“Schnelles Internet gehört zur Daseinsvorsorge” – Interview mit Frank Bender

Frank Bender

Die Eifel-Zeitung sprach in dieser Woche mit Landratskandidat Frank Bender über das wichtige Thema „Breitbandversorgung“.

EAZ: Herr Bender, der ländliche Raum verfügt nicht flächendeckend über schnelles Internet.

Frank Bender: Das ist leider noch so. Für die Menschen in der Vulkaneifel, die heimischen Unternehmen und für die gesamte wirtschaftliche Entwicklung ist die Breitbandbandversorgung und damit das schnelle Internet aber unentbehrlich. Ich bin der Meinung, dass schnelles Internet zur Daseinsvorsorge gehört und der Ausbau daher zügig vorangetrieben werden muss. Wir dürfen keine Zeit verlieren!

Frank Bender
Frank Bender

EAZ: Wo sehen Sie Probleme, falls der Ausbau stocken sollte?

Frank Bender: Wir verlieren ganz schnell den Anschluss im Wettstreit der Regionen. Wer über kein schnelles Internet verfügt, ist weniger attraktiv, sowohl für Familien als auch für die heimische Wirtschaft und anzusiedelnde Unternehmen. Gerade im Hinblick auf die demographischen Herausforderungen brauchen wir zukunftsfähige Unternehmen, die unseren jungen Menschen und Familien auch künftig Arbeit hier in der Heimat geben.

EAZ: Was sollten die Verantwortlichen Ihrer Meinung tun, um die Lücken in der Breitbandversorgung schnell zu schließen?

Frank Bender:
Wir müssen auf allen kommunalen Ebenen Hand-in-Hand arbeiten und es darf keine Denkverbote geben. So können wir mit großen Schritten weiterkommen und gemeinsam den Ausbau der Breitbandversorgung vorantreiben. Ich werde mich ohne wenn und aber für ein schnelles Internet in der Vulkaneifel einsetzen!

EAZ:
Vielen Dank für das Gespräch!

Frank Bender:
Gerne!

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