Regeneration auf Knopfdruck dank Recovery Boots

Egal ob du dich gerade von einem harten Training erholst oder nach einem Wettkampftag wieder fit werden willst: Die Erholungsphase nach dem Sport ist mindestens genauso wichtig wie eine gute Trainingsvorbereitung. Innovative Massagestrümpfe, sogenannte Recovery Boots, können dir dabei helfen, schnell wieder fit zu werden und deine Leistung zu steigern. Weiterlesen

Handballabteilung des TUS 05 Daun e.V. neu aufgestellt

Daun. Die Handball-Abteilung des TuS 05 Daun hat am Freitag, 30.6.2023 einen neuen Abteilungsvorstand gewählt. Die Wahl fand im TuS-Treff im Wehrbüsch-Stadion statt und wurde vom Vorsitzenden des Gesamtvereins, Frank Wieber, geleitet, der bei dieser Gelegenheit erfreut über die positive Mitgliederentwicklung berichtet und sich dafür auch ausdrücklich bei der Handball-Abteilung als eine der größten Abteilungen im Verein für ihre Unterstützung bedankt. Weiterlesen

Abstieg der HSG-Frauenmannschaft aus der 3. Liga nun auch offiziell bestätigt

Nun ist es offiziell: In einer Pressemitteilung hat der Deutsche Handballbund (DHB) die Teilnehmer der kommenden Drittligasaison veröffentlicht. Und wie erwartet fehlt die HSG Wittlich, beziehungsweise wird unter den Absteigern gelistet. Die HSG hatte in der Relegationsrunde der Neuntplatzierten den zweiten Platz belegt, am Ende schaffte aus dieser Runde keines der vier Teams den Klassenerhalt, aus der Runde der Achtplatzierten blieben nur zwei der vier Teilnehmer drittklassig. Daher geht die HSG Wittlich nach drei Jahren in der 3. Liga wieder in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saarland an den Start – mit dem gleichen Kader wie in der abgelaufenen Saison. Weiterlesen

THW-Chef Szilagyi: «Jeder Einzelne muss sich hinterfragen»

Bei den Handballern des THW Kiel läuft die Fehleranalyse nach den sportlichen Rückschlägen der vergangenen Tage. «Wir haben direkt nach dem Leipzig-Spiel damit begonnen. Was fehlt? Warum erreichen wir als Gruppe die hochgesteckten Ziele nicht?», sagte THW-Geschäftsführer Viktor Szilagyi der «Bild» (Donnerstag). «Jeder Einzelne muss sich hinterfragen – Mannschaft, Trainer und auch ich – was kann ich dazu beitragen, dass es besser wird», fragte der Österreicher selbstkritisch. Weiterlesen

Leihe endet im Sommer: Zacharias zurück zu den Löwen

Mannheim (dpa/lsw) – Handball-Profi Lion Zacharias wird seine Leihe zu den Eulen Ludwigshafen nach der laufenden Saison beenden und dann fest zu den Rhein-Neckar Löwen zurückkehren. Das teilte der badische Bundesligist am Dienstag mit. Der 19-Jährige kommt für den Zweitligisten Ludwigshafen bisher auf 82 Tore in 18 Spielen. Mittels eines Zweitspielrechts wurde der Linksaußen diese Saison aber auch schon viermal in den Kader der Löwen berufen.

GWD Minden trennt sich zum Saisonende von Trainer Carstens

Handball-Bundesligist GWD Minden trennt sich nach acht Jahren zum Saisonende von Trainer Frank Carstens. Wie der vom Abstieg bedrohte Tabellenvorletzte am Donnerstag mitteilte, wird der auslaufende Vertrag mit dem 51-Jährigen nicht verlängert. Der ehemalige Spieler der Ostwestfalen, der von 2000 bis 2003 für Minden auflief, hatte das Traineramt im Februar 2015 übernommen. Wer die Nachfolge von Carstens übernimmt, ließ der Verein offen. Weiterlesen

Gesperrter US-Handballer Skorupa: «Zwei Nächte schlecht geschlafen»

Die negativen Reaktionen auf seine Sperre wegen einer angeblichen Beißattacke gegen seinen Gegenspieler bei der Handball-Weltmeisterschaft haben US-Nationalspieler Paul Skorupa  nach einer Aussage schwer getroffen. «Ich habe versucht, das zu ignorieren, was kaum möglich war, weil überall darüber berichtet wurde», sagte der Spieler des Zweitligisten VfL Lübeck Bad Schwartau dem «Flensburger Tageblatt» (Montag). «Das, was berichtet wurde, war meist sehr negativ.» Das habe einen unheimlichen Druck auf ihn ausgeübt. «Ich habe zwei Nächte schlecht geschlafen, das hat viel Kraft gekostet.»

