Weihnachtsbäume am besten aus der Region

Im Advent erwartet die Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz ein ausreichendes und hochwertiges Angebot an Weihnachtsbäumen. Die Versorgung des Bedarfs von deutschlandweit rd. 25 Millionen Bäumen im Jahr werde zunehmend auch von land- und forstwirtschaftlichen sowie gartenbaulichen Direktvermarktern mitgetragen, wodurch der Selbstversorgungsgrad binnen weniger Jahre von 65 auf 70 Prozent gesteigert werden konnte. Die an der Bedarfsdeckung fehlenden 30 Prozent werden überwiegend aus Dänemark importiert.

Die Kammer rät, den Christbaumkauf soweit  wie möglich in den Dezember zu schieben und auf dem Markt auf heimische Ware zu achten. Ein spät geschlagener Baum aus der Region mit kurzem Transportweg sei immer frischer und viel länger haltbar als ein schon viele Wochen vor dem Fest geschlagener, über Hunderte von Kilometern transportierter und bei unterschiedlichen Bedingungen gelagerter Baum. Bäume aus Rheinland-Pfalz sind, wenn sie nicht direkt im Wald oder auf der Plantage gekauft werden, meist an einem eigens entwickelten Herkunftszeichen erkennbar.

Infos dazu und rund um das Weihnachtsgrün finden sich in der Rubrik „Weihnachtsbaum“ auf den Internetseiten des Waldbesitzerverbandes Rheinland-Pfalz www.waldbesitzerverband-rlp.de. Aufgrund der günstigen Witterung mit ausreichender Wasserversorgung im Jahresverlauf bescheinigt die Landwirtschaftskammer den Weihnachtsbäumen in diesem Jahr Gesundheit und gute Qualität. Aufgrund des guten Angebots sei mit gegenüber dem Vorjahr gleich bleibenden Preisen zu rechnen. Demnach werde die Nordmanntanne, mit 60 Prozent Marktanteil des Deutschen liebster Christbaum, zwischen 17 und 20 Euro pro Meter kosten.

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