Hohe Bußgelder drohen unverbesserlichen Wohnmobilisten

Eifel / Mosel. Während die Infektionszahlen in der Eifel-Mosel-Region ständig steigen, sämtliche Beherbergungsbetriebe sich an die Vorschriften halten müssen und keine touristischen Übernachtungen anbieten, missachten zahlreiche Wohnmobilisten das landesweit geltende Infektionsschutzgesetz, das in Verbindung mit der Dritten Corona-Bekämpfungsverordnung Rheinland-Pfalz gilt. Weiterlesen

Rhein in Flammen 2021 findet nicht statt

Veranstalter sagen die fünf Traditionsveranstaltungen entlang des Rheins ab

Es ist eine traurige Nachricht, die die Veranstalter der fünf “Rhein in Flammen”-Events entlang des Rheins verkünden müssen – doch sie ist unumgänglich. “Rhein in Flammen” wird in diesem Jahr nicht stattfinden. Nachdem die Auftaktveranstaltung am 1. Mai in Bonn und am Siebengebirge schon frühzeitig abgesagt wurde, folgen nun auch die Veranstaltungen der Reihe in Bingen-Rüdesheim, Spay-Koblenz, Oberwesel und Sankt Goar. Weiterlesen

Nim(m)´s Rad fällt Pfingsten auch aus

Foto: Wilfried Kootz

Der beliebte Raderlebnistag „Nim(m)´s Rad an Pfingsten fällt auch in diesem Jahr aufgrund der Corona-Pandemie aus. Darüber wurden jetzt die anliegenden Gemeinden und Vereine entlang der Radstrecke an der L 5 zwischen Rittersdorf und Rommersheim seitens der Tourist Information Bitburger Land informiert.  „Auch in diesem Jahr kann aufgrund der aktuellen Situation der Rad-Erlebnistag „Nim(m)s Rad“ 2021 leider nicht stattfinden“ so heißt es in der Mitteilung.

Befahrensregeln für die Sauer: Neue Rechtsverordnung ist fertig, muss in Luxemburg aber noch durch den Regierungsrat

Die Befahrensregeln für die Sauer sollen den heutigen ökologischen Anforderungen angepasst werden. (Foto:TaniaRose/Pixabay)

Der natürliche Verlauf und die attraktiven Ufer der Sauer ziehen Paddler und andere Wassersportler magisch an. Doch die Freizeitsportler in ihren Kanus, Kajaks und Schlauchbooten, die sich ab dem Frühjahr auf dem Fluss und in dessen Randbereichen tummeln, können (in der Masse) für viele Tier- und Pflanzenarten eine Gefahr darstellen – weil sie etwa den Nistplätzen von Vögeln zu nahe kommen. Um dauerhafte Schäden am Ökosystem zu vermeiden, hat sich die Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Nord mit dem luxemburgischen Ministerium für Umwelt, Klima und nachhaltige Entwicklung darauf verständigt, die bestehenden Befahrensregeln für die Sauer den heutigen ökologischen Anforderungen anzupassen.

Der im Spätsommer 2020 vorgestellte Entwurf der neuen Rechtsverordnung wurde nach der Anhörung der Öffentlichkeit inzwischen angepasst. Im nächsten Schritt befasst sich der luxemburgischen Regierungsrat damit. Sobald dieser zugestimmt hat, wird der Entwurf veröffentlicht. In Kraft treten wird die neue Rechtsordnung, nachdem diese das gesamte luxemburgische Notifizierungsverfahren durchlaufen hat.

Im Rahmen der Anhörung der Öffentlichkeit sind circa 50 Stellungnahmen eingegangen. Neben grundsätzlichen Erwägungen wurden hierin insbesondere die in der neuen Rechtsverordnung pegelabhängige Einschränkung des Befahrens im Sommer und das Frühjahrsfahrverbot kritisiert. Darüber hinaus wurden Vorschläge zur Ergänzung von Ein- und Ausstiegsstellen gemacht.

Nach der gemeinsamen Auswertung der Stellungnahmen durch die deutschen und luxemburgischen Behörden steht der endgültige Entwurf für die neue Rechtsverordnung nun. Einige konstruktive Vorschläge aus den Einwendungen konnten ganz oder teilweise übernommen werden. Dem vorausgegangen waren detaillierte Auswertungen der hydrologischen Daten zum Abflussverhalten der Sauer in den letzten beiden Jahrzehnten und eine Überprüfung der Vorschläge im Hinblick auf den Fischschutz und die naturschutzfachliche Relevanz.

Konkret konnte die Anzahl der zunächst in der neuen Rechtsverordnung vorgesehenen Ein- und Ausstiegsstellen um drei weitere erhöht werden. Das pegelabhängige Befahrensverbot könnte ab einem Wasserstand von 56 Zentimetern am Pegel Bollendorf gelten. Zunächst waren 60 Zentimeter geplant.

