Der Nürburgring wird zum Zweirad-Mekka

Jonathan Rea (Pata Honda World Superbike Team), Jules Cluzel (FIXI Crescent Suzuki), Loris Baz (Kawasaki Racing Team), Markus Reiteberger (Team VanZon - Remeha – BMW), Marco Melandri (BMW Motorrad GoldBet SBK Team), Matej Smrz (Yamaha Motor Deutschland), Max Neukirchner (MR-Racing Ducati), Sam Lowes (Yakhnich Motorsport Yamaha) und Sylvain Guintoli (Aprilia Racing Team) Foto: EAZ
Jonathan Rea (Pata Honda World Superbike Team), Jules Cluzel (FIXI Crescent Suzuki), Loris Baz (Kawasaki Racing Team), Markus Reiteberger (Team VanZon – Remeha – BMW),
Marco Melandri (BMW Motorrad GoldBet SBK Team), Matej Smrz (Yamaha Motor Deutschland), Max Neukirchner (MR-Racing Ducati), Sam Lowes (Yakhnich Motorsport Yamaha) und Sylvain Guintoli (Aprilia Racing Team)
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Einmal im Jahr haben die Zweirad-Fans den Nürburgring fest im Griff. Im Rahmen der eni FIM Superbike Weltmeisterschaft vom 30. August bis 1. September findet auch 2013 wieder das Biker Festival statt. Rund um den legendären Eifelkurs erwartet die Motorradfans ein buntes Rahmenprogramm mit jeder Menge Action und Show. Packender Motorsport auf dem Grand-Prix-Kurs, die große Zweirad-Ausstellung mit zahlreichen Ausstellern der Motorradbranche – unter anderem BMW, Suzuki, Ducati, Piaggio, Pirelli uvm. – im ring°boulevard und nicht zuletzt die Ducati Night am Samstagabend in der Diskothek Eifel Stadl BIGFM Motodrome Crew Kid Chris, Stefan Dabruck, Falko Niestolik und Tom Franke machen das Wochenende zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Spezielle Aktionen bieten die Gastronomiebetriebe im Eifeldorf ‚Grüne Hölle’. So lädt die Langstreckenbar am Freitagabend zwischen 21.00 und 23.00 Uhr zur Happy Hour ein, bei der alle Longdrinks und Cocktails zum halben Preis gereicht werden. Das Nürburger Brauhaus veranstaltet am Samstag- und Sonntagvormittag ab 9.30 Uhr den ‚Eifeler Frühschoppen’ mit deftigen Spezialitäten der Region und im Steakhaus ‚El Chueco’ gibt es Samstag und Sonntag zwischen 12.00 und 14.00 Uhr frische Steaks vom offenen Holzkohlegrill.

Im Schatten der Nürburg auf den Spuren großer Legenden

Motorradrennen haben auf dem Nürburgring eine lange Tradition. Der Zweiradsport ist auf dem legendären Eifelkurs sogar soweit verwurzelt, dass bei der Premierenveranstaltung, dem Eifelrennen im Jahr 1927, die Motorradfahrer den Vorzug erhielten. Noch ehe Rudolf Caracciola beim Eifelrennen seinen geschichtsträchtigen Sieg feierte, fanden – damals noch auf der Nürburgring Nord- und Südschleife – zwei Motorradrennen statt. Der erste Nürburgring-Sieger hieß Toni Ulmen, der das Rennen über die Distanz von fünf Runden mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 84,2 km/h absolvierte.

Die Stars der eni FIM Superbike WM sind heute weitaus schneller unterwegs. Der zehnte Weltmeisterschaftslauf 2013 wird selbstverständlich auf dem modernen Grand-Prix-Kurs ausgetragen. Im vergangenen Jahr brachte es Laufsieger Max Biaggi mit seiner Aprilia RSV4 in einer schnellsten Runde auf eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 162,430 km/h. Und auch in diesem Jahr dürfen sich die Fans auf packende Rennen in den Kategorien Superbike, Supersport, Superstock 1000, Superstock 600 und dem European Junior Cup gefasst machen.

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