VG Adenau. Zahlreiche Verkehrsunfälle infolge überfrierender Nässe ereigneten sich in rascher Folge am Freitagmorgen (10.01.) ab 05:30 Uhr im Dienstgebiet der Polizeiinspektion Adenau. Viermal „krachte“ es auf der B258 im Raum Nürburgring/“Hohe Acht“. In drei Fällen rutschten dort beteiligte Pkw in die Schutzplanken, wobei ein Pkw-Fahrer Prellungen davontrug. Der Fahrer eines Pkw Toyota hatte sich Schnittwunden zugezogen, nachdem das Fahrzeug von der Fahrbahn abgekommen und auf dem Dach liegend zum Stillstand gekommen war.
„Nur“ Blechschaden zur Folge hatte ein weiterer Glatteisunfall bei Weibern.
Bei Wershofen rutschte ein Pkw in einer Rechtskurve nach links von der Straße, geriet in den Straßengraben und kippte dort zur Seite. Die unter leichtem Schock stehende Fahrerin erlitt zudem eine Rückenprellung.
Nur noch Schrottwert dürfte ein Pkw Mercedes haben, der von der L73 bei Insul eine Böschung hinabrutschte. Nahezu orts- und zeitgleich war hier ein weiterer Pkw von der Straße abgekommen und auf die Seite gekippt.
Weniger glimpflich hingegen die Folgen eines Verkehrsunfalles bei Hümmel, wo ein Geländewagen innerhalb einer Rechtskurve in die Gegenfahrbahn rutschte und mit einem Kleinwagen kollidierte.
Fahrerin und Beifahrerin des Kleinwagens wurden hierbei so schwer verletzt, dass sie mit dem Rettungswagen in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht werden mussten. Der Fahrer des Geländewagens erlitt Prellungen, konnte sich jedoch selbständig in ärztliche Behandlung begeben.
Die beteiligten Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden durch ein verständigtes Abschleppunternehmen von der Unfallstelle geborgen.
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