„Nach Auffassung der SGD Nord und der luxemburgischen Behörde stellt die nun gefundene Lösung eine gute Abwägung zwischen der touristischen Nutzung der Sauer und dem Naturschutz dar“, erklärt Uwe Hüser, der Präsident der SGD Nord. Die neue Regelung wird in Kraft treten, sobald das erwähnte Notifizierungsverfahren in Luxemburg abgeschlossen ist.

 

Hotel Eifelkern ist neuer EIFEL Gastgeber

Renommierter Betrieb möchte mit neuem Konzept durchstarten

Foto (Hotel Eifelkern): Klaus Müller, Jessica Mösch und Alina Wonner (v.r.n.l.)

Prüm/ Schleiden. Das im Talkessel reizvoll gelegene Städtchen Schleiden ist als Hauptstadt des Nationalparks Eifel bekannt. Mitten im Zentrum liegt eines der größten Hotels im Kreis Euskirchen – das Hotel Eifelkern. Der modern und hochwertig ausgestattete Betrieb verfügt über insgesamt 109 gemütliche Zimmer, davon 40 Doppel- und 69 Einzelzimmer. Weiterlesen

Auf die Messe! Fertig! Los!

Wenn Besucher nicht auf eine reale Messe kommen können, kommt die Messe zu den Besuchern. Einfach. Sicher. Virtuell. Die Eifel-Mosel-Zeitung präsentiert die 1. Online-Verbrauchermesse in der Region Mittelrhein.  Besuchen Sie uns auch am Messestand der Eifel-Mosel-Zeitung in Messehalle 2. Weiterlesen

Moselregion Traben-Trarbach Kröv „goes online“

Neue Website www.moselregion.com  geht an den Start

Die neue Website der Moselregion Traben-Trarbach Kröv ist ab Donnerstag 18. März in der deutschsprachigen Variante online. Nach intensiver Vorbereitung und der Grundsteinlegung des Namens mit Logo und Design des Tourismuszweckverbandes sowie den ersten Printbroschüren, ist nun auch die wichtigste Basis als Informationsquelle für die Gäste der Moselregion verfügbar. Die Website wird im Laufe des Jahres in weitere Sprachen transferiert, sodass auch die Vermarktung im Ausland weiter intensiviert werden kann. Weiterlesen

Weitere 2,6 Millionen Euro für die Brohltalbahn

Die Sanierung der Brohltalbahn geht weiter: Das Land Rheinland-Pfalz unterstützt den Erhalt der Strecke mit weiteren 2,6 Millionen Euro. Das hat Verkehrsminister Dr. Volker Wissing bekannt gegeben. Die älteste die bundeseigene Eisenbahn in Rheinland-Pfalz wird damit fit gemacht für die Zukunft. Weiterlesen

TAUSCHE ZWEITWAGEN GEGEN BIO-HYBRID

Ökologisch und platzsparend unterwegs in der Stadt

txn. Die Städte wachsen schneller als ihre Infrastruktur. Vollgestopfte Straßen und Luftverschmutzung sind die Folgen, die vielerorts zu temporären Fahrverboten und neuen Tempo-30-Zonen geführt haben. Die Maßnahmen lösen das grundlegende Problem allerdings nicht, sondern verlagern es nur. Urbane Mobilität braucht Alternativen zum Auto, die konsequent zu Ende gedachte Nachhaltigkeit in den innerstädtischen Verkehr bringen. Mit dem Bio-Hybrid beispielsweise werden viele Zweitwagen überflüssig. Das neuartige Gefährt ist eine Mischung aus kleinem Auto und E-Fahrrad mit den Vorteilen beider Fortbewegungsmittel:

Als Fahrrad eingestuft, ist der Bio-Hybrid führerschein-, zulassungs- und steuerfrei und darf auf dem Radweg fahren – das Verkehrsaufkommen könnte dadurch spürbar entzerrt werden. Im Gegensatz zum Fahrrad verleihen die vier Räder dem Fahrzeug jedoch eine wesentlich höhere Fahrstabilität. Und weil der Bio-Hybrid über ein Dach und eine Windschutzscheibe verfügt, sind Fahrten bei jedem Wetter möglich. Dabei sind die Passagiere dank Wi-Fi, GPS, Bluetooth und 4G digital immer voll auf der Höhe und brauchen zum Parken nur ein Drittel des Raums, den ein Kleinwagen benötigt. Die Auslieferung der ersten Bio-Hybrid Duo beginnt im Sommer 2021. Die Pionier-Edition kann über die Website ab sofort vorbestellt werden, bis Ende März 2021 mit einem deutlichen Preisvorteil. Weitere Informationen unter www.biohybrid.com

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