, dass man sich nach der langen Pause am Anfang erst einmal wieder rein tasten muss», meinte Barkok. «Ich hätte mir gewünscht, dass wir am Ende ein bisschen ruhiger gespielt und unser Spiel durchgezogen hätten. Da war es ein bisschen vogelwild, aber der Punkt ist okay.» Für den Ex-Frankfurter war der Lattentreffer zumindest ein persönlicher Ansporn: «Ich gebe weiter Gas, um mein erstes Bundesliga-Tor für Mainz 05 zu schießen. Wenn der Lattenschuss noch reingegangen wäre, wäre ich noch glücklicher.»

Trainer Bo Svensson ärgerte mehr der Gegentreffer, als das knapp verfehlte zweite Tor. «Es war sehr, sehr unnötig», klagte der Däne und befand: «Insgesamt muss ich sagen, auch in der zweiten Halbzeit haben wir einen Ticken zu sorglos verteidigt.»

Trotz des weiteren Ausfalls von Stürmer Jonathan Burkardt (22), der nach seiner Knieoperation noch nicht wieder einsatzbereit ist, hält Sportchef Schmidt es nicht zwingend für notwendig, in dieser Winter-Transferperiode noch einen neuen Angreifer zu verpflichten. «Wir sind nicht so extrem auf der Suche. Wir haben die Augen offen. Wir haben den einen oder anderen Kandidaten im Auge», sagte er. Es gebe aber keinen Zwang zu handeln: «Wenn wir was machen, muss es einer sein, der uns besser macht.»

Nach dem beim Auftakt nach der Winterpause Stammtorhüter Robin Zentner wegen Rückenschmerzen passen musste und durch Finn Dahmen ersetzt wurde, rechnet Schmidt rechnet damit, dass die 28-jährige Nummer eins bald wieder einsatzbereit ist. «Es geht schon wieder einen Tick besser. Er ist sehr hoffnungsvoll, dass es bis Mittwoch wieder geht», sagte er. Ob es schon für das BVB-Spiel am Mittwoch reichen wird, ist noch offen.

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