Entdecke Deutschland – Urlaub im eigenen Land Rheinland-Pfalz beteiligt sich an der ersten gemeinsamen Kampagne aller 16 Bundesländer

16 Bundesländer, ein gemeinsames Ziel: das Reiseland Deutschland entdecken. Die Corona-Pandemie hat der Tourismusbranche in den vergangenen Wochen viel abverlangt. Doch langsam öffnen sich die Türen von Hotels und Restaurants wieder, es kommt die Möglichkeit für Reisende, ihr Heimatland ganz
neu kennenzulernen. Die Marketing-Organisationen aller deutschen Bundesländer kooperieren erstmals, um Lust auf Urlaub im eigenen Land zu machen. Weiterlesen

Die Jugendherbergen sind wieder geöffnet!

Alle Jugendherberen in Rheinland-Pfalz und im Saarland sind seit 18.05.2020 wieder geöffnet. Damit sind die beiden Bundesländer die ersten, in denen alle Jugendherbergen nach dem Corona-Lockdown wieder ans Netz gehen.

Die Jugendherbergen sind gut vorbereitet. Ein ausgearbeitetes Pandemie- und Hygienekonzept sorgt für größtmögliche Fürsorge und Sicherheit der Gäste. Weiterlesen

Wir sind wieder da! Das Vulkanmuseum in Daun öffnet wieder

Daun. Ab Pfingstsamstag, 30.05.2020 hat das Vulkanmuseum in Daun wieder für Besucherinnen und Besucher geöffnet. Tauchen Sie wieder ein in die Welt der Vulkane und erleben Sie, wie diese einst die einmalige Landschaft der heutigen Vulkaneifel schufen. Weiterlesen

Intensives Marketing für eine erfolgreiche Tourismussaison

Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH verstärkt Marketingmaßnahmen in diesem Jahr

Spitzenleistungen im Naturtourismus und den Outdoor-Erlebnissen, Kulturangebote höchster Güte sowie eine zentrale Lage: Drei sehr gute Gründe, mit denen Rheinland-Pfalz im Wettbewerb der deutschen Urlaubsdestinationen punktet. Dazu kommt die breite Palette der Gastgeber, die vom Urlaub im Stadthotel über die Jugendherberge und den Campingplatz bis hin zur Ferienwohnung auf dem Winzerhof jeden Gästewunsch erfüllen kann. Weiterlesen

Wëllkomm zréck léif Noperen an d’Groussregioun !

Zur heute am 13. Mai verkündeten Grenzöffnung nach Luxemburg sagt Jan Glockauer, Hauptgeschäftsführer der IHK Trier:

„Die Öffnung der Grenze nach Luxemburg begrüßen wir sehr. Diese Entscheidung haben wir lange ersehnt und sie war überfällig, da die Verhältnismäßigkeit zwischen Maßnahme und Bedrohung seit Tagen nicht mehr gegeben war. Wichtig ist es nun, dass in Rheinland-Pfalz bis Freitag auch die Quarantäne-Regelungen aufgehoben werden, damit die Grenzöffnung wirklich gelebt werden kann.

Leider haben die geschlossenen Grenzen einen erheblichen wirtschaftlichen, sozialen und gesellschaftlichen Schaden angerichtet. Wir müssen nun diesen einschneidenden Eingriff in die Grundfreiheit der Freizügigkeit überwinden und an die gelebte Nachbarschaft anknüpfen. Wir freuen uns sehr, dass Luxemburgerinnen und Luxemburger wieder zu uns die Region kommen werden und umgekehrt.

Für die Zukunft sollte der Bundesinnenminister im fernen Berlin bitte beachten: Bei vergleichbaren Gegen- und Schutzmaßnahmen und vergleichbaren Erfolgen wird die nationale Außengrenze zu einem epidemiologisch irrelevanten Kriterium.“

Diesen Worten kann sich die Eifel-Zeitung voll und ganz anschließen. Auch in der Eifel-Mosel-Region freut man sich, endlich wieder ohne Grenzkontrollen ins Großherzogtum fahren zu können!

DEHOGA warnt vor ruinösem Preiskampf nach Wiedereröffnung im Gastgewerbe

Bad Kreuznach. Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA Rheinland-Pfalz warnt angesichts der Wiedereröffnung der Gastronomie am 13.05.2020 sowie der Hotellerie am 18.05.2020 vor einem ruinösen Preiskampf in der Branche. Erste Anzeichen seien durch Anfragen der großen Buchungsportale nach erheblichen Preisnachlässen gegenüber der Hotellerie bereits zu vernehmen. Weiterlesen

Niederbayerische Thermalbäder erarbeiten gemeinsames Hygienekonzept

Bad Abbach/Bad Birnbach/Bad Füssing/Bad Griesbach/Bad Gögging. Die niederbayerischen Thermalbäder und der lange Weg zurück: Ein wenig Hoffnung herrscht zwar in den Bädern, dass es Erleichterungen gibt, was die Rückkehr von Hotels und gastronomischen Betrieben ins „normale“ Leben betrifft. Das Hauptangebot fehlt aber nach wie vor, denn die insgesamt sieben Thermen in Bad Füssing, Bad Griesbach, Bad Abbach, Bad Gögging und Bad Birnbach sind nach wie vor geschlossen. „Eine wirtschaftliche Katastrophe: Wir reden über ein Angebot, das für 4,5 Millionen Übernachtungen alleine im Rottaler Bäderdreieck pro Jahr sorgt“, wie die Bürgermeister aus Bad Griesbach, Bad Füssing, und Bad Birnbach in einer gemeinsamen Erklärung betonen. Jürgen Fundke aus Bad Griesbach ist derzeit dienstältester Rathauschef. Weiterlesen

