Sanierungsstau in deutschen Heizungskellern:

(np). Der vergangene Dezember war einer der kältesten Wintermonate seit vier Jahrzehnten. Das wird sich – ebenso wie die seit Jahren steigenden Gas- und Heizölpreise – in der Heizkostenabrechnung vieler Mieter und Eigenheimbesitzer widerspiegeln. Allein im Januar dieses Jahres sind die Kosten für Heizöl um zehn Prozent gestiegen. Wer seine Heizkosten ab sofort deutlich reduzieren möchte, der sollte sich nach Alternativen zu den herkömmlichen Heizungsanlagen umschauen. Zum Beispiel können mit modernen Pelletheizungen gut 40 Prozent der Heizkosten eingespart und darüber hinaus auch noch die Umwelt geschont werden. Holzpellets sind zeitgemäß, effizient und umweltfreundlich. 

Dringender Sanierungsbedarf

Nach Angaben des Bundesverbandes Erneuerbare Energie (BEE) sind knapp 90 Prozent der insgesamt 18 Millionen Heizungssysteme in Deutschland nicht mehr auf dem neuesten technischen Stand. Drei Millionen Heizungen sind älter als 24 Jahre, also völlig veraltet, teuer und umweltschädlich. Nur fünf Prozent der Heizungen werden jährlich ausgetauscht – der Sanierungsstau ist enorm. Alte Gas- oder Ölheizungen sind nicht nur teuer im Verbrauch, sondern auch CO2-intensiv und ineffizient. Ihr Wirkungsgrad liegt zum Teil bei lediglich 50 bis 60 Prozent während eine moderne Pelletheizung bis zu 95 Prozent erreicht. Durch die Umrüstung von Öl auf Pellets spart eine vierköpfige Familie, die bisher etwa 3.000 Liter Heizöl pro Jahr verbraucht hat, bereits im ersten Jahr rund 1.000 Euro.

Angesichts rasant steigender Ölpreise könnte sich die Ersparnis nach nur 10 Jahren auf rund 20.000 Euro erhöhen. Trotzdem liegt Deutschland in Bezug auf Pelletheizungen deutlich hinter anderen europäischen Ländern. „In Italien, Österreich, Dänemark oder Schweden ist der Pro-Kopf-Verbrauch um ein Vielfaches höher als bei uns in Deutschland. Dort wurden die Vorteile von Pellets bereits früh erkannt“, sagt Dr. Michael Walewski, Unternehmenssprecher von German Pellets, Europas führendem Pellethersteller.

Niedrige Anschaffungskosten, staatliche Förderung und CO2-Reduktion

Ein entscheidendes Kriterium für die Zurückhaltung beim Kauf von Pelletheizungen waren die bisher zu hohen Anschaffungskosten. Seit Beginn des Jahres hat sich der Markt nun auch in dieser Richtung bewegt: Komplettsysteme sind erstmals unter 10.000 Euro zu haben. Und vom Staat gibt es noch einen Bonus obendrauf: Wer seine veraltete Heizungsanlage in bestehenden Gebäuden durch eine Pelletheizung ersetzt, bekommt bis zu 2.500 Euro staatliche Förderung (www.bafa.de).

Qualitätspellets sorgen für geringen Verbrauch

Wichtig beim Betrieb von Pelletheizungen ist die Qualität der verwendeten Pellets. Minderwertige Pellets verursachen beispielsweise einen zu hohen Verbrauch oder führen zu Störungen. Qualitätsware, wie die vom Marktführer German Pellets, ist an den  Gütesiegeln DINplus beziehungsweise ENplus A1 zu erkennen. Die hochwertigen Presslinge von German Pellets reduzieren den CO2-Ausstoß im Vergleich zu einer Öl-Heizung um gut 85 Prozent. Darüber hinaus wird auch durch die kurzen Lieferwege zu den Kunden CO2 eingespart. Der Weg der Pellets von den German-Pellets-Produktionsanlagen zum Endkunden ist nie weiter als 150 Kilometer. Transportrisiken sind gering und eine Importabhängigkeit wie bei Öl und Gas ist nicht gegeben.

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