Feiern bis der Arzt kommt: Jeder Zehnte hat sich bereits beim Karneval verletzt

Jeder zehnte Rheinländer hat sich beim Karneval schon einmal verletzt. Jeder fünfte kennt jemanden, der beim Feiern einen Unfall erlitten hat. Mit dem Start der tollen Tage steigt also das Risiko, sich zwischen Funkenmariechen und Kamelle Blessuren zuzuziehen, die über den Kater hinausgehen. Vor allem junge Leute sind betroffen.

Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Online-Trendstudie, die im Auftrag der Provinzial Rheinland Versicherungen unter 1.000 Bürgern in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz durchgeführt wurde.

Die Zahl der Verletzten ist unter jungen Karnevalsfans am höchsten. 16 Prozent aller 18 – bis 24 – Jährigen haben sich schon einmal beim Feiern verletzt. Einer von Hundert verunglückte sogar so schwer, dass er im Krankenhaus behandelt werden musste. Betrachtet man den Bekanntenkreis der Befragten dieser Altersgruppe mit, sehen die Zahlen noch dramatischer aus: Da kennt fast jeder zweite Rheinländer unter 24 Jahren jemanden, der eine Karnevalsfeier nur mit ernsteren Blessuren überstanden hat.

Wenn die Stimmung ausgelassen ist, vergessen viele die Gefahren, die schon von einer kleinen Unaufmerksamkeit ausgehen können, heißt es seitens des Versicherers. Was eben noch ein lustiger Spaß war, kann unangenehme Folgen haben. Zum gesundheitlichen Schaden kann schnell ein finanzieller hinzukommen. Die gesetzliche Unfallversicherung greift nicht, wenn der Unfall in der Freizeit passiert. Eine dauerhafte Gesundheitsschädigung kann immer auch zu finanziellen Folgen führen- so die Versicherung. Wer also beim Karneval nicht beruflich unterwegs ist und sich, wie viele andere auch, zünftig gehen lassen möchte, sollte sich mit einer privaten Unfallversicherung gegen finanzielle Folgen absichern.
 

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