Der 23-Jährige wies erneut den Vorwurf zurück, im Hauptrundenspiel gegen Bahrain seinen Gegenspieler in den Arm gebissen zu haben. Die Schiedsrichter hatten ihm erst die Rote Karte und dann auch die Blaue Karte gezeigt, die eine nachträgliche Bestrafung möglich macht. Skorupa ist nach eigenen Angaben vom Weltverband IHF für zwei Spiele gesperrt worden. Weiterlesen

Thüringer HC dominiert in der European League

Nordhausen (dpa) – Die Bundesliga-Handballerinnen des Thüringer HC bleiben in der Gruppenphase der European League ohne Punktverlust. Das Team von Trainer Herbert Müller bezwang am Sonntagabend den rumänischen Spitzenclub SCM Ramnicu Valcea nach einer begeisternden Vorstellung mit 38:31 (19:16) und feierte damit im dritten Spiel den dritten Sieg. Beste Werferin des THC, der die Gruppe D weiterhin anführt, war Annika Lott mit neun Toren. Weiterlesen

Handballer Groetzki zu WM-Rekord: «Nicht megawichtig»

Patrick Groetzki steigt mit der siebten Teilnahme an einer Handball-WM zum deutschen Rekordspieler neben Silvio Heinevetter auf. Viel wichtiger ist ihm aber der sportliche Erfolg.

Patrick Groetzki misst seinem Aufstieg zum deutschen WM-Rekordteilnehmer keine allzu große Bedeutung bei. «Ich wusste das gar nicht. Das ist für mich nicht megawichtig, aber schon eine schöne Geschichte», sagte der Rechtsaußen vom Bundesligisten Rhein-Neckar Löwen der Deutschen Presse-Agentur vor dem Auftakt der Handball-Weltmeisterschaft in Polen und Schweden.

Neben Groetzki, der seit 2011 immer dabei war, kommt nur noch Torwart Silvio Heinevetter auf sieben WM-Teilnahmen. In der Liste der Feldspieler überflügelt Groetzki den Ex-Weltmeister Christian Schwarzer, der sechs WM-Turniere mit der DHB-Auswahl bestritt. «Das Viertelfinale sollte unser Ziel sein», sagte Groetzki zu den Ambitionen der deutschen Mannschaft und bekräftigte: «Wir wollen ein Feuer entfachen, mit Lust Handball spielen und so weit wie möglich kommen.» Weiterlesen

„Let´s do it again!“ – Trier bekommt Zuschlag für die Frauen Handball-WM 2025

v.l.n.r.: Andreas Michelmann (DHB-Präsident), Alina Grijssels (Kapitänin Deutsche Nationalmannschaft), Arnd Landwehr (Geschäftsführer Arena Trier), Kristin Schon (WM-Organisation Arena Trier), Mark Schober (Vorstandsvorsitzender DHB). (Foto: Dortmund-Agentur/Roland Gorecki)

Die Arena Trier wird Austragungsort der Handball-Weltmeisterschaft der Frauen 2025 in Deutschland und den Niederlanden. Das hat der Deutsche Handballbund am Montag bekannt gegeben. Damit kommt zum zweiten Mal eine Handball-WM nach Trier.

Auf einer Pressekonferenz in Dortmund verkündete der DHB am Montagnachmittag die insgesamt drei deutschen Standorte für die WM 2025: Dortmund, Stuttgart und Trier mit der Arena. Nach der Vergabe zur WM 2017 entschied sich der Verband somit erneut für die städtische Halle als Turnierspielstätte. „Die Arena ist genau der richtige Ort, die Handball-WM 2025 zu feiern. Schon bei der letzten WM haben wir gezeigt, wie die Fans in Trier mitgehen und beste Stimmung schaffen. Ich freue mich daher sehr, dass dieses Top-Event wieder nach Trier kommt und wir internationalen Spitzensport in unserer Arena
sehen können“, kommentiert Triers Kultur- und Tourismusdezernent Markus Nöhl die Bekanntgabe.

Überzeugt hat letztlich das Gesamtpaket, sagt der Geschäftsführer der Arena-Betreibergesellschaft MVG Trier, Arnd Landwehr: „Trier kann WM. Das haben wir 2017 bewiesen und auch in unserer Bewerbung für 2025 noch einmal deutlich gemacht. Wir haben in und um die Arena nicht nur die komplette Infrastruktur für ein solches Turnier, sondern auch den Rückhalt der Stadt. Dazu kommen die gewaltige Resonanz und die bombastische Atmosphäre, die wir bereits damals hier erlebt haben – nicht zu vergessen die Handballtradition, die die Stadt mit den Miezen hat. Hier weiß der DHB, was er bekommt. Und als Arena-Team könnten wir nicht stolzer sein nur acht Jahre nach dem letzten Mal erneut eine Handball-WM mit austragen zu dürfen. Die ganze Sportwelt wird
zusehen, das ist eine Riesensache für uns.“

Vor fünf Jahren war Trier Spielort für die WM-Vorrundengruppe mit den Handballerinnen aus Frankreich, Spanien, Rumänien, Slowenien, Paraguay und Angola. Insgesamt kamen rund 25.000 Besucher*innen zu den Partien in die Arena. Bei der Weltmeisterschaft 2025 werden vom 27. November bis 02. Dezember gleich zwei Vorrundengruppen mit je vier Teams hier spielen. Wer genau in der Arena Trier auflaufen wird, entscheidet sich allerdings erst 2024 nach Qualifikationsphase und Auslosung.