Alexander Licht: Marketing-Maschinerie für RLP-Tourismus jetzt hochfahren

MdL Alexander Licht/CDU

„Tourismus und Gastronomie sind während der vergangenen Corona Wochen durch ein tiefes Tal gegangen, ab nächste Woche erfolgt der Aufstieg, aber über den Berg ist die Branche noch nicht“, erklärt der stellvertretende Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion und Obmann für die Enquete ‚Tourismus‘, Alexander Licht, heute in Mainz. Seine Fraktion habe sich intensiv mit betroffenen GastwirteInnen, Beherbergungsbetrieben, touristischen Einrichtungen und Verbänden ausgetauscht und in der letzten Aprilwoche ein Öffnungskonzept vorgelegt, dem die Landesregierung in ihrer Entscheidung nahe kommt. Es ist wichtig wieder eine Perspektive zu bieten. Es wird aber weitere Direkthilfen für die touristische Branche geben müssen und nicht nach den Insolvenzen, sondern bevor es dazu kommt. Die Tourismusstrategie 2025 der Landesregierung muss sich jetzt einer Strategie 2020/21 unterordnen. Dazu gehört bzw. eine Aufstockung des Werbebudget der Rheinland-Pfalz-Touristik. Weiterlesen

Online Führungen durch die Moselregion – Moselguides on Tour

Die ersten Online Führungen der Serie „Moselguides on Tour“ sind als Videos auf Youtube auf dem Kanal „Moselregion Traben-Trarbach Kröv“ veröffentlicht. Die Region kann ganz bequem von zu Hause aus entdeckt werden und Lust auf Urlaub machen, wenn es wieder möglich ist. Die Kollegen zeigen u.a. die Frühlingsarbeiten in den Weinbergen, einen Ausflug in die Unterwelten von Traben-Trarbach, Einblicke in den Jugendstil in Traben-Trarbach, interessante Geschichten zu Succelus aus Kinheim, den aufständigen Frauen in Kröv und Geschichten aus den Heimatstuben Enkirch uvm. Weiterlesen

Im Wartestand am Calmont – den steilsten Weinterrassen Europas

Foto: Archiv-Norbert-Krötz:

“Calmont”, der lateinische Name heißt so viel wie heißer Berg. Und tatsächlich sind die März- und Aprilwochen in Corona-Zeiten durchaus heiß hier an der Terrassen-Mosel. Dabei habe ich eigentlich schon genug Sonne getankt im argentinischen Sommer Januar-Februar. Und eigentlich sollten auch schon lange meine Gäste eintreffen, die ich z.B. auf verschlungenen alten Pfaden in das weinumrankte Amphitheater führen sollte. Hier aus den Höhen sieht und betrachtet man den Rot-Milan auf seinem majestätischen Flug von oben herab, auf seine weit ausgespreizten Flügel. Und die herum huschenden kleinen Eidechsen erfreuen sich an dem warmen Gestein der Hunderte Jahre alten Weinbergs-Terrassen. Nur schade, dass ich nicht in meinem Element sein kann, dem Heranführen und dem Begeistern von kleinen Gästegruppen. Die bleiben immer noch ausgesperrt, egal ob per Pedes, Paddel oder Pedale.

Foto: Archiv-Norbert-Krötz:

Diese drei Fortbewegungsarten führe ich nämlich im Programm der OFFICINA, meinem Einmann-Kulturbüro das sich ganz seinem Heimatdorf Ediger-Eller und seiner umgebenden Landschaft verschrieben hat. Was kann schöner sein, wie Besuchern aus aller Herren Länder diese einzigartige Mäanderlandschaft des Moseltals näherzubringen, direkt vor seiner Haustür. So lerne ich jetzt selbst die Ruhe der Abendstimmung in Corona-Zeiten kennen, wenn ich z.B. jetzt noch alleine mit dem  Kanu gegen den Strom entlang des Calmont-Massivs paddele um mich im Anschluss ganz ruhig vor die Kulisse unseres pittoresken Dorfes treideln zu lassen, wo mich ein unbeschreibliches Glockengeläut aus Europas reichst verzierten spätgotischen Kirchturms begrüßt.

Um diesen Kirchturm versammelt sich eine so große Anzahl von Fachwerkhäusern, dass ein Reiseführer (Dumont) vor Jahren vom `Rothenburg der Mosel“ schrieb. Tatsächlich umschließen eine zum großen Teil noch erhaltene Stadtbefestigung aus Kaiser Karl IV.-Zeiten dieses Mosel-Idyll und bilden ein regelrechtes „Geheechtniss“, – wie man hier im moselfränkischen Dialekt sagt. Also ein kleines Feuer das gehegt und gepflegt sein will, damit seine Flamme nie erlöschen mag. Und dieser Flamme bin ich seit Kindertagen verfallen, auf Gedeih und Verderb!  Auch und gerade jetzt in Corona-Zeiten!   (v. Norbert Krötz – www.mosel-event.de )

 

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