Wanderer in Not – Bergung mittels Rettungshubschrauber

Altenahr. Am Sonntagmittag (27.04.2014) bemerkte ein aufmerksamer Spaziergänger in einer Steilwand in Altenahr, oberhalb der ehemaligen Seilbahn, einen offensichtlich in Not geratenen Wanderer. Der Mann befand sich in ca. 50 Meter Höhe, rief um Hilfe und versuchte zeitgleich durch Winken mit einem roten Tuch auf sich aufmerksam zu machen. Unverzüglich wurden Rettungskräfte des DRK, der Feuerwehr sowie ein Rettungshubschrauber alarmiert.Nur durch Abseilen konnten Rettungskräfte der Feuerwehr zu dem Verunglückten gelangen und ihn sicher fixieren, bevor er mit dem Rettungshubschrauber geborgen und zu Boden gebracht werden konnte. Nach einer ärztlichen Notversorgung wurde der Verunglückte in ein Krankenhaus nach Neuwied geflogen. Ersten Ermittlungen zufolge hatte der 79-jährige Wanderer aus dem Raum Köln eine Barriere missachtet und war dem ursprünglichen Wanderweg weiter gefolgt, bis dieser unwegsam wurde. Hier verlor der Mann plötzlich den Halt und rutschte ca. 10 Meter in die Tiefe. Die Bergung des Verunglückten dauerte ca. 3 Stunden. Es waren insgesamt 36 Rettungskräfte im Einsatz.

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