3. Frauen-Handball-Bundesliga, Staffel E: HSG Wittlich – TV Möglingen 23:23 (16:12)

Das erste Heimspiel des neuen Jahres lief für die Drittliga-Handballerinnen der HSG Wittlich nicht so, wie sich dies Mannschaft und Trainer Thomas Feilen vorgestellt hatten. Am Ende musste sich das Feilen-Team mit einem Remis begnügen, auch weil mit Andrea Czanik und Selina Teusch wichtige Alternativen fehlten. Zudem gingen weitere Spielerinnen nicht im Vollbesitz ihrer Kräfte in die wichtige Begegnung.

Wittlich fand nach einem nervösen Start und dem 3:3 besser ins Spiel und zog mit vier Treffern in Folge auf 7:3 davon, vor allem dank der starken Abwehr und Torfrau Alex Irmgartz. Treffsicher präsentierte sich die HSG zudem von den Außenpositionen und hielt den Vorsprung auf 11:6 und 13:7. Die Partie wurde in den Schlussminuten der ersten Hälfte zerfahren, zur Pause stand eine 16:12-Führung für die Gastgeberinnen.  „Wir erwischten einen guten Start und waren mit dem Vorsprung zur Pause zufrieden“, meinte HSG-Coach Thomas Feilen.

Beim 19:16 in der 41. Minute nahm Feilen seine Auszeit. Die bis dahin nur in der Abwehr eingesetzte Lisa Kucher brachte jetzt im Angriff ihre Routine ein und sorgte dafür, dass ihre Mannschaft ihren Vorsprung verteidigte. Möglingen steigerte sich in der Folgezeit und verkürzte auf 20:21. Wittlich konnte sich in dieser Phase bei Torfrau Irmgartz bedanken, dass der Vorsprung weiter Bestand hatte, aber die HSG zeigte Nerven. Sekunden vor Schluss kamen die Gäste dank offenen Manndeckung wieder in Ballbesitz, glichen zum 23:23 aus und kamen zu einem glücklichen Auswärtspunkt. Wittlich fehlte am Ende einfach die Kraft.

„Knackpunkt im zweiten Spielabschnitt war sicher, dass wir unsere Torwürfe nicht verwerteten und wir zu unkonzentriert spielten, was uns wirklich selten passiert. Wir wurden zu hektisch und nervös, hätten den Gegner nicht mehr rankommen lassen dürfen. Uns fehlte in der zweiten Hälfte die Effizienz im Angriff. Doch die erste Enttäuschung über den Punktverlust schütteln wir jetzt ab und wollen weiter Punkte hamstern. Der Punkt gegen Möglingen könnte noch wichtig werden, da wir jetzt den direkten Vergleich gewonnen haben. Wir sind noch gut im Rennen“, sagt Trainer Thomas Feilen.

HSG: Irmgartz und Scharfbillig – Eiden, Keil (1) Ambros, Meier (8/2), Teusch, Bach (2), Packmohr (4), Kappes (1), Schieke (2), Lukanowski (1), Kucher (1), Frank (3)

Verbandsliga Männer: HSG Wittlich – HSC Schweich 28:26 (17:12)

In einem hart umkämpften Spiel hatten die Gäste bis zum 3:4 die Nase vorne, dann aber erzielte Wittlich drei Treffer in Folge – und danach setzte sich die HSG locker über 11:6 (17.) und  16:9 (26.) zum 17:12-Pausenstand ab.

Diese Führung verteidigte das Team von Trainer Frank Staskewitz auch nach dem Wechsel  – beim 27:22 (56.) schien eine Vorentscheidung gefallen.  Doch Schweich stemmte sich gegen die Niederlage und verkürzte auf 27:26. Letztlich brachte Wittlich nach der Auszeit von Staskewitz den knappen 28:26-Heimspielerfolg über die Ziellinie.

„Das war für uns ein Schritt in die richtige Richtung. Von Anfang an spielten wir das, was wir uns vorgenommen hatten, stellten eine solide Abwehr. Am Ende war es ein verdienter Sieg für uns“, sagte HSG-Coach Staskewitz.

HSG: Schenk und Henrich, Weber, Bollig (1), Kirsch, Leyendecker (4), Stephan (2), Illigen (1), Werner (6/3), Präder (1), Weber (5), Könen (8), Schilz

